Kann natürlich dann auch zu einer Sunk Cost Falacy werden “Jetzt wo wir dieses teure Führungszeugnis gemacht haben kommt das gar nicht in Frage dass wir kein Haustier kaufen” oder so ähnlich.
Ja, ist schwer zu beurteilen ohne es zu testen.
Man könnte im Prinzip auch eine Art Pfand einziehen. Vom Pfandkonto kann man dann nur Tierausgaben bestreiten. Das würde verhindern, dass später Geld fehlt.
Hinzu kommt noch, dass gerade Hunde sehr schwer zu vermitteln sind, wenn sie ohne jegliche Erziehung im Tierheim landen. Als unerfahrener und überforderter Halter kann man bei einem Welpen viel kaputtmachen, was sich später nur schwer aufholen lässt. Ganz zu schweigen von Tieren, die wirklich vernachlässigt oder misshandelt wurden und dann teils ihr gesamtes Leben im Tierheim verbringen.
@mettwurstkaninchen Wenn Haustiere halt auch um Konsum- und Modeprodukt geworden sind, erstaunt das ja nicht - und Corona hat das noch verstärkt.
Ernstgemeinte Frage: warum schläfert man den Überschuss nicht einfach ein?? So gehts den Tieren doch nur unnötig schlecht.
Bei den Hürden die manche Tierheime aufstellen, von umfangreichen Fragebögen zu Hausbesuchen, wundert es mich dass die überhaupt Tiere loswerden.
Für eine Katze kann man doch einfach zum Bauern gehen. Das ist günstiger und die sind auch noch Bio.