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Cake day: June 20th, 2023

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  • Ja Juden haben in der Gegend gelebt und das auch öfter mit Muslimischen Nachbarn mehr oder weniger im Frieden. Viele davon werden ihre Wurzeln auch über Jahrhunderte zurückverfolgen können. Das diese da leben und auch weiterhin da leben sollten bezweifelt eigentlich niemand Vernünftiges.

    Der Grossteil der Juden welche so um 1947 in Israel lebten sind aber Einwanderer. 1915 lebten etwa 90k Juden in der Gegend, 1947 waren das schon über 6 mal so viele (630k). 10 Jahre später hat sich die Zahl nochmal verdoppelt. Und nein, nur weil deren heiliges Land da ist, gibt das denen meiner Meinung nach kein Recht in so einer grossen Masse dahin zu immigrieren. Vor allem nicht, wenn gewisse extreme Elemente davon aktiv alle Nichtjuden vertreiben wollen.

    Aber das ist nun mal halt so geschehen und die Gegend ist nun die Heimat beider Seiten von mindestens 2-3 Generationen. Das bedeutet aber ganz bestimmt nicht, dass man die Umstände der Gründung von Israel vergessen oder nicht kritisieren darf. Die internationale Gemeinschaft hat da gewaltig versagt, vor allem die Briten welche Federführend darin waren und beiden Seiten das gleiche Land versprochen haben. Jetzt zu meinen all das soll man vergessen und einfach von vorne anfangen funktioniert nicht. Dazu haben beide Seiten viel zu viel echte Gründe verdammt wütend zu sein. Sprich die einzige Möglichkeit für ein friedliches Zusammenleben ist, dass sich genug Leute auf beiden Seiten finden um die Vergangenheit zu vergeben und sich für eine gemeinsame Zukunft einzusetzen. Und das wird verdammt schwierig weil Extremisten auf beiden Seiten so ein langwieriges Unterfangen konstant sabotieren werden. Diese Sabotage muss als solche erkannt und ertragen werden ohne dass sie zu weiterer Eskalation führt.













  • Schon alleine, dass du meinst man müsse eine Ausrede brauchen um rassistische Wörter aus Werken zu entfernen welche man besitzt, sagt schon einiges über dich aus.

    Das ist etwas, was man einfach machen kann und normale Menschen verstehen und begrüssen das auch. Vor allem wenn es sich um ein Kinderbuch handelt welches man weiterhin verkaufen will. Rassistische Wörter sind da ganz bestimmt kein wichtiger Teil der Nachricht. Aber nein, Mr. NeoNachwächter findet es ungeheuerliche Geschichtsverfälschung, wenn man rassistische Begriffe welche nicht mehr in die heutige Zeit passen, aus Kinderbücher entfernt! Aber hey, wenn das der Hügel ist auf welchem du kämpfen willst, nur zu. Wunder dich einfach nicht wenn Leute dich dementsprechend beurteilen.


  • An dem einen ist nichts Unanständiges - und trotzdem wurden sie gecancelt.

    Ja und? Nur weil das geschehen ist, sind nun alle solche Änderungen falsche? Nuance sollte man eigentlich schon noch anwenden können.

    Der Hobbit war sein eigenes Werk. Das ist wirklich was ganz anderes.

    Hier wurde aber von Dritten am Werk eines Verstorbenen manipuliert und das geht sehr weit in Richtung Geschichtsfälscchung.

    Bullshit, das ganze wurde vom Verlag welcher das Werk besitzt im Einklang mit den Erben des Autors diese Änderung gemacht. Und was für Geschichtsverfälschung soll dass denn sein? Die alten Werke werden nicht vernichtet und es wird ganz offensichtlich auch über die Änderung berichtet. Da geht genau nichts verloren.