Hitze, Dürre, Brände, Überschwemmungen - Europa leidet drastisch unter sich verschärfenden Extremwetterphänomenen.
Kommentatoren analysieren Versäumnisse und debattieren, wie die offensichtlichen Auswirkungen des Klimawandels schnell und wirksam angegangen werden können.
Es findet halt auch viel zu oft reine Symptombekämpfung statt Ursachenbekämpfung statt. Und immer öfter nimmt man nicht nur von rechten, sondern auch von konservativen Politikern wahr, dass alles andere gar nicht notwendig ist.
Eine Zeitung schrieb:
Der Kampf gegen den Klimawandel ist zwar zeitlich weniger dringend als seinerzeit gegen Covid
Selbst da würde ich widersprechen. Jeder Tag, den wir warten, kostet Menschenleben. In naher Zukunft und insbesondere in fünfzig bis hundert Jahren.
Ich hab das bisher nicht als europäisches sondern eher als weltweites Problem gesehen.
Realistisch gesehen ist der Drops gelutscht und wir im Eimer: Der Klimawandel ist da. Selbst wenn wir jetzt aufhören würden, sofort CO2 zu produzieren, wäre er immer noch da. Selbst wenn wir jetzt massiv anfangen würden, das CO2 wieder aus der Atmosphäre zu holen, wäre der trotzdem für die nächsten zig Jahrzehnte da und wir können uns auch nicht drauf verlassen, dass die Ökosysteme dann wieder in ihren vorherigen Zustand gehen. Und das alles wird nicht passieren.