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Cake day: March 3rd, 2024

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  • Ich bin für jede Maßnahme, die hier in Bayern in die Köpfe hämmert, dass CSU und auch die freien Wähler mehr Dinge aus interner Machtpolitik tun, als für das Wohl der Menschen in Bayern. Seltsame mafiöse Strukturen sieht man da ja immer wieder. Kein Wunder, wenn man sowieso gewählt wird.

    Allerdings ist die Frage, ob diese Polder was geändert hätten und ob sie schon einsatzbereit gewesen wären.

    Dass gerade hier in Bayern dieses beschissene „Not in my backyard“ Mentalität ekelhaft präsent ist und von CSU und freien Wählern freudig gefüttert wird, steht außer Frage. Seien es Stromtrassen, Funkmasten, Windräder, Solaranlagen, Hochwasserschutz, egal was. Hauptsache „Bitte woanders“, aber gleichzeitig meckern, wenn der Strom teurer ist als im Norden (sind natürlich "die Anderen“ schuld), Hochwasser unnötig Verwüstung anrichten und das Internet dann auf dem ach so schönen Land so schlecht ist. Die CSU hält sich an der Macht, indem sie den Wählern weiß macht, sie seien in der Lage, alle Vorteile von allem möglichen zu beschaffen, ohne die Nachteile. Wer glaubt, dass so was geht, glaubt auch, dass der Stadtpfarrer „nur a bisserl mit den Buam g’spielt“ hat. Nackt.


  • Yes and no. It’s a circular relationship. The proverb is known to have already existed in Ancient Greece. The pantheon (the version that existed before Xerxes torched the place) was apparently inhabited by tons of owls, especially it’s roof construction. Since the pantheon was a temple to Athena, people assumed Athena held Owls holy and the owl became linked to Athena, and since Athena was the goddess of wisdom, Owls became a symbol of wisdom. Since the city and her patron goddess are related by name, Athens is linked to owls as well.

    But for the meaning: It’s to be taken literally. There were many owls in Athens, so they’d not exactly need any more.










  • Nein, da muss ich widersprechen. Mensch muss erst dann vom schlimmsten ausgehen, wenn es Belege dafür gibt, dass das schlimmste zutreffen könnte.

    Dass “es sich häuft”, dass “progressiv-soziale Vereinen” wie du sie nennst, die Gemeinnützigkeit aberkannt wird, ist kein Zeichen für solche Machenschaften. Oder weißt du, dass es tatsächlich nur diese Vereine sind? Davon bist du ausgegangen,.möchte ich behaupten. Es kann doch auch generell sein, dass mehr Vereine die Gemeinnützigkeit verlieren. Oder, dass das, was jetzt passiert, Ergebnis einer Richtlinie ist, die lange bekannt ist.

    Das hatte ich in der Vergangenheit oft. Das Finanzamt kündigt Änderungen an, keiner der Vereine bewegt sich, wenn dann der Brief kommt, dass die Gemeinnützigkeit jetzt nicht mehr anerkannt wird, sind alle überrascht.

    Wir dürfen nicht den Fehler machen, die selben vagen Emotionen und Verdachtsmomente zu instrumentalisieren, wie es die Populisten tun.

    Wenn wir sowas vermuten, müssen wir das auf Grundlage von Belegen tun.

    Dass die Sache mit den Klima-Klebern komplett blamabel für den Rechtsstaat war, steht dabei außer Frage.


  • Beim Volksverpetzer gibt man sich derweil kämpferisch: „Wir lassen uns nicht von dem Hass, den Drohungen, den vielen SLAPP-Klagen, DDOS-Attacken, Sendungen von „Mein Kampf“ an Privatadressen und was nicht alles einschüchtern. Und der Verlust der Gemeinnützigkeit wird auch daran nichts ändern.“

    Es so klingen zu lassen, als hätten die Bemühungen von Nazis, die Wahrheit zu unterdrücken, und das, was das Finanzamt da tut, irgendwas gemein finde ich dagegen massiv schwierig.

    Was die Gemeinnützigkeit angeht: ich war Zeit meines Lebens in Vereinen in praktisch jeder Funktion. Für ihre Gemeinnützigkeit betteln eigentlich alle Vereine. Außer natürlich die bei den Politikern so gut verkaufbaren Sportvereine. Die kriegen zur selbstverständlichen Gemeinnützigkeit noch Förderungen obendrauf. Einfache Jugendvereine die “nur” Kindern und Jugendlichen eine Plattform bieten, natürlich nicht. Eh klar.

    Also lasst uns nicht so tun, als sei das Problem die eigenartige Rechtslage für Journalisten. Dass das jetzt ist, woran sich Netzpolitik und co aufhängen, ist Käse. Stattdessen sollten sie mit allen anderen Vereinen für weniger Willkür kämpfen, nicht darum, ihr eigenes kleines Nieschchen zu bekommen und sich dann am A lecken lassen.