Mitten im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL zieht die Bahn vor Gericht. Es geht um die Gründung einer Zeitarbeitsfirma – und die Frage, ob die Gewerkschaft überhaupt Tarifabschlüsse aushandeln darf.
Natürlich kommt es der Bahn sicherlich gelegen, dem unliebsamen Gegenspieler vor Gericht zu ziehen.
Aber wie gesagt: sie wird dort jedoch nur dann Erfolg haben, wenn die GDL tatsächlich gegen das TVG verstoßen haben sollte und umgekehrt halte ich Weselsky für knallharten Profi genug, dass sein Laden natürlich ebenfalls jeden Rechtsverstoß seines Gegenspielers vor Gericht bringt. Der Klageweg steht erst mal jedem offen.
Ein Schelm, wer denkt, dass es der Bahn dabei um die reine Klärung eines Sachverhaltes mitten in einem laufenden Tarifstreit geht.
Natürlich kommt es der Bahn sicherlich gelegen, dem unliebsamen Gegenspieler vor Gericht zu ziehen.
Aber wie gesagt: sie wird dort jedoch nur dann Erfolg haben, wenn die GDL tatsächlich gegen das TVG verstoßen haben sollte und umgekehrt halte ich Weselsky für knallharten Profi genug, dass sein Laden natürlich ebenfalls jeden Rechtsverstoß seines Gegenspielers vor Gericht bringt. Der Klageweg steht erst mal jedem offen.
Wir werden sehen, wie die Richter entscheiden.