Weil die Sommer heißer werden, haben Klimatechniker gut zu tun: Die Nachfrage nach Klimaanlagen für private Haushalte wächst stark. Allerdings sind die Geräte selbst schädlich für das Klima. Von Barbara Berner.
Ich muss aber auch sagen: Die Dinger sind Gold wert. Ich hab eine gebrauchte, mobile Anlage die ich auf externe Luftansaugung umgebaut hab, dazu ein Brett mit Durchführungen für die Schläuche im Fenster, tadaa, halbwegs effiziente Klima on a budget. Gerade an so Tagen wo das Dingen mir am Nachmittag einen halben Eimer Wasser aus der Luft in meinem Büro zieht weiß ich, dass ich ohne am Sessel festkleben würde.
Mit dem Stromverbrauch kann ich leben. Gerade bei der Klima fällt ja Nutzungsbedarf und Erzeugung durch meine PV perfekt zusammen. Wenn ich für meinen PV-Strom 13 cent/kWh rechne, dann kostet mich ein Bürotag nen Euro, damit kann ich leben.
mobile Anlage die ich auf externe Luftansaugung umgebaut hab, dazu ein Brett mit Durchführungen für die Schläuche im Fenster
Kannst du das näher ausführen? Ich habe es bisher nicht geschafft, den Luftaustausch bei mir halbwegs effizient zu gestalten, unter anderem weil ich hier mit schrägen Dachfenstern mit mittigen Scharnieren arbeiten muss.
Dachfenster sind da schwieriger, stimmt. In der ehemaligen Dachwohnung hab ich die Schläuche immer unten durchs Dachfenster geschoben und die Schlitze mit Keilen aus Schaumstoff verschlossen. Die hatte ich mit einmal passend geschnitten und verklebt. Das Fenster hab ich dann mit einer Deckenstütze vorsichtig gegen den Schaumstoff gedrückt.
Bei der Klima habe ich zwei passende IKEA-Samla-Boxen über die beiden Luftansaugungen an den Seiten montiert - stumpf mit Kabelbindern durch die Rippen des Schutzgitters. In den Böden der Boxen sind Luftansaugstutzen, jeweils zwei und da sind dann Trocknerschläuche angeschlossen. Im Fenster stecken also 5 Schläuche, viermal Ansaugung und einmal der ab Werk verbaute für die Abluft. Sieht ein bisschen aus wie in einem Methlabor, aber hey, kost’ nix.
Ich muss aber auch sagen: Die Dinger sind Gold wert. Ich hab eine gebrauchte, mobile Anlage die ich auf externe Luftansaugung umgebaut hab, dazu ein Brett mit Durchführungen für die Schläuche im Fenster, tadaa, halbwegs effiziente Klima on a budget. Gerade an so Tagen wo das Dingen mir am Nachmittag einen halben Eimer Wasser aus der Luft in meinem Büro zieht weiß ich, dass ich ohne am Sessel festkleben würde.
Mit dem Stromverbrauch kann ich leben. Gerade bei der Klima fällt ja Nutzungsbedarf und Erzeugung durch meine PV perfekt zusammen. Wenn ich für meinen PV-Strom 13 cent/kWh rechne, dann kostet mich ein Bürotag nen Euro, damit kann ich leben.
Kannst du das näher ausführen? Ich habe es bisher nicht geschafft, den Luftaustausch bei mir halbwegs effizient zu gestalten, unter anderem weil ich hier mit schrägen Dachfenstern mit mittigen Scharnieren arbeiten muss.
Dachfenster sind da schwieriger, stimmt. In der ehemaligen Dachwohnung hab ich die Schläuche immer unten durchs Dachfenster geschoben und die Schlitze mit Keilen aus Schaumstoff verschlossen. Die hatte ich mit einmal passend geschnitten und verklebt. Das Fenster hab ich dann mit einer Deckenstütze vorsichtig gegen den Schaumstoff gedrückt.
Bei der Klima habe ich zwei passende IKEA-Samla-Boxen über die beiden Luftansaugungen an den Seiten montiert - stumpf mit Kabelbindern durch die Rippen des Schutzgitters. In den Böden der Boxen sind Luftansaugstutzen, jeweils zwei und da sind dann Trocknerschläuche angeschlossen. Im Fenster stecken also 5 Schläuche, viermal Ansaugung und einmal der ab Werk verbaute für die Abluft. Sieht ein bisschen aus wie in einem Methlabor, aber hey, kost’ nix.