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  • A2PKXG@feddit.de
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    1 year ago

    Ich habe schon bewusst nicht verdient und erschaffen gesagt.

    Aber wenn man ein erfolgreiches Unternehmen gründet, von wem stiehlt man bitte?

    • Johanno@feddit.de
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      1 year ago

      An einem Unternehmen gibt es meistens nichts auszusetzen, aber die großen haben alle ihre Arbeiter und Kunden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans

    • SierpinskiDreieck@feddit.de
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      1 year ago

      Das Gründen und Führen des Unternehmens mit dem Erfolg gleichzusetzen entspringt den ‘great man’ ceo Leuten der 90er. Arbeiter:innen machen Unternehmen so erfolgreich. Als Dank gibt’s lohnsklaverei.

      • A2PKXG@feddit.de
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        1 year ago

        Und wie erklärst du dann die eklatanten Lohngefälle zwischen verschiedenen Ländern und Unternehmen?

        Ich denke, manche Unternehmen sind eben besser, und manche Länder verhindern erfolgreich die Gründung neuer guter Unternehmen. Ergo sind dort die Löhne beschissen.

        Arbeiter sind austauschbar.

        • SierpinskiDreieck@feddit.de
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          1 year ago

          Wenn du weiter ausholst, dann hol ich doch glatt noch weiter aus :D

          Viele von den Dingen die “gut für die Wirtschaft” sind schaden entweder den Menschen, der Umwelt oder sind extrem kurzfristig gedacht.

          MMn ist das eine Konsequenz daraus dass alles was nicht unmittelbar an Markttransaktionen beteiligt sind als Externalität abgestempelt werden. Das hat nix damit zu tun dass Unternehmer böse sind, das ist systematischer Druck zum Überleben. Unser Wirtschaftssystem stößt an physische Grenzen, das ist in der Ausprägung neu und braucht neue Antworten.

          Man kann jetzt argumentieren dass wir ein “race to the bottom” machen sollten, Steuern und Sozialleistungen kürzen und Umweltstandards lockern damit wir mit “green growth” die Kurve irgendwie noch halb packen. Würde ich persönlich jetzt als grob fahrlässig bezeichnen, “austerity” uns Sparpolitik führen sehr oft zu sozialen Unruhen (zB. Italien 1920).

          Ich denke dass wenn wir uns eingestehen dass das so mittelfristig nicht weitergeht wir uns was konstruktiveres überlegen könnten. Degrowth, Postgrowth, Donut Economy (grob Postkeynsianismus) - such dir zusammen was davon dir gefällt aber das ist in meinen Augen die einzig sinnvolle Richtung.

          • A2PKXG@feddit.de
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            1 year ago

            Bei den ersten drei Absätzen stimme ich dir noch zu.

            🍩 Hört sich schonmal nicht so blöd an wie degrowth.

            Ich glaube, auch ohne ausufernden resoucenverbrauch sind wir noch lange nicht am Ende des Fortschritts angelangt.

            • SierpinskiDreieck@feddit.de
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              1 year ago

              Klar Fortschritt brauchts, ich finds nur extrem risikoreich alles auf Fortschritt zu setzen. In manchen sparten werden wir auch zurückstecken müssen. Wenn der Fortschritt dann die Fragen beantwortet kann man ja wieder mehr produzieren.