Auf Deutschlands Straßen geht es immer aggressiver zu. Das berichten Verkehrsteilnehmer bei einer Befragung der Unfallforschung der Versicherer. Die Hälfte gab an, dass sie sich nach Ärger gelegentlich im Verkehr abreagieren.
Interessant zu lesen, vor allem der Teil mit den Widersprüchen.
Den Studienangaben zufolge erkennen die meisten Verkehrsteilnehmer Aggression zwar als Problem, den meisten fehle aber das Bewusstsein für die eigene Mitwirkung daran. Selbst- und Fremdwahrnehmung lägen weit auseinander. So antworteten 96 Prozent aller Autofahrer, dass sie Radfahrer mit ausreichendem Abstand überholen würden. Gleichzeitig gaben sie aber an, dass sie bei 93 Prozent der anderen Autofahrer einen zu geringen Sicherheitsabstand wahrnähmen.
Ist halt auch ein bisschen die unterschiedliche Perspektive. Wenn man selber fährt und nach rechts guckt, denkt man sich vermutlich “Da passt noch ne Hand zwischen Lenker und Seitenspiegel, passt scho” während, wenn man es von außen / hinten sieht, eher die Bewusstsein aufkommt, dass das viel zu eng war und dem Spinner da vorne der Führerschein entzogen gehört.
Interessant zu lesen, vor allem der Teil mit den Widersprüchen.
Ist halt auch ein bisschen die unterschiedliche Perspektive. Wenn man selber fährt und nach rechts guckt, denkt man sich vermutlich “Da passt noch ne Hand zwischen Lenker und Seitenspiegel, passt scho” während, wenn man es von außen / hinten sieht, eher die Bewusstsein aufkommt, dass das viel zu eng war und dem Spinner da vorne der Führerschein entzogen gehört.
Das ding ist ja, da sollte nicht nur ne hand dazwischen passen, da sollte eig ein (Furchtloser) Mensch bequem dazwischen laufen können…