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    1 year ago

    Na ich würde mir nicht anmaßen, jemandem vorzuschreiben, wonach er sein Leben ausrichtet. Wenn für jemanden der Glaube sehr wichtig ist, dann ist das halt so. Lass die Leute doch in Ruhe. Wenn ich weiß, dass ich mein Gegenüber mit der Tat verletze, muss ich mit Gegenwehr rechnen (siehe §32 StGB in Verbindung mit Art 1 GG u.ä.).

    Das zählt aber selbstreden umgekehrt genauso. Kein Gläubiger hat das Recht, mich für Nicht-Glauben oder einen anderen Glauben zu verurteilen und/oder mir seinen Glauben aufzuzwingen. Wenn dieser Zwang meine Freiheit einschränkt oder meine Rechte verletzt, würde ich mich ebenso verteidigen.