Vor wenigen Wochen soll Musiker Ferhan Sayili aufgrund eines Pabst-Bandshirts mit dem Aufdruck "Punch A Nazi" aus dem Heide Park Resort verwiesen worden sein. Angeblich, weil sich ein Mitarbeiter und Gäste angegriffen gefühlt haben sollen.
Korrekt. Damit haben wir also schonmal den recht albern herbeikonstruierten “Gewaltaufruf” durch ein buntes Bandshirt. Dazu noch das Buzzword “Systempresse”, um klar zu erkennen, an wen man hier geraten ist.
Und dennoch war dein erstes Argument, dass Nazis aus Prinzip keinen Schutz vor Gewalt(-aufrufen) verdient haben, selbst wenn es implizit in einem Familien-Freizeit-Park ist, wo (a) der Schutz generell für alle Anwesenden gilt und (b) offensichtliche Nazi-Besucher (zumindest die gewaltbereiten Sorte, über die du geredest hast) nicht unbedingt das erwartete Publikum sind (was da bei offenbar den Einstellungkriterien der Mitarbeiter schief gelaufen ist, ist ein anderes Thema).
In so fern bleibe ich bei meiner ursprünglichen Aussage:
(Vorallem gewaltbereite) Nazis verprügeln: Gerne!
Darauf bestehen, dass ich Nazis in einem Familien-Freizeitpark verprügeln kann, wo Gewalt einfach nichts zu suchen hat und gewalttätige Nazis auch schwerer zu finden sein sollten: Fragwürdig…
Wieso das eine kontroverse Einstellung ist, entzieht sich schlicht meinem Verständnis.
Ich denke auch nicht, dass man Nazis in einen Freizeitpark verprügeln sollte. Ich denke aber, dass in in einem Freizeitpark dieses konkrete Tshirt nicht verboten werden sollte, weil der “Gewaltaufruf” derart niederschwellig ist, dass eine Gruppe, deren Wesen aus Hass und Hetze besteht, damit leben muss und es einer Gesellschaft gut tut, wenn Leute ihre Ablehnung gegenüber Nazis mit einem solchen T-Shirt Ausdruck verleihen.
Um es nochmal deutlich zu machen, ich denke nicht, dass Nazis gar keine Rechte haben sollten, ich denke lediglich, dass es keine legitime Lebenseinstellung ist, die den gleichen Schutz vor Diffamierung verdient, wie andere Lebenseinstellungen es verdienen.
Wer ein buntes “Punch a Nazi” als ernsthaften Gewaltaufruf sieht, hat sowieso nicht mehr alle Latten am Zaun
Korrekt. Damit haben wir also schonmal den recht albern herbeikonstruierten “Gewaltaufruf” durch ein buntes Bandshirt. Dazu noch das Buzzword “Systempresse”, um klar zu erkennen, an wen man hier geraten ist.
Und dennoch war dein erstes Argument, dass Nazis aus Prinzip keinen Schutz vor Gewalt(-aufrufen) verdient haben, selbst wenn es implizit in einem Familien-Freizeit-Park ist, wo (a) der Schutz generell für alle Anwesenden gilt und (b) offensichtliche Nazi-Besucher (zumindest die gewaltbereiten Sorte, über die du geredest hast) nicht unbedingt das erwartete Publikum sind (was da bei offenbar den Einstellungkriterien der Mitarbeiter schief gelaufen ist, ist ein anderes Thema).
In so fern bleibe ich bei meiner ursprünglichen Aussage:
Wieso das eine kontroverse Einstellung ist, entzieht sich schlicht meinem Verständnis.
Ich denke auch nicht, dass man Nazis in einen Freizeitpark verprügeln sollte. Ich denke aber, dass in in einem Freizeitpark dieses konkrete Tshirt nicht verboten werden sollte, weil der “Gewaltaufruf” derart niederschwellig ist, dass eine Gruppe, deren Wesen aus Hass und Hetze besteht, damit leben muss und es einer Gesellschaft gut tut, wenn Leute ihre Ablehnung gegenüber Nazis mit einem solchen T-Shirt Ausdruck verleihen.
Um es nochmal deutlich zu machen, ich denke nicht, dass Nazis gar keine Rechte haben sollten, ich denke lediglich, dass es keine legitime Lebenseinstellung ist, die den gleichen Schutz vor Diffamierung verdient, wie andere Lebenseinstellungen es verdienen.