Menschen sind ziemlich beschissen drin, bei stunden-, tage- und monatelangem ereignislosen Rumsitzen permanent Aufmerksam zu sein.
Das gleiche Phänomen sieht man bei den "Fahrern" selbstfahrender Autos, Sicherheitskontrollen am Flughafen und möglicherweise auch Radarstationen russischer Flaggschiffe.
Die Synagoge wurde zum Glück nicht getroffen, sondern nur der Bürgersteig, weil die Angreifer von der gegenüberliegenden Straßenseite geworfen haben.
Glaubst du die hätten die auch von so weit weg geworfen, wenn es keinen Polizeischutz gegeben hätte?
Die Anwesenheit des Objektschutzes der Polizei Berlin hat verhindert, dass sich die Täter dicht genug annähern und ihr Ziel tatsächlich treffen konnten“, sagte Spranger über den Anschlagsversuch.
Objektschützer der Polizei waren nach Tagesspiegel-Informationen vor Ort, konnten den Anschlag jedoch nicht verhindern und die vermummten Täter, die nach dem Angriff zu Fuß flüchteten, auch nicht festhalten.
Habe jetzt über deinen ersten Link drübergelesen, wo geht da hervor, dass Objektschützer keine echten Polizisten seien? Ich lese da eher das Gegenteil, da ist ständig von Polizisten die Rede:
Das Gericht in Erfurt hatte im Fall eines angestellten Polizisten geurteilt, die Eingruppierung in die Stufe E4 des Tarifvertrags der Länder (Einstiegsgehalt aktuell: 2.500 Euro) sei zu niedrig. Denn die Tätigkeit im Objektschutz erfordere "gründliche Fachkenntnisse".
Stimmt, aber im zweiten und dritten Artikel klingt es an:
Der Mann ist kein klassischer Polizist und Polizeibeamter, sondern war Wachmann im sogenannten Objektschutz der Polizei, wo Angestellte arbeiten, die Regierungsgebäude, Botschaften und Synagogen bewachen.
Und
Diese haben nicht dieselben Befugnisse wie Polizisten und werden auch nur in einem 16-wöchigen Lehrgang ausgebildet. Sie sind aber Angestellte der Berliner Polizei und tragen im Dienst eine Polizeiuniform.
Ich hätte schreiben sollen "kein 'echter' Polizeibeamter", wobei ich auch versucht habe mit den Anführungszeichen die Aussage etwas abzuschwächen.
In Berlin wird jede Synagoge von der Polizei beschützt. Wie konnte das den bitte passieren? Haben die gepennt?
Eine Erklärung, keine Rechtfertigung:
Menschen sind ziemlich beschissen drin, bei stunden-, tage- und monatelangem ereignislosen Rumsitzen permanent Aufmerksam zu sein.
Das gleiche Phänomen sieht man bei den "Fahrern" selbstfahrender Autos, Sicherheitskontrollen am Flughafen und möglicherweise auch Radarstationen russischer Flaggschiffe.
Die Synagoge wurde zum Glück nicht getroffen, sondern nur der Bürgersteig, weil die Angreifer von der gegenüberliegenden Straßenseite geworfen haben.
Glaubst du die hätten die auch von so weit weg geworfen, wenn es keinen Polizeischutz gegeben hätte?
Rund um die Uhr, sogar um 3:45?
Laut Artikel
Objektschützer in Berlin sind anscheinend keine "echten" Polizisten, und werden auch noch kriminell schlecht bezahlt:
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/07/berlin-polizei-objektschuetzer-bessere-bezahlung-nachzahlung.html
Da hat man dann schnell sowas:
https://www.bz-berlin.de/polizei/verdacht-auf-volksverhetzung-ermittlungen-gegen-polizei-mitarbeiter
Oder sowas:
https://www.sueddeutsche.de/panorama/berlin-polizei-drogentaxi-1.5127853
Habe jetzt über deinen ersten Link drübergelesen, wo geht da hervor, dass Objektschützer keine echten Polizisten seien? Ich lese da eher das Gegenteil, da ist ständig von Polizisten die Rede:
Stimmt, aber im zweiten und dritten Artikel klingt es an:
Und
Ich hätte schreiben sollen "kein 'echter' Polizeibeamter", wobei ich auch versucht habe mit den Anführungszeichen die Aussage etwas abzuschwächen.
Ich hab noch nie keine Polizei vor einer Synagoge gesehen. Auch Nachts sind die immer da.
Krass. Wusste ich nicht. Wie traurig, dass das nötig ist.
Die Polizei tut ihr Bestes damit sich Israelis wie Zuhause fühlen /s