Der Entwurf sieht vor, dass diese Autos nur mit vollständig klimaneutralen E-Fuels betankt werden dürfen. Es geht also nicht nur darum, dass die E-Fuels nur genauso viel CO₂ freisetzen, wie vorher bei ihrer Herstellung der Luft entzogen wird. Es muss zudem auch die gesamte Lieferketten von der Herstellung des E-Fuels über den Transport bis zum Verbrauch CO₂-neutral sein.
Zudem müssen die Hersteller sicherstellen, dass die Autos nicht mit anderen Kraftstoffen gestartet werden können.
Aber nichts in meinem Beitrag bezieht sich auf die Sinnhaftigkeit oder Wirtschaftlichkeit von eFuels. Ich weiß, dass die sinnlos und unwirtschaftlich sind. Spoiler: die Firmen wissen das auch.
Aber wenn das nicht wirtschaftlich sinnvoll ist, wieso sollte sich das dann in dem Maße durchsetzen, dass tatsächlich E-Fuel-Autos für normale Nutzer entwickelt werden? (Letzteres setzt dein Beitrag ja voraus.)
Das wird uns ja heute schon erzählt: https://www.shell.de/tanken/shell-co2-ausgleich/so-funktioniert-der-shell-co2-ausgleich.html (während gleichzeitig Untersuchungen zeigen, dass diese Art CO2-Ausgleich zum größten Teil Schrott ist).
Ich sehe ein, offiziell anerkannt ist das derzeit nicht, anders als in deinem Szenario.