• federalreverse-old@feddit.de
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    1 year ago

    Es ist für die Gesellschaft ein Gewinn. Und blöderweise rechnet niemand auf, was für ein krasses Verlustgeschäft das System Auto ist.

    • yA3xAKQMbq@lemm.ee
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      1 year ago

      Oh, doch, das wird gemacht:

      https://www.heise.de/news/Studie-Strassenverkehr-deckt-Kostenbedarf-nur-zu-36-Prozent-6196574.html

      Tl;dr: Die direkten Kosten für uns alle betragen 70 Mrd, davon sind satte 18 Mrd (!) Unfallfolgekosten, die von den öffentlichen Sozialkassen getragen werden.

      Das sind aber auch nur alles geschätzte Werte, weil der Straßenverkehr in D so intransparent ist, das man Studien braucht um das aufzudröseln.

      Das allerschärfste: „Seit 2012 gebe es keine offiziellen Angaben mehr, welche Kosten für Bau, Unterhalt und Betrieb von Kreis- und Kommunalstraßen anfallen.“ 🤡

      Klar, ganz normaler move, ich zuck auch immer einfach mit den Schultern wenn das FA fragt wie hoch meine Ausgaben sind.

      • Wirrvogel@feddit.de
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        1 year ago

        Da fehlen auch die ganzen Kosten dafür die Straßenbahnen in den Untergrund verbannt zu haben, damit oberirdisch mehr Platz für die Autos blieb (musste man so herum machen, weil Autos unterirdisch eine viel größere Gefahr sind und allein die Luftreinhaltung Unsummen kostet). Wenn man das auf’s Auto umgelegt hätte, statt auf die Allgemeinheit und den Fahrpreis für den ÖPNV, dann sähe das noch viel schlechter aus.

    • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
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      1 year ago

      Natürlich ist das für die Gesellschaft ein Gewinn. Die Betreiber betreiben aber nicht aus Nächstenliebe, sondern um Gewinn zu machen.