Na klar, weil die Extra-Einnahmen durch die erhöhte Steuer ja auch ganz sicher in mehr und striktere Kontrollen der Zuchtbetriebe investiert werden. Indianerehrenwort!
Ähnlicher Beitrag zu diesem Thema vor ein paar Tagen hier auf Feddit
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat dem Vorschlag dagegen eine Absage erteilt. “Eine Mehrwertsteuererhöhung auf den Regelsatz oder einen Tierwohlcent lehnen wir ab”, erklärte Verbandspräsident Joachim Rukwied. “Das Geld für den Tierwohlumbau muss aus dem Bundeshaushalt kommen.”
Warum?
Gute Frage! Man sollte meinen, die Bauern haben die Vorschriften zum Tierwohl zu befolgen und das Fleisch entsprechend dem Aufwand zu bepreisen. Oder ist das neu, dass man seine Preise unter denen der Konkurrenz halten und sich die Differenz zu den tatsächlichen Kosten aus dem Bundeshaushalt bezahlen lassen kann?
Weil er weiß, dass das mit der FDP und Christian “Schuldenbremse” Lindner nicht kommen wird. Reine Verzögerungstaktik.
Passt doch. Die Finanzierung kommt aus dem Bundeshaushalt. Für einen ausgeglichenen Bundeshaushalt muss dann die Mehrwertsteuer für Fleischwaren angepasst werden.
Die wollen halt, dass das Fleisch günstig bleibt, während die Allgemeinheit ihr Geschäftsmodell querfinanziert.
Ich bin zwar kein Experte, aber ich befürworte das ebenfalls. Insbesondere bei gleichzeitiger Senkung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse.
Darauf würde ich nicht hoffen. Unternehmen und Staat kennen nur immer höhere Preise und Steuern. Senkungen gibt es höchstens mit Shrinkflation.
No-brainer. Fleisch im Supermarkt ist eh spott-billig und niemand muss Fleisch essen.
Aber ich bin ja eh für einen einheitlichen Satz auf alles; vielleicht mit wenigen Ausnahmen. Das ganze lebendiges Pferd 19%, tot 7% versteht sich niemand.
Ich befürworte diese Expertenkommission.
Na wenn Expertende das sagen!