Was ich sehr interessant finde ist, wenn man die Altersfreigabe von pornhub über prüft kommt folgendes: “BPJM indexiert(illegale Inhalte)” pornhub ist zwar nichts für Kinder, aber auch nicht illegal.
Vielleicht sind die Daten veraltet. Pornhub hatte vor ein paar Jahren das Problem, dass das Alter vieler Darsteller*innen in viele Videos nicht verifiziert werden konnte. Damit wäre dann sehr wahrscheinlich auch Material dabei gewesen das unter die Definition von Kinderpornographie fällt. Sie haben darauf alle Videos unverifizierter Nutzer*innen gelöscht, nachdem die Kreditkartenfirmen des Geldhahn zudrehten.
Andererseits wird in dem Artikel ja auch gesagt, dass der Filter oft einfach würfelt.
Super Artikel! Die Zitate sind beste Realsatire.
JusProg sagt: Diese API-Antworten sind auch für uns nicht nachvollziehbar.
Edit: Ihr hattet einen Job!
Abgesehen davon: Selbst die Einstufung von “Ab 16” für Twitter (und auch Reddit) ist arg zweifelhaft, weil es dort halt haufenweise Hardcore-Pornografie gibt.
(Und ich habe jetzt mal meine eigene Webseite getestet und die ist ab 6 Jahren freigegeben. Klar, sie richtet sich definitv nicht an kleine Kinder, die verstehen die Inhalte halt ganz klar nicht, aber ich weiß jetzt auch nicht, was an diesen Inhalten für diese Kiddies jetzt entwicklungsgefährdend sein sollte. Die Inhalte sind für die Altersgruppe irrelevant, die können ja größtenteils noch nicht mal lesen, aber das kann ja nicht das Kriterium sein)
IMO sind ja solche “Domain Filter” ohnehin fragwürdig, sobald es um Content Plattformen geht. Dort kann von nützlichen Suchergebnissen bis Nazidreck alles vorhanden sein.
Eindeutig - da hat sich das Internet radikal gewandelt. Im Endeffekt sind für den Normaluser ja nur eine handvoll Webseiten relevant. Google. Instagram. Facebook. TikTok. YouTube. Reddit. Twitter. Wikipedia. Netflix. Amazon. Dann hört es quasi schon auf. Und alle die Seiten sind halt auch für Kinder relevant, haben aber auch Inhalte ab 12, 16 oder 18. Da ist Domainfiltering arg aus der Zeit gefallen
Als ich noch in der Schule war, waren sogar manche staatlichen Webseiten vom Jugendschutzfiltern geblockt.