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Cake day: July 15th, 2023

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  • Man muss sich halt einfach mal fragen, warum das so ist. Und gegen die Ursachen was tun. Frauen wollen das nicht einfach intrinsisch motiviert so. Da macht man es sich ganz schön einfach wenn man sagt: selbst Schuld wenn sie sich schlecht bezahlten Jobs raussuchen. So lese ich es bei dir zumindest zwischen den Zeilen heraus. Und dann als Strohmann-Argument rauszuhauen “dann müsste man halt einen auf Planwirtschaft machen und das kann es ja schließlich auch nicht sein” ist halt Quatsch. Es gibt auch vernünftige Herangehensweisen, weil es für alles Erklärungen und Begründungen gibt. Beim gender pay gap geht’s halt unterm Strich um strukturelle Benachrichteiligung. Und da gegen kann man etwas tun. Gesellschaftlich wie politisch.






  • Pack einen Haufen Dudes in einen Raum und es kommt nichts gutes dabei raus. Selbst in einer Konstitution, in der es Konzepte wie Sünde, Buße und Frömmigkeit gibt.

    Und das mit der Entschädigung wäre halt auch Mal was. Sollen sie das Mal schön aus der eigenen Tasche bezahlen. Die Kirche wird ohnehin schon gut subventioniert. Ich hab lieber das ein oder andere Kirchengebäude was durch zu wenig Sanierungsmittel zusammenfällt, als dass hier renovierte Denkmäler der Schade stehen. Je mehr diese Skandale ans Tageslicht kommen, desto mehr empfinde ich so. Ganz zu Schweigen von früheren Kreuzzügen und Kolonialismus.


  • Woah. Das ist schnell eskaliert. Ich war schon mehrere in Japan und ich muss leider kurz den Moralapostel spielen… Erstmal schon Mal schwierig als Tourist (bewusst nicht gegendert) in ein Land zu gehen mit dem primären Ziel Sex zu haben ist schon Mal schwierig. Gerade Japan ist doppelt schwierig, weil das in die Kerbe "Sextourismus in Asien" schlägt und schön zur Fetischisierung von Asiat:innen beiträgt. Dann ist das Video sowas von fern von der Realität aus mehreren Gründen. 1. Du wirst keine Frauen in ner Kneipe aufreißen und dann am selben Abend in ein Bett bekommen. Heißt nicht, dass das nie funktionieren würde. Aber der/die Durchschnittsjapaner:in ist auf den ersten Momenten tendenziell verschlossen über Fremden, speziell wenn du Ausländer bist. Außer du gerätst an sog. Gaijin-Hunter, die die Gesellschaft von Ausländern extra suchen sage ich jetzt Mal so. 2. Prostitution und Drogen sind in Japan verboten, natürlich schützt das nicht davor dass es stattfindet. Aber gerade als Ausländer dort solltest du dich besonders davor hüten illegale Dinge zu tun. Leider ist Xenophobie dort ein Thema, außerdem ist die Justiz auch etwas speziell… Ich sage Mal so, man ist sehr stolz darauf eine sehr hohe Quote zu haben an gelösten Polizeifällen. Sprich du wirst so lange verhört bist du gestehst. 3. Stichwort Xenophobie: sollte man Mal ein Rotlicht Etablissement finden, die Chancen sind sehr hoch, dass du nicht reingelassen wirst. Auch in Love-Hotels kann es passieren, dass du rausgeschmissen wirst. Der Dude im Video wird eine Menge Geld ausgegeben haben um sich die Escort Damen leisten zu können, die augenscheinlich auch über die üblichen Leistungen hinausgehen und/oder Connections zu haben ggf. auch zur Yakuza oder Yakuza-nahen Leuten. Zusammenfassung: Ziemlich ekeliges und realitatsfernes Video. Keine Ahnung, ich bleib lieber bei meinen Pokémon-Plushies und Okonomiyaki um Spaß in Japan zu haben.









  • Wenn du Bock auf ein Fernstudium bzw. Duales Studium hast, kannst du Mal IU.de vorbeischauen, denn da gibt’s keine Zulassungsvoraussetzungen. Muss man aber leider aus eigener Tasche bezahlen. Könnte aber ein Plan B für deine Situation sein. Man kann sich dort auch absolvierte Module anrechnen lassen, falls dein neues Studium in eine ähnliche Richtung gehen soll wie dein Altes. Hab schon gute Erfahrungen da gesammelt, will aber die Kommentare hier nicht vollsülzen, kannst mir auch ne DN schreiben.


  • Ist hier jemand der sich in diesem Thema sehr gut belesen ist? Ich lese immer nur, sei es nationale oder eu-weite Bestrebungen für anlasslose Massenüberwachung, dass explizit genannte “Big Player” dazu gezwungen werden sollen zu Clientside Scanning. Das alleine verurteile ich zutiefst und es ist ja absehbar dass, sollte das Gesetz kommen, die Sau ja noch weiter durchs Dorf getrieben wird. Aber das aktuelle Vorhaben (große Anführungszeichen an der Stelle) “geht ja noch”. Die nächsten Stufen der Eskalation könnten sein: 1. Unabhängig von der Größe der Platform, jeder muss ein solches Konzept aufweisen. Mittlerweile gibt’s ja AI Tools, die das einem kleinen Unternehmen verhältnismäßig einfach machen. Und wenn nicht, wird’s dann Anbieter geben die einen solchen Service anbieten. Von daher ist es aufwandstechnisch wieder verhältnismäßig 2. Nutzer, die das Umgehen, sei es technisch auf dem Gerät durch irgendwelche Patches oder Blockieren von Netzwerkströmen, oder durch Nutzung alternative Platformen werden kriminalisiert. Vielleicht gibt’s noch weitere (Zwischen-)Schritte, aber ich frage mich wie weit wird es realistischerweise gehen? Man muss im schlimmsten Fall von einer totalen EU-weiten Überwachung ausgehen a la China, denn dafür wird unter Umständen gerade der erste Schritt getan. Aber realistisch ist die Endstufen-Dystopie doch auch nicht.