• Captain Baka@feddit.de
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    8 months ago

    Krankhaftes Übergewicht und psychische Probleme gehen meist Hand in Hand.

    Kann ich bestätigen, hab selber ne Figur wie ein Fass und Depressionsprobleme.

    Betroffenen dürfe nicht unterstellt werden, faul und dumm zu sein.

    The struggle is real. Ich kann gar nicht mitzählen wie oft ich nicht ernst genommen wurde/werde, obwohl ich nicht weniger kompetent bin als meine Kollegen.

      • Captain Baka@feddit.de
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        8 months ago

        Dicklich war ich eigentlich schon als kleines Kind und wurde über die Jahre immer dicker. Die Depressionen kamen dann mit der Zeit. Die Ursachen waren natürlich vielschichtig, das Leben als Außenseiter fast schon obligatorisch.

      • flora_explora@beehaw.org
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        8 months ago

        Wenn du mal in ne Psychiatrie gehst, dann wirst du miterleben können, wie eng Gewicht und psychische Gesundheit zusammenhängen. Viele Leute haben dort Probleme, im Alltag zu funktionieren und auf sich aufzupassen. Da kämpfen dann viele Menschen damit, regelmäßig zu essen oder ihr Essen nicht zu sehr zu reglementieren etc. (Unregelmäßig essen kann übrigens auch dazu führen, dass man zunimmt.) Das sind jedenfalls meine Erfahrungen aus den verschiedenen Kliniken, wo ich mal war. Und mir selbst gehts ja auch so. Depressionen und andere psychische Probleme sind definitiv ein wichtiger Faktor, was Gewicht angeht. Ob Adipositas darunter fällt, keine Ahnung.

        Andererseits ist gesellschaftliche Diskriminierung und Ausgrenzung auch ein wichtiger Faktor, warum Menschen psychische Probleme bekommen. Wenn du also schon von kleinauf in den Augen der Gesellschaft zu dick (oder zu dünn) bist, dann erhöht das sicherlich auch stark das Risiko psychische Probleme zu bekommen.