Wer würde denn auch mit dem selben Wagen überall hinfahren wollen? Wenn ich mit dem selben Wagen zur Arbeit und dann zum Golfen fahre, werde ich doch nur komisch angeschaut? Was sollen die Leute denn von mir denken?
Ich wünschte es wäre ein Scherz, aber wie haben mal einen Briten getroffen, der auf einem Festival mit seinem Festivalporsche im Matsch stecken blieb. Hat sich schon ganz gut angefühlt ihn auszulachen.
Versteh ich nicht. Also wieso hat er einen Festival-Porsche? Sollte doch klar sein, dass man zum Festival den Hummer oder wenigstens die G-Klasse (Basispreis immerhin rund 120.000€, wohingegen Porsche schon bei 60.000€ losgeht) nimmt.
In der VW Marketingabteilung sind bestimmt gerade einige Köpfe auf die Tische geknallt. Was für eine verpasste Chance! Zumal viele VW-Modelle ja ohnehin nach Winden benannt sind (Passat, Scirocco, Jetta, Bora) und die Bennenung nach Meeresströmungen doch ein neues Branding für die E-Modelle hätte werden können. Laut dieser Quelle ist der Golf aber bereits nach “dem Golfstrom” benannt worden. Halte ich aber nicht für plausibel, weil es ja noch den Polo gibt und es daher wohl eher auf den Sport zurückgeht.
In der VW Marketingabteilung sind bestimmt gerade einige Köpfe auf die Tische geknallt.
Das sind jetzt vielleicht fiese Rentnervibes, aber: Früher vielleicht. Heute grübelt man dort stattdessen monatelang, welche Zahlenkombination im Modellnamen für den größten Erfolg in China steht und ob der Name gesprochen dort nicht plötzlich “Die 5 Pesten” bedeutet. Das einzig deutsche an VW scheint heute nur noch die technokratisch-eisige Effizienz, mit der so viel Geld wie möglich verdient werden soll.
Die was? Wir reden hier doch immer noch vom Industrieadel, deren Lehensherren und deren Vasallen. Die haben gar keine Zeit, Geld zu verdienen, weil sie so sehr damit beschäftigt sind, die Pfründe und Priviliegien zu verteidigen, die sie gehortet haben. Wären deutsche Autobauer effizient, würden sie in China den Markt beherrschen und hier über Beteiligungen Zukunftsbranchen anführen.
Ich hätte vielleicht “so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich” schreiben sollen.
VW hat extrem früh den chinesischen Markt angezapft und da jetzt insbesondere in der letzten Zeit richtig Kohle verdient.
Jetzt hätte man natürlich mit diesem Rückenwind es so machen können wie du schreibst. Mit Voraussicht das mittel- und langfristige maximieren statt des kurzfristigen.
Oder eben so wie VW all-in ins kurzfristige gehen und nun verdattert drein schauen, weil sich jetzt trotz allem die Marktbedingungen ändern.
Der Nachbar meiner Eltern, Unternehmer, damals so anfang 60, hat einen Jagdschein gemacht, und dann erstmal zwei Mercedes G-Klassen gekauft, eine im vollen offroad-spec, und eine von AMG, weil man ja mit dem Waldauto nicht in die Stadt fährt, aber als Jäger fährt man ja G.
Ist doch gut, dass er sein Geld ausgibt. Er kann nur ein Fahrzeug gleichzeitig bewegen. Somit dürfte neben den Kundendienst Fahrten zur Werkstatt seines Vertrauens, kein zusätzlicher unnütze Kilometer gefahren werden. Hersteller, Werkstatt und deren Mitarbeiter leben davon.
Ohne Scheiss. Ich fahre mit dem Kleinwagen nicht in den Wald und ich fahre mit dem Geländewagen nicht Strecke. Frau hat auch noch einen citigo weil Landleben, Zack, fertig, drei Autos.
Wer würde denn auch mit dem selben Wagen überall hinfahren wollen? Wenn ich mit dem selben Wagen zur Arbeit und dann zum Golfen fahre, werde ich doch nur komisch angeschaut? Was sollen die Leute denn von mir denken?
Ich wünschte es wäre ein Scherz, aber wie haben mal einen Briten getroffen, der auf einem Festival mit seinem Festivalporsche im Matsch stecken blieb. Hat sich schon ganz gut angefühlt ihn auszulachen.
Versteh ich nicht. Also wieso hat er einen Festival-Porsche? Sollte doch klar sein, dass man zum Festival den Hummer oder wenigstens die G-Klasse (Basispreis immerhin rund 120.000€, wohingegen Porsche schon bei 60.000€ losgeht) nimmt.
Mir fällt gerade auf, dass es absolut schändlich ist, dass sie den Golf-Nachfolger “ID.3” und nicht “Golfstrom” genannt haben.
In der VW Marketingabteilung sind bestimmt gerade einige Köpfe auf die Tische geknallt. Was für eine verpasste Chance! Zumal viele VW-Modelle ja ohnehin nach Winden benannt sind (Passat, Scirocco, Jetta, Bora) und die Bennenung nach Meeresströmungen doch ein neues Branding für die E-Modelle hätte werden können. Laut dieser Quelle ist der Golf aber bereits nach “dem Golfstrom” benannt worden. Halte ich aber nicht für plausibel, weil es ja noch den Polo gibt und es daher wohl eher auf den Sport zurückgeht.
Das sind jetzt vielleicht fiese Rentnervibes, aber: Früher vielleicht. Heute grübelt man dort stattdessen monatelang, welche Zahlenkombination im Modellnamen für den größten Erfolg in China steht und ob der Name gesprochen dort nicht plötzlich “Die 5 Pesten” bedeutet. Das einzig deutsche an VW scheint heute nur noch die technokratisch-eisige Effizienz, mit der so viel Geld wie möglich verdient werden soll.
Die was? Wir reden hier doch immer noch vom Industrieadel, deren Lehensherren und deren Vasallen. Die haben gar keine Zeit, Geld zu verdienen, weil sie so sehr damit beschäftigt sind, die Pfründe und Priviliegien zu verteidigen, die sie gehortet haben. Wären deutsche Autobauer effizient, würden sie in China den Markt beherrschen und hier über Beteiligungen Zukunftsbranchen anführen.
Ich hätte vielleicht “so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich” schreiben sollen. VW hat extrem früh den chinesischen Markt angezapft und da jetzt insbesondere in der letzten Zeit richtig Kohle verdient. Jetzt hätte man natürlich mit diesem Rückenwind es so machen können wie du schreibst. Mit Voraussicht das mittel- und langfristige maximieren statt des kurzfristigen. Oder eben so wie VW all-in ins kurzfristige gehen und nun verdattert drein schauen, weil sich jetzt trotz allem die Marktbedingungen ändern.
Und Golf wird zum Sport fuer die Mittelschicht, deshalb haben die alle so viele Autos
“I’m a bit of a Mittelschichtler myself” -Friedrich Merz
Der Nachbar meiner Eltern, Unternehmer, damals so anfang 60, hat einen Jagdschein gemacht, und dann erstmal zwei Mercedes G-Klassen gekauft, eine im vollen offroad-spec, und eine von AMG, weil man ja mit dem Waldauto nicht in die Stadt fährt, aber als Jäger fährt man ja G.
Er hat sowieso ne Tiefgarage mit 10+ Autos.
Ist doch gut, dass er sein Geld ausgibt. Er kann nur ein Fahrzeug gleichzeitig bewegen. Somit dürfte neben den Kundendienst Fahrten zur Werkstatt seines Vertrauens, kein zusätzlicher unnütze Kilometer gefahren werden. Hersteller, Werkstatt und deren Mitarbeiter leben davon.
Ohne Scheiss. Ich fahre mit dem Kleinwagen nicht in den Wald und ich fahre mit dem Geländewagen nicht Strecke. Frau hat auch noch einen citigo weil Landleben, Zack, fertig, drei Autos.