Die Ausfuhren aus China sind im Juni um mehr als zwölf Prozent geschrumpft. Auch die Importe sind deutlich gesunken. Die Konjunkturflaute bei wichtigen Handelspartnern hat Folgen für das asiatische Land.
Halt nicht im klassischen Sinne. Eine klassische Inflation wird ja durch das erhöhen der Geldmenge getrieben. Also auch zu viel Investitionen, Kredite etc…
Diesmal war es ja im Endeffekt eine Energiepreiskrise.
Die Geldmenge wurde die Jahre zuvor auch massiv erhöht. Man hat es ja z.B. schon relativ früh an den Immobilienpreisen gesehen oder auch an fiktiven Werten wie Aktien. Der Konsument hatte halt Glück, dass es erst sehr spät auf die Güter des täglichen Bedarfs durchgeschlagen ist.
Die jetzige Lage ist aus meiner Sicht eine Folge der Fiskalpolitik der letzten zehn bis 15 Jahre, deren Folgen durch den Ukraine-Krieg letztendlich ausgelöst wurden.
Wie ist denn der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation. Bzw. Gibt es da überhaupt eine belegte Kausalität?
Klar. Das haben wir hier in Deutschland experimentell bestätigt. Aber wie genaus es in weniger extremen Fällen funktioniert, wissen wir in der Tat nicht.
Dort findet sich leider keine genaue Analyse. Die Frage ist ob Gelddrucken oder Inflation zuerst kam.
In Europa geht die Geldmenge seit 2022 wie gesagt zurück. Also warum haben wir jetzt hohe Inflationszahlen, und nicht die Jahre vorher als sie ausgeweitet wurde?
Dort findet sich leider keine genaue Analyse. Die Frage ist ob Gelddrucken oder Inflation zuerst kam.
Okay, Geschichsuntericht ist eine Weile her, aber ich bin ziemlich sicher, dass das eindeutig war. Das Gelddrucken wurde wegen der Besetzung des Rheinlands gestaret.
Deutschland musste Reparationen an Frankreich zahlen. Diese in Franc. Dazu musste Deutschland Mark (also die damalige Papiermark) gegen Franc tauschen. Damit aber die Franzosen bereit sind Franc zu tauschen müssen diese einen Grund gehabt haben Mark zu wollen. Und zwar um Kohle/Stahl zu bekommen.
Nun waren aber die Reparationsforderungen sehr viel höher als sich Deutschland leisten konnte, also hat die Mark gegenüber der Franc abgewertet. Dadurch musste Deutschland noch mehr Waren verkaufen um den erhöhten Preis für die Franc zu zahlen.
Deshalb denke ich dass erst die Abwertung der Mark kam, und dann das Gelddrucken. Nicht umgekehrt. Darauf geht der Artikel nicht ein. Das ist aber wichtig zu wissen.
Und aktuell sehen wir doch dass die EZB bis 2022 die Geldmenge zwar erhöht hat. Die Inflation dort aber niedrig war. Erst seit etwa Anfang 2022 geht es richtig ab, die Geldmenge ist seit dem aber gesunken. Warum sollte also die Geldmengenausweitung der Grund der Inflation sein?
Deshalb denke ich dass erst die Abwertung der Mark kam, und dann das Gelddrucken. Nicht umgekehrt. Darauf geht der Artikel nicht ein. Das ist aber wichtig zu wissen.
Im Unterricht habe ich etwa das hier gelernt:
Die Regierung wiederum alimentierte die streikende Bevölkerung an der Ruhr. Aber weil die Staatskasse leer war, wies sie die Reichsbank an, noch mehr Papiergeld als schon zuvor zu drucken. Das Tempo der Geldentwertung nahm abermals zu.
Inwiefern war die Inflation keine Inflation?
Halt nicht im klassischen Sinne. Eine klassische Inflation wird ja durch das erhöhen der Geldmenge getrieben. Also auch zu viel Investitionen, Kredite etc…
Diesmal war es ja im Endeffekt eine Energiepreiskrise.
Die Geldmenge wurde die Jahre zuvor auch massiv erhöht. Man hat es ja z.B. schon relativ früh an den Immobilienpreisen gesehen oder auch an fiktiven Werten wie Aktien. Der Konsument hatte halt Glück, dass es erst sehr spät auf die Güter des täglichen Bedarfs durchgeschlagen ist.
Die jetzige Lage ist aus meiner Sicht eine Folge der Fiskalpolitik der letzten zehn bis 15 Jahre, deren Folgen durch den Ukraine-Krieg letztendlich ausgelöst wurden.
Wie ist denn der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation. Bzw. Gibt es da überhaupt eine belegte Kausalität?
Edit: In Europa geht es seit 2022 zurùck. Warum hat erst damn die Inflation angefangen, also Parallel zur Corona Erholung und dem russischen Krieg?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241829/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m3-in-der-euro-zone/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241824/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m2-in-der-euro-zone/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241800/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m1-in-der-euro-zone/
Klar. Das haben wir hier in Deutschland experimentell bestätigt. Aber wie genaus es in weniger extremen Fällen funktioniert, wissen wir in der Tat nicht.
Dort findet sich leider keine genaue Analyse. Die Frage ist ob Gelddrucken oder Inflation zuerst kam.
In Europa geht die Geldmenge seit 2022 wie gesagt zurück. Also warum haben wir jetzt hohe Inflationszahlen, und nicht die Jahre vorher als sie ausgeweitet wurde?
Okay, Geschichsuntericht ist eine Weile her, aber ich bin ziemlich sicher, dass das eindeutig war. Das Gelddrucken wurde wegen der Besetzung des Rheinlands gestaret.
Hmm. Um dem mal auf den Zahn zu fühlen:
Deutschland musste Reparationen an Frankreich zahlen. Diese in Franc. Dazu musste Deutschland Mark (also die damalige Papiermark) gegen Franc tauschen. Damit aber die Franzosen bereit sind Franc zu tauschen müssen diese einen Grund gehabt haben Mark zu wollen. Und zwar um Kohle/Stahl zu bekommen.
Nun waren aber die Reparationsforderungen sehr viel höher als sich Deutschland leisten konnte, also hat die Mark gegenüber der Franc abgewertet. Dadurch musste Deutschland noch mehr Waren verkaufen um den erhöhten Preis für die Franc zu zahlen.
Deshalb denke ich dass erst die Abwertung der Mark kam, und dann das Gelddrucken. Nicht umgekehrt. Darauf geht der Artikel nicht ein. Das ist aber wichtig zu wissen.
Und aktuell sehen wir doch dass die EZB bis 2022 die Geldmenge zwar erhöht hat. Die Inflation dort aber niedrig war. Erst seit etwa Anfang 2022 geht es richtig ab, die Geldmenge ist seit dem aber gesunken. Warum sollte also die Geldmengenausweitung der Grund der Inflation sein?
Im Unterricht habe ich etwa das hier gelernt:
https://www.deutschlandfunk.de/hyperinflation-100.html
Also schonn ziemlich klares Gelddrucken. Das war natürlich nicht der einzige Faktor, aber eindeutig wichtig.
Es war ein Preissschock keine Inflation