Schon übel dass das Material nicht haltbarer ist, da kann man den Ukrainern nur dankbar sein dass sie den Stresstest übernehmen damit die Hersteller hier hoffentlich ordentlich nachbessern können…
Trotz der gem. öffentlicher Quellen wohl sehr soliden KDR der Ukraine, sind der Leo2 und vergleichbare westliche Erzeugnisse dennoch keine “Wunderwaffen”, sondern schlicht und ergreifend hochkomplexes “Verbrauchsmaterial” eines grausamen Abnutzungskrieges. Wenn man von dem Kram selber nur mikroskopische Mengen hat, bzw. bereit ist für die Verteidigung der internationalen Ordnung einzusetzen, dann darf man sich auch nicht wundern wenn die irgendwann mal “weg” sind.
→Neubeauftragen →Nachproduzieren →Trainieren →Ausliefern →Wiederholen
Russland verliert aktuell jeden Tag irgendwo zwischen 15 und 20 Panzer. Oryx hat bei 2607 Panzern aufgehört zu zählen, die Ukraine meldet aktuell 5990 zerstörte russische Panzer. Bei dem Materialkrieg ist es absolut zu erwarten, dass 18 seit März im Einsatz stehende Panzer kaputt sind.
Zusammenfassung:
Berlin/Vilnius. Die Bundesregierung hatte der Ukraine im März nach langem Zögern insgesamt 18 Leopard-2-Panzer aus dem Bestand der Bundeswehr übergeben. Die Lieferung ist Teil der Hilfe gegen den russischen Angriff. An den Fahrzeugen gibt es nun Gefechtsschäden, aber teils auch erheblichen technischen Verschleiß durch den Fahr- und Schießbetrieb. Die Hoffnung, die modernen Kampfpanzer könnten die Ukrainer befähigen, Angriffsschwerpunkte so zu bilden, dass damit die stark ausgebauten russischen Linien durchstoßen werden können, haben sich bisher nicht erfüllt. Teils nutzten die Ukrainer die Panzer auch anders, als es westliche Militärplaner erwartet haben. Der Grünen-Haushälter Sebastian Schäfer fordert deshalb schnellere Schritte, um sie wieder einsatzbereit zu machen.:::
