Das heimliche Filmen in der Öffentlichkeit hat sich zu einem eigenen Genre in den sozialen Medien entwickelt. Auf der Jagd nach authentischen Inhalten setzen sich Content Creator:innen über die Privatsphäre und Rechte ihrer Mitmenschen hinweg. Eine neue Form der Überwachung entsteht.
Vllt. ist es nur meine verzehrte Wahrnehmung, aber warum sind praktisch alle neuen Trends in den sozialen Medien immer in zweifelhaftem, gesundheitsgefähredendem oder kriminellem Verhalten der User begründet? Und warum sind so viele Menschen interessiert daran sich sowas dann den ganzen Tag anzusehen?
Ich selbst finde und fand Plattformen wie Twitter, Facebook, Insta und Co. schon immer furchtbar uninteressant weil so viele der Inhalte einfach so billig und oberflächlich sind. Diskussion ist dort am Ende des Tages auch nicht möglich.
Ist es durch die Sucht nach Likes und vermeintlicher Anerkennung begründet, oder habe ich selbst in dieser Entwicklung in den letzten 15 Jahren etwas essenzielles verpasst?
Vermutlich der Reiz des „Neuen“? Z.B. das angesprochene Filmen von auffällig angezogenen Leuten — die kann ich auch in der Fußgängerzone sehen, aber sehe dann nur 2-3 pro Stunde. Wenn das aber weltweit rund um die Uhr gefilmt wird und ich die „Best of“ zusammengefasst sehen kann, ist das ja viel effizienter und der Dopamin Hit größer?
Da wünscht man sich irgendwie in die Pampa zu ziehen, weit ab von solchem Treiben.
Vllt. ist es nur meine verzehrte Wahrnehmung, aber warum sind praktisch alle neuen Trends in den sozialen Medien immer in zweifelhaftem, gesundheitsgefähredendem oder kriminellem Verhalten der User begründet? Und warum sind so viele Menschen interessiert daran sich sowas dann den ganzen Tag anzusehen?
Ich selbst finde und fand Plattformen wie Twitter, Facebook, Insta und Co. schon immer furchtbar uninteressant weil so viele der Inhalte einfach so billig und oberflächlich sind. Diskussion ist dort am Ende des Tages auch nicht möglich.
Ist es durch die Sucht nach Likes und vermeintlicher Anerkennung begründet, oder habe ich selbst in dieser Entwicklung in den letzten 15 Jahren etwas essenzielles verpasst?
Vermutlich der Reiz des „Neuen“? Z.B. das angesprochene Filmen von auffällig angezogenen Leuten — die kann ich auch in der Fußgängerzone sehen, aber sehe dann nur 2-3 pro Stunde. Wenn das aber weltweit rund um die Uhr gefilmt wird und ich die „Best of“ zusammengefasst sehen kann, ist das ja viel effizienter und der Dopamin Hit größer?
Da wünscht man sich irgendwie in die Pampa zu ziehen, weit ab von solchem Treiben.
Mahlzeit!