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Cake day: August 12th, 2023

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  • I bet AI detection is going to get a lot better over time.

    I doubt it. ChatGPT 3.5 is good enough to rewrite small snippets of text with better phrasing, ChatGPT 4.0 can write a paragraph if given enough support. Good enough as in "the output is indistinguishable from what a human would have written.

    Of course you can do even more with the currently available tools - and get found out.

    There is a way to make AI generated text detectable: by slightly pushing the output towards a consistent pattern a detector can reliably judge long pieces of text as AI generated.
    Imagine if the AI is biased towards consecutive words starting with consecutive letters of the alphabet (e.g. “a blue car” instead of “a navy vehicle”.). Not strongly biased, but enough so that when there are 1000 words you can look at the probability of consecutive words starting with consecutive letters of the alphabet and get a clear result.

    There are two problems though: this only works with proprietary systems and only with long texts.


  • Ja, die Kommentare sind teilweise echt nur Dampf ablassen, ohne sich wirklich sinnvoll mit der Materie zu beschäftigen.

    Seilbahnen können in Nischensituationen tatsächlich ein super Bestandteil des ÖPNV sein. Kaum Platzbedarf, fährt (je nach System) durchgängig, also keine Wartezeit wie bei Bussen, höher Personendurchsatz, etc. Seilbahnen sind ja auch in manchen Städten auf der Welt so im Einsatz, ist jetzt nichts bahnbrechend (ha!) Neues.

    Und es ist ein Seilbahn-Kongress. Wie Wissing da “Schirmherr” wurde kann ich nicht beurteilen, vielleicht ist es purer Lobbyismus. Aber es ist auch total plausibel, dass der Kongress halt einfach den Verkehrsminister für eine kurze Rede etc ergattern konnte. Und was soll man dann sagen “danke für die Einladung liebe Seilbahnfreunde, aber ihr Produkt ist scheiße”?







  • #Nicht IN, sondern ZWISCHEN den Städten/Orten müssen Fahrradstrecken her

    Ersthaft Wo ist es gefährlicher im Straßenverkehr Fahrrad zu fahren? Innerorts oder Überland?

    Wer innerorts mit dem Rad fahren will, kann das jederzeit überall tun, muss sich halt an die Verkehrsregeln halten und bisserl mitdenken, dann klappt’s auch mit den Autos (mal aus eigener Erfahrung). Aber zwischen den Städten/Ortschaften, bei erlaubten 100 Sachen? Das ist schon ne andere Nummer. Dazu dann für Fahrräder gesperrte Straßen. Oft findet man den Weg gar nicht, weil die Schilder für Autos sind und man dann irgendwo strandet, wo Fahrräder nicht erlaubt sind.

    Und selbst ausgeschilderte Rad(fern)wege (oder wie die heißen) enden oft genug auf irgendwelchen Feldwegen. Mein härtestes Erlebnis war mal stumpf an der Leitplanke von ner Autobahn. Da haste irgendwann keinen Bock mehr.

    Heise Kommentar, den ich genau so unterschreiben kann. Man fühlt sich als Radfahrer nach Strich und Faden verarscht vor, wenn man sich penibel an alle Verkehrsregeln halten will. Besonders den Mangel an schildern für Radfahrer kritisiere ich heftig.

    Das mit der Leitplanke hatte ich in ähnlicher Art auch schon Mal. Das macht man ein paar Mal mit, aber irgendwann geht man halt dazu über “benutzungspflichtige” Radwegeschilder eher als Empfehlung zu sehen. Das kann nicht das Ziel sein, deshalb brauchen wir besser durchdachte Rad Infrastruktur.

    Anderes Beispiel: auf meinem Arbeitsweg führt der Radweg parallel zu einer großen Straße entlang. Diese Straße hat einen Kreisverkehr für eine kleine Nebenstraße, die dazu stößt. T Kreuzung war anscheinend zu gefährlich (Autos halt…).
    Der Fahrradweg muss also auch um den Kreisel rum - Und bekommt zwei 90°Kurven, sowie ein “Vorfahrt gewähren” Schild rein gedonnert. Am Arsch! Hier bekommt die klitzekleine Nebenstraße Vorrang über der Hauptverkehrsader! Am nervigsten ist’s, wenn ein überlanges Auto in den Kreisverkehr fahren will und dabei den kompletten Übergang blockiert.

    Klar, ist jetzt nichts weltbewegendes, aber die kleinen Sticheleien können einem richtig das Radfahren versauen. Stellt euch vor auf jeder Straße gäbe es so Geschwindigkeitshubbel (speed bumps), für jede scheiß kleine Nebenstraße die dazu stößt. So fühlt es sich an auf dem Radweg in der Stadt zufahren.




  • Ich kann die Beweggründe hinter dem Artikel verstehen und stimme auf der Metaebene auch zu, dass teurer Wohnraum ein großes gesellschaftliches Problem ist.

    Aber ich hab das Gefühl, dass sich die Autorin darüber aufregt, dass Leute Lösungsvorschläge machen, wenn sie ihr Problem beschreibt. Ist ok, wenn man nur Mitleid haben und nichts an der Situation ändern will. Aber Alternativen aufzeigen ist mMn auch eine legitime Antwort.

    Wenn ich unbedingt auf Fiji Urlaub machen will (es muss kein 5 Sterne Hotel sein, ich will einfach nur ein Bett und da an den Strand) aber nichts in meinem Budget finde, dann ist es doch völlig legitim, dass Leute sagen “in Italien war ich Mal an einem so geilen Strand, da vergisst du komplett in welchem Land du offiziell bist, du bist einfach im Himmel”.



  • Lemmy/feddit ist irgendwie richtig krass Kontra und negativ eingestellt. Beispiele:

    • der top Kommentar hier unterm post behauptet, dass “Die FDP möchte [Siemens] am liebsten den Boden unter den Füßen wegreißen, weil sie nicht mit Öl und Gas arbeiten.” Quelle Fehlanzeige, selbstverständlich.
    • dein “wat”. Mehr Recherche, weniger reaktionäre Kommentare bitte.
    • Cannabis “restriktives” Gesetz. Leute, wir haben legales Cannabis, guckt euch Mal me Karte an - weniger maulen und mehr feiern.
    • erneuerbare Energien in Bayern. Über die Windkraft wird sich immer schön aufgeregt. Einmal bashen, am besten noch alle Einwohner des Bundeslandes dafür verantwortlich machen und schon kann man sich für einen Tag besser fühlen. Aber schon Mal die installierte Solarleistung angeschaut?

    Objektiv betrachtet ist Deutschland eines des besten Länder weltweit was erneuerbare Energien angeht. Klar ein paar Länder toppen uns, Norwegen (gefühlt Potential für mehr Wasserkraftwerke als Einwohner) und Dänemark (jedes Windrad was du da baust ist höher als deren höchster Berg) zum Beispiel. Aber für unsere historische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, und den natürlichen Gegebenheiten (Berge und nur mittelmäßig Sonne) sind wir krass gut dabei.




  • 700kWh/a sind auch gut möglich mit 800W Wechselrichter und overpaneling.

    Bei 30ct Strompreis macht das dann 210€.

    Das ursprüngliche Problem bleibt weiterhin, man umgeht dabei Steuern und Kosten für Infrastruktur die man trotzdem nutzt. Wenn man jetzt einen alternativ Vertrag machen würde, mit höherem Grundbetrag bei gleichen Strombezugskosten, um das zu erlauben, würde das aber wiederum weniger das Stromsparen anregen.

    Aber nach der Rechnung (max 210€/a) finde ich jetzt, dass dieser Betrag geringfügig genug ist, dass man das als Ausnahme erlauben könnte. Bei größeren Anlagen nicht, aber ein Balkonkraftwerk finde ich ok, so viel kann man mit nur einem System gar nicht von der Infrastruktur sozial-schmarotzen, die man dann ohne Bezahlung nutzt.


  • Es lohnt sich auch jetzt schon richtig krass. 2-4 Jahre Amortisation, weniger wenn deine Stadt/dein Bundesland eine Förderung hat. Bei Lebenszeiten von 10 Jahren für den Wechselrichter und 30 Jahren für die Solarpanels.

    Das Problem mit rückwärts laufenden Zählern sind prinzipiell halt die Kosten für die Netzinfrastruktur. Man kann jetzt streiten wie hoch die Vergütung für eingespeisten Strom sein soll, aber dass es nicht die vollen 30-40ct sind, die man für Strombezug zahlt, macht Sinn.

    Ich könnte mir einen Stromvertrag vorstellen, bei dem der Grundbetrag ungewöhnlich hoch ist, aber der Netzbetreiber einem dann erlaubt mit Ferraris Zähler ein Balkonkraftwerk zu betreiben. Oder beim digitalen Zähler das netto abrechnet, nicht das brutto.


  • That is the new system. Tesla has no equivalent to it. Or to phrase it differently:

    Drivers can not activate teslas’s equivalent technology, no matter what conditions are met, including not in heavy traffic jams, not during the daytime, not on spec ific California and Nevada freeways, and not when the car is traveling less than 40 mph. Drivers can never focus on other activities. The technology does not exist in Tesla vehicles

    If you are talking about automatic lane change, auto park, etc (what tesla calls autopilot or full self driving) these are all features you can find in most if not all high end cars nowadays.

    The new system gets press coverage, because as I understand it, if there is an accident while the system is engaged Mercedes will assume financial and legal responsibility and e.g. cover all expenses that result from said accident. Tesla doesn’t do that.