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Cake day: June 16th, 2023

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  • Naja, dass eine Brücke dann einstürzt, ist quasi Erstsemester-Wissen. Ohne Auflager geht es nunmal nach unten. So große Möglichkeiten zur spontanen Lastumlagerung müsste man erstmal haben.

    Eine Lektion, die man daraus ziehen kann, hat man hierzulande z.B. auch nochmal nach dem Eschede-Unglück gezogen:

    An Stellen, an denen ein Anprall im Unglücks-/Havariefall wahrscheinlich ist und besonders großen Schaden anrichten kann, sollte möglichst gar nicht erst eine Stütze stehen, denn ein Schiff/Zug ist nicht zu stoppen.

    Aber da fließen natürlich auch andere Erwägungen mit ein, denn es gibt Grenzen bei dem, was stützenfrei machbar/wirtschaftlich ist.

    Bei so einer 50 Jahre alten Brücke hat man vielleicht auch damals mit kleineren Durchfahrtsbreiten geplant, als man das heute tun würde und evtl andere Schutzmaßnahmen getroffen, die z.B. den Anprall kleinerer Schiffe ermöglicht hätten. Aber das ist alles Spekulation… Ist nicht mein Fachgebiet.




  • Raketenpost@feddit.deOPtoFahrrad@feddit.deUnfallfahrrad verkaufen
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    6 months ago

    Danke für deinen Input. Ich will das Rad auch nicht verkaufen, um das nächste zu finanzieren. Ich ärgere mich, dass ich das Ding gekauft habe und “fast neu” schon wieder abschiebe. Wenig nachhaltig…

    Mit ~500€ hätte ich jetzt auch gerechnet. Auch wenn der Wert ohne den Hintergrund noch höher wäre. Ist ansonsten sehr gepflegt. Falls dann jemand damit noch glücklich würde, wäre mir das auch recht.

    Ich werde noch mal in mich gehen müssen, um das zu entscheiden.








  • standardisiert in die deutsche Rechtschreibung aufnehmen

    Wie soll das funktionieren, solange es keinen Standard gibt?

    Es gibt diverse Bemühungen in Richtung einer geschlechtergerechten Sprache. Die Genderzeichen sind ein Teil davon. Aber solange eine Variante nicht in der breiten Masse angekommen ist, z.B. weil einige sich durch die Genderzeichen im Lesefluss gestört fühlen und Texte dann für schwierig lesbar halten, sollte man diese Variante meiner Meinung nach (!) nicht als “Standard” definieren.


  • Wege zur Arbeit, zum Einkaufen usw. habe ich nicht aufgezeichnet, nur Fahrten mit dem Gravelbike und neuerdings auch MTB:

    • 56 Touren
    • 119 h 32 min Fahrtzeit
    • 2278,1 km Strecke
    • 12.283 m Anstieg (glaube der Garmin-Uhr da aber nicht, vermutlich sind es nur 60-80% davon)

    Dazu dann insg. 700-800km Arbeitsweg + ~300 km für Einkäufe, Wege zum Sport usw mit dem Stadtrad.

    Die erste sportliche Tour war am 1. Januar. Die letzte heute Vormittag.

    Hatte insgesamt mehr machen wollen, aber im Oktober ging dann leider gar nichts und danach sind waren quasi nur noch Wochenendfahrten möglich, weil ich Tageslicht haben wollte.

    Dafür haben wir im August zum ersten Mal eine große Tour über anderthalb Wochen mit Zelten und allem möglichen Krams im Gepäck gemacht. Das war eine tolle Erfahrung. Möchte ich im nächsten Jahr gerne ähnlich wiederholen.




  • Kann es sein, dass das auch an diesem anfänglichen Bestreben lag, alle Inhalte direkt in Äquivalente zu den alten reddit-subs zu lenken?

    So ist zwar alles schön sauber sortiert, aber isoliert und regt nicht zum Wachstum an…

    Bin kein Experte für solche Dinge, aber vom Gefühl her wäre ein wenig initiales, “unkontrolliertes”/ungelenktes Wachstum förderlicher gewesen, statt so Rufe wie “Das ist jetzt nicht relevant für den gesamten deutschsprachigen Raum, was soll das hier?” (sinngemäß)







  • Wir sind letztens eine Halden-Runde durch das Ruhrgebiet gefahren. Da war mittlerweile selbst oben am Tetraeder oder auf Halde Haniel recht viel Fahrradverkehr. Die meisten mit E-Bikes. Das ist zwar nicht extrem hoch oder steil, aber viele würde das abschrecken. Ich finde es super, dass die Bikes auch älteren oder etwas unsportlicheren Menschen ermöglichen, solche Ziele (komfortabel) zu erreichen.

    Und gleichzeitig reduziert es den Effekt “wir fahren mit dem Auto irgendwohin, laufen die letzten 100 Meter und fahren dann wieder”. Auch bei Leuten, die vor ein paar Jahren noch nichts mit Fahrrädern zu tun haben wollten.