• TiKa444@feddit.de
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    1 year ago

    Falls sich jemand wundert, wieso der Güterverkehr per Bahn hier unrentabel ist.

    Ob es Misswirtschaft gibt, weiß ich nicht, ausschlaggebend werden allerdings das schlecht ausgebaute Netz, bei dem der Güterverkehr sich alle Trasse mit Peronennah- und -fernverkehr teilen muss und dabei meist warten soll, die Tatsache, dass die Züge unserer Nachbarländer in unseren Gefilden nicht fahren können, weil unser Netz nicht mit der Standardlänge dkeser Länder zurechtkommt, und natürlich die ungemeinen Subventionen für den Straßen verkehr sein.

    Gar nicht so anders ist es übrigens mit dem Personenverkehr bei der Bahn. Die Bahn wurde von der Politik und damit den Wählern an Händen und Füßen gefesselt und in eine Grube getreten aus der sie bitte selbst hochklettern soll. Und von oben blickt die Politik hämisch auf sie herunter und sagt “es solle Lotion auftragen” damit sie auf die Gesellschaft etwas hübscher wirkt.

    • DieterParker@feddit.de
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      1 year ago

      An den subventionierten Straßen bereichert sich die DB via Schenker doch mit am Meisten, spätestens seit durch die Einführung der LKW Maut die mittelständische Konkurenz aus dem Weg getreten wurde.

      • TiKa444@feddit.de
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        1 year ago

        DB Schenker ist eben nicht DB Cargo. Die beiden Bereiche sind klar getrennt. DB Cargo macht Schienengütertransport, DB Schenker sonstigen Gütertransport. Insofern profitiert die DB als Mutterkonzern tatsächlich von den Straßensubventionen, DB Cargo (um die es hier geht) jedoch überhaupt nicht.