Die Österreichische Voljspartei (ÖVP) und die Grünen einigten sich vor fünf Jahren in ihrem Regierungsprogramm darauf, die Flächenversiegelung in Österreich zu bremsen. Konkret versprechen sie darin eine „österreichweite Bodenschutzstrategie für sparsameren Flächenverbrauch“ und einen „Zielpfad zur Reduktion des Bodenverbrauchs auf netto 2,5 Hektar pro Tag bis 2030“.
Doch von einer verpflichtenden maximalen Fläche, die pro Tag versiegelt werden darf, will die ÖVP heute nichts mehr wissen. Der Grund? Es könnte „durchaus eine Bremse“ für das Wirtschaftswachstum darstellen, wie ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner erklärt.
Hätten sie lieber mal Badewannen oder Elefanten zubetoniert.