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Cake day: November 1st, 2023

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  • Yes they are obviously not perfect but they are at least trying to change something, while the massive cooperations just dont acknowledge that problem at all.

    And the updates thing: Apple controls the ecosystem and are a huge company. They dont have to worry about manufactures for a processor or other parts not supporting it longer and stop giving it driver updates. Same with Samsung and especially Google. They are huge companies that can basically do what they want. They will be able to get a hold of drivers and firmware because they are a huge customer to the manufactures. And they only just started promising those long updates. Meanwhile Fairphone has been trying for years to support their devices that long and had to struggle because they are not a massive cooperation that can influence manufactures like that to the point they now dont use normal consumer grade chips but ones with extended support.







  • Eigentlich verständlich aber man muss es auch Mal anders betrachten. Viele erwähnen ja schon, dass es was anderes ist einen 2 Tonnen Wagen zu fahren als ein Fahrrad, aber worauf ich hinaus will, vorallem weil du “gleiche Regeln” erwähnt hast, ist: Für Fahrradfahrer sollten garnicht die gleichen Regeln gelten (natürlich nur zu einem gewissen Grad). Beispiel Ampel: Ampeln sind eigentlich großteils Autoinfrastruktur. Sie werden meistens nur wegen Autos gebraucht. Interessant ist, dass es in den Niederlanden Kreuzung mit Ampeln gibt in denen nur der Fahrradverkehr in allen Richtungen gleichzeitig grün bekommt, einfach weil eine Ampelregelung bei Fahrrädern oft nicht nötig ist (der Autoverkehr daneben hat dann eine “normale” Ampelschaltung). Weiteres Beispiel: Staus. Staus entstehen durch Autos. Die Autofahrer sind daran schuld. So ist es mit vielen Infrastrukturentscheidungen und Regelungen im Straßenverkehr: Oft nur fürs bzw wegen des Autos da. Persönlich kann ich da den Frust verstehen. Warum sollte man als Fahrradfahrer sich genauso so verhalten müssen wie ein Auto oder in den gleichen Situation stecken, die durchs Auto entstanden sind? Das soll jetzt keine Missachtung rechtfertigen, sondern einfach Mal einen neuen Blickwinkel in die Diskussion packen. Ich persönlich verhalte mich, wenn ich das selbst sagen darf, angemessen als Fahrradfahrer bzw versuche es soweit wie möglich. Bleibe oft an Ampeln oder Staus/stockendem Verkehr mit dem Autos in der Reihe und wenn ich dann Mal nach vorne fahre, dann auf sichere Art und Weise, teilweise rolle ich auch nur mit anschubsen vorbei statt richtig zu fahren. Trotzdem fühle ich mich da oft komisch das zu machen, als würde ich was falsches machen. So sollte es aber ja nicht sein. Warum sollte ich in dem Stau stecken bleiben müssen, der durch die Autofahrer entstanden ist, wenn ich sicher an ihnen vorbei kann? Also 100% gleichsetzten kann man Autofahrer und Fahrradfahrer da eben nicht. Soll jetzt aber nicht heißen, dass Fahrradfahrer sich an nichts zu halten haben. Ich bin lediglich der Meinung, dass man sie nicht mit Autofahrern gleichsetzten sollte und es da angepasste Regelungen geben sollte. Über rote Ampeln fahren heiße ich auch nicht gut. Auch wenn ich es mir manchmal wünschte, dass ich es machen könnte, da ich z.B. gerade Schwung habe und es nun Bergauf geht oder so. Auch an den Fußgängerampeln wo eigentlich keine Kreuzung ist, bleibe ich immer stehen. Dort finde ich jedoch ließe sich super argumentieren für eine Regelung, dass man als Fahrradfahren, wenn sicher, mit angemessener Geschwindigkeit durchfahren dürfte. Naja im Endeffekt heißt es Mal wieder: Wir brauchen viel mehr Fahrradinfrastruktur, müssen weg von autozentrischer Planung und Denkweise in jeglichen Gebieten und angepasste Regelungen wären wohlmöglich auch nicht schlecht.