Vor der israelischen Botschaft in Stockholm sollten eine Tora und eine Bibel verbrannt werden - offenbar als Reaktion auf eine Koran-Verbrennung Ende Juni. Am Ende fand die von der Polizei genehmigte Aktion aber nicht statt.
Bei einer Protestaktion in Stockholm hat ein Demonstrant darauf verzichtet, eine jüdische Tora zu verbrennen. Die Polizei bestätigte auf Anfrage entsprechende Medienberichte. Dem schwedischen Rundfunksender SVT zufolge warf der Mann vor der israelischen Botschaft ein Feuerzeug auf den Boden und erklärte, er habe nicht die Absicht gehabt, die Bücher zu verbrennen. Stattdessen wolle er als Muslim ein Zeichen für gegenseitigen Respekt setzen.
Vielleicht hatte er es genau so vor?
Erst Aufmerksamkeit erzeugen, und dann ein Feuerzeug hinwerfen mit dem Hinweis, daß man gefälligst keine religiösen Bücher öffentlich verbrennen sollte.
Die Aktion vom Iraker mit dem Koran liest sich schon eher wie ne Geschichte aus dem Postillon.