Also öffentlicher Nahverkehr, der kein schlechter Witz ist, Fahrradwege, die (ganz im Gegensatz zur Straße 30cm weiter) nicht nur Schlagloch sind etc? Wirkt machbar, wenn der Wille da wäre.
Ja. Ist er aber nicht. Man will da kein Geld ausgeben und daher macht man nicht den ÖPNV besser, sondern das Auto schlechter, dass ist billiger. Dabei gibt es meiner Meinung nach durchaus Gründe für Autos. Wenn ich mit meinen drei Kindern in den Wald fahre fahre, dann kann ich öfters nicht so gut planen, wann eines sich verletzt oder müde wird. Ich brauche Kinderwagen und Ersatzklamotten etc. Da ist ein Auto schon sehr viel besser als ein Bus, selbst wenn der öfters fahren würde. Erwachsene in der Stadt dagegen brauchen sicher eher selten eins…
Das Ding ist dass sich langfristig Städteplanung ändert wenn eben nicht mehr alles mit dem Auto angefahren werden kann. Das mag sehr idealistisch sein, aber im Idealfall ist eine wirklich menschenfreundliche Stadt so aufgebaut dass man eben nicht erst 30 Minuten + umsteigen braucht um mit seinen Kindern in einen Wald zu kommen.
Manches kann man aber auch anders regeln. Ich habe zum Beispiel keinen sperrigen Kinderwagen benutzt sondern ein Tragetuch (eben weil ich kein Auto habe). Man gewöhnt sich daran diese Dinge ohne Auto zu erledigen und findet Wege wie das gut geht. Ich würde zum Beispiel nicht in einen Ort ziehen der ein schlechtes Verkehrsnetz hat.
Also öffentlicher Nahverkehr, der kein schlechter Witz ist, Fahrradwege, die (ganz im Gegensatz zur Straße 30cm weiter) nicht nur Schlagloch sind etc? Wirkt machbar, wenn der Wille da wäre.
Ja. Ist er aber nicht. Man will da kein Geld ausgeben und daher macht man nicht den ÖPNV besser, sondern das Auto schlechter, dass ist billiger. Dabei gibt es meiner Meinung nach durchaus Gründe für Autos. Wenn ich mit meinen drei Kindern in den Wald fahre fahre, dann kann ich öfters nicht so gut planen, wann eines sich verletzt oder müde wird. Ich brauche Kinderwagen und Ersatzklamotten etc. Da ist ein Auto schon sehr viel besser als ein Bus, selbst wenn der öfters fahren würde. Erwachsene in der Stadt dagegen brauchen sicher eher selten eins…
Das Ding ist dass sich langfristig Städteplanung ändert wenn eben nicht mehr alles mit dem Auto angefahren werden kann. Das mag sehr idealistisch sein, aber im Idealfall ist eine wirklich menschenfreundliche Stadt so aufgebaut dass man eben nicht erst 30 Minuten + umsteigen braucht um mit seinen Kindern in einen Wald zu kommen.
Manches kann man aber auch anders regeln. Ich habe zum Beispiel keinen sperrigen Kinderwagen benutzt sondern ein Tragetuch (eben weil ich kein Auto habe). Man gewöhnt sich daran diese Dinge ohne Auto zu erledigen und findet Wege wie das gut geht. Ich würde zum Beispiel nicht in einen Ort ziehen der ein schlechtes Verkehrsnetz hat.