Ey, auch Tannen/Fichten/Kiefern haben ne Daseinsberechtigung. Als künstliche Monokultur allerdings nicht, da hast du recht…
Ey, auch Tannen/Fichten/Kiefern haben ne Daseinsberechtigung. Als künstliche Monokultur allerdings nicht, da hast du recht…
Fürchte ich auch. Bauern werden ihre Einkommen gefährdet sehen, auch wenn sie solche Farmen ja genossenschaftlich bewirtschaften könnten. Vielleicht haben sie auch einfach zu viel Spaß daran, Trecker zu fahren. Und die Bevölkerung wird ziemlich leicht dagegen aufzubringen sein, weil in den Hallen ja quasi Laborbedingungen herrschen. Und dann wären die Pflanzen ja nicht natürlich und damit mindestens so gefährlich wie welche mit Gentechnik©!1!elf11 (Dass der Ackerbau heute auch komplett unnatürlich ist, ist da ja egal…)
Deutschland hatte 2023 einen Nettostromverbrauch von 467 TWh. Bzw. 467 000 GWh. Auf einem Hektar Land kann ca. 1,2 MW Photovoltaik als Freiflächenanlage errichtet werden, mit einem Ertrag von ca. 1 GWh pro Jahr, je nach Standort ±10%. Wir bräuchten also ca. 500 000 ha an Land, um rein rechnerisch den Strombedarf zu decken. In Deutschland sind 16,5 Mio. ha an Landfläche Landwirtschaftlich genutzt. Davon sind 10 Mio ha, ca 60%, für Tierfutter. Und 2,6 Mio ha, ca. 16%, für “Energiepflanzen”. Etwas weniger Fleisch essen und Biosprit, der effizienzmäßig etwa nur 2% des Ertrages von PV hat, nicht aus Feldfrüchten herstellen. Und Zack, haben wir genug Fläche um größtenteils energrtisch autark zu werden. Leider nur rein rechnerisch, da PV meistens mittag maximal einspeist und sonst abflacht, muss man die Energie noch irgendwie speichern. Und die Netze ausbauen.
Die Zukunft ist außerdem indoor-farming: platzeffizienter, witterungsunabhängig, weniger Wasserverbrauch, weniger Pesti-/fungi-/Biozideinsatz, mehrere Ernten pro Jahr. Konventionelle Landwirtschaft wird also eh aussterben.
Quellen:
Für Mettbrötchen: Veganes hack aus reiswaffeln machen. Dazu Reiswaffeln zerbröseln, so klein wie möglich. Ich rechne mit 1,5 Reiswaffeln pro Brötchen. Mit etwas passierten Tomatenmark (pro Reiswaffel ca. 1 EL) und Wasser vermengen (ca. 2 EL pro Reiswaffel). Mit Paprikapulver, nach Geschmack rosensüß oder scharf, sowie ggfs. Geräuchtem paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Ich empfehle auch noch eine Knoblauchzehe reinzupresen. Ca. Eine halbe Std. Quellen lassen. Wenn die Konsistenz noch nicht lätschig genug ist, etwas mehr Wasser hinzufügen und noch mal Quellen lassen. Dann wie gewohnt butter bzw. Butterersatz aufs Brötchen und das hack drauf, mit Zwiebeln garnieren, freuen.
Mit einer höheren Geschwindigkeit hast du aber doch selbstverständlich trotzdem einen Vorteil?! Wenn ich die Reisezeit reduziere, steigen mehr Leute auf dieses Verkehrsmittel um.
Der Transrapid wäre darüber hinaus zuverlässig.
Da Zeit absolut kritisch ist, wäre der beste Zeitpunkt zum bauen vor 30 Jahren gewesen. Der zweitbeste, den wir noch nehmen können, ist jetzt.
“Wenige Engpässe” - was definiert du hier als wenige? Wenn es nur wenige wären, dann wäre das Problem ja auch komplett einfach zu lösen, habe ich bisher noch nichts von gemerkt.
Das mit dem Widerstand ist definitiv ein Problem, aber das hast du auch für die Schiene. Und beim Transrapid hast du mehr Optionen, die Route anders zu gestalten.
Das Video bezieht sich ja hauptsächlich auf innerstädtischen Nahverkehr. Hier sind einige Punkte richtig, aber wir sprechen doch über Fernverkehr. Werden beim shinkansen wirklich auch Güterzüge über die selben Gleise gejagt? Wäre mir neu. Die Exklusivität der Gleise bleibt gleich. Auch in der Stadt können die U-bahnen nicht auf S-Bahngleisen oder Tramgleisen fahren - die Systeme ergänzen sich aber.
Der erhöhte Aufwand für Werkstätten relativiert sich ja, wenn die Technologie weiter verbreitet wird. Early adopter zahlen halt leider drauf. Aber dasselbe Argument konnte in der Menschheitsgeschichte ja für jede neue Technologie verwendet werden, und war immer wieder falsch.
Das heißt aber, wir können das Land komplett abschreiben. Straßen, Autobahnen, Stromkabel, Glasfaser, - jede Infrastruktur ist ja komplizierter. Packt am besten keine großen Projekte jemals mehr an, wir kriegen nicht mal Fahrradweg hin.
Es fehlt beim Fahrradweg wahrscheinlich einfach nur am politischen willen.
Wenn der nicht fertigzustellende Fahrradweg als Gegenargument für den Transrapid gilt, dann auch für ICE-strecken. Die Schwierigkeitssteigerung von einer ICE-Trasse zu Transrapid ist nicht erheblich.
Das wäre natürlich der größte Nachteil, dass Bayern näher heranwachsen würde.
Aber man käme ja auch schneller wieder heraus.
In der Stadt? Voll bei dir. Innenstädte autofrei. Auf dem Land? Gerne mehr Busse und Regio-Verbindungen. Im Fernverkehr? Sind Busse Höchststrafe. Und per Rad nur, wenn der Weg das Ziel ist.
Oh, gut zu wissen… Die Petition ist ja nicht von mir erstellt worden, aber merke ich mir mal für die Zukunft…
Deswegen wird sich das mit Glasfaser auch nicht durchsetzen. Wir haben doch funktionierendes Kupfer, was sollten wir da Aufwand betreiben?
Dass die Mengen nicht vergleichbar sind stimmt wahrscheinlich. Mich würde aber eine detaillierte Auflistung der CO2-kosten mal interessieren, vor allem unter dem Aspekt der sekundären Einsparungen (geringerer Flugverkehr und vll sogar Einsparungen von Autoverkehr), die mit dem ice bisher nicht erfüllt werden konnten. Und mit geteilten schienen wahrscheinlich nie erfüllt werden können.
Es war die “deutsche 8” in Diskussion. Also Verknüpfung der großen Metropolen per Transrapid, von da aus dann weiter mit lokalem ÖPNV. Quasi halt wie ice, wenn der so laufen würde wie gewünscht.
Ich hatte es gestern erst wieder auf der Strecke von München nach Hamburg. Anschlusszug in Nürnberg verpasst, weil ein Regio vor uns auf den Schienen die fahrt um 10 Minuten verzögert hat - hättest du beim Transrapid nicht. Alternativzug ist dann aufgrund eines Defekts in Kassel-wilhelmshöhe liegen geblieben - Wahrscheinlichkeit dafür beim Transrapid geringer, da geringere Chancen für mechanischen Defekt. Wildunfälle? Passieren nicht. Unbefugte Personen auf der Trasse? Passiert eher auch nicht. Baum auf schienen/Oberleitung getroffen? Passiert nicht.
Dann um 02:00 in hamburg gewesen statt 23:45, weil der ice halt auch nicht so viel zeit gut machen kann - er ist halt maximal 320 km/h schnell. Der Transrapid ist schneller, und er beschleunigt auch schneller.
Das dedizierte Trassen für den Fernverkehr die beste Option sind, siehst du aber?
Wenn du ein komplett eigenes Netz für den ice aufbaust, läuft das auf dasselbe hinaus. Planungs- und Vorlauf für den Transrapid sollten aber einfacher sein, da bessere trassierbarkeit.
Das dedizierte Trassen für den Fernverkehr die beste Option sind, siehst du aber?
Wenn du ein komplett eigenes Netz für den ice aufbaust, läuft das auf dasselbe hinaus. Planungs- und Vorlauf für den Transrapid sollten aber einfacher sein, da bessere trassierbarkeit.
Das dedizierte Trassen für den Fernverkehr die beste Option sind, siehst du aber?
Wenn du ein komplett eigenes Netz für den ice aufbaust, läuft das auf dasselbe hinaus. Planungs- und Vorlauf für den Transrapid sollten aber einfacher sein, da bessere trassierbarkeit.
Das dedizierte Trassen für den Fernverkehr die beste Option sind, siehst du aber?
Wenn du ein komplett eigenes Netz für den ice aufbaust, läuft das auf dasselbe hinaus. Planungs- und Vorlauf für den Transrapid sollten aber einfacher sein, da bessere trassierbarkeit.
Naja, gleichzeitig entwickelt China die Technik weiter und will in ein paar Jahren ein Modell raus bringen, das 600 km/h schafft. Ich nehme stark an, dass die weitere Trasse halt nicht mit deutscher Beteiligung gebaut werden sollte und deswegen auf die 30 km beschränkt ist. Der Transrapid ist ja auch für den Fernverkehr gedacht, dass man da eine Ubahn mit zog Stationen besser erreicht und eher nimmt, als den großen Zug mit zentralem hub, erscheint mir logisch. Durch die geringe Auslastung dann wahrscheinlich der hohe ticketpreis…
Die Trasse ist ansonsten extrem wartungsarm, das ist ja gerade einer der Vorteile. Und auf 5 m würde sie ja auch nicht durchgängig aufgeständert. Da du auch keine Punktlasten durch Räder hast, sondern sich das Gewicht über das gesamte schwebende Fahrzeug verteilt, ist auch die mechanische Belastung geringer.
Wenn die Betonteile 50 Jahre da stehen, ist die Umweltbillanz wahrscheinlich nicht so schlecht. Im übrigens wird für den ICE ja auch alle 50 cm ne Betonschwellen gesetzt, und der stahl für die schienen selber ist auch nicht CO2-neutral.
Auuuußerdem wäre der Transrapid eine echte alternative zum fliegen (Hamburg-München in 2-3 std., ohne dass ich noch in den Hauptbahnhof…10 Minuten…mein Gate finden muss? Klingt traumhaft!). Die potentielle CO2-einsparung da mal gegengerechnet…
Soweit richtig, der Transrapid hat aber trotzdem einige Vorteile, siehe mein anderer Kommentar.
Dass das ausbauen stockt liegt aber leider eben nicht nur am Geld und willen, siehe zum Beispiel die Diskussion um die neue Verbindung Hamburg-Hannover. Zumal der Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke für ICE nicht viel günstiger ist, als Transrapid.
Da viele alte Gleise auch einfach nicht für Hochgeschwindigkeit gemacht sind, müssten die quasi von Grund auf erneuert werden. Also komplette Sperrung der Strecke und Neubau. Dann kannst du auch gleich komplett neue infra bauen.
Ich weiß, youtube-videos als Quelle sind… Fragwürdig. Aber wenn ihr nen rabbithole wollt, guckt euch mal die Videos und die Website vom David harder an: https://www.youtube.com/watch?v=rwWD8PdPVYU&t=22
Theoretisch ja. Praktisch ist die Planung einer Transrapidstrecke einfacher, da kein Gleisbett erforderlich ist, höhere Steigungen bewältigt werden können, engere Kurvenrsdie gezogen werden können, Beschleunigung und Bremsung schneller sind.
Du brauchst keine Oberleitungen.
Das aufständern der Trasse ist einfacher bzw Teil des Systems, Straßenquerungen sind kein Problem, das Land darunter kann nahezu ungestört weitergenutzt werden.
Zudem ist eine transrapidtrasse von den Kosten tatsächlich nicht schlimmer als eine neue, reine ICE-Trasse, wie sich herausgestellt hat.
Der Transrapid ist auch leiser, was die Akzeptanz erhöht. Und immer noch sehr viel schneller als der ICE. Frankfurt Berlin könnte auch in knapp einer Stunde möglich sein, energieeffizienter ist der rapid dabei auch noch.
Dann kommt hinzu, dass sowohl das Fahrzeug als auch die Trasse weniger störanfällig und wartungsaufwendig sind, da weniger mechanische Teile und fast gar keine Verschleißteile existieren.
Wenn für den ICE extra ne Trasse gebaut werden soll, warum dann nicht einfach gleich für den Transrapid? Die Technik wurde 30 Jahre lang bis zur Serienreife getestet…
Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu Dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. -Arthur Schopenhauer-