Some weird, German communist, hello. He/him pronouns and all that. Obsessed with philosophy and history, secondarily obsessed with video games as a cultural medium. Also somewhat able to program.

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Joined 4 years ago
cake
Cake day: November 24th, 2020

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  • Die kurze Antwort: Feddit.de hat zwei Admins mit Zugriff auf die Serverarchitektur, einer ist vor einiger Zeit auf Geschäftsreise entschwunden, der andere hat sich wegen Lebensstress aus Versehen durch falsches Passwort ausgesperrt - und die Weboberfläche von Feddit.de ist kaputt gegangen (vermutlich Datenbank übergelaufen oder so).

    Da es keine Garantie gibt, dass die Instanz überhaupt noch lange funktionieren wird, und es kein Lebenszeichen von unserem Admin auf Geschäftsreise gibt, hat die Community mit einer Stiftung einen Deal organisiert und hat über diese mit feddit.org eine neue Instanz aufgemacht, auf der jetzt die meisten Nutzer sind.





  • Das wirklich Traurige ist, dass ich glaube bei sehr vielen Befürwortern ist es nicht mal verlogen, sondern naiv ignorant. Es gäbe schon jetzt einiges was zusätzlich getan werden könnte, um diese Dinge besser einzudämmen, aber es würde Investitionen in Kompetenzen und Personal in der Netzwelt und im “traditionellen” Jugendschutz erfordern (bessere Anlaufstellen, Möglichkeiten zur Anzeige, Aufklärung, Prävention durch bessere psychologische Betreuung).

    Das ist für mich auch so ein Knackpunkt: selbst wenn ich persönlich fest daran glauben würde, dass Chatkontrolle wichtiger wäre als die persönlichen Rechte und Sicherheiten, wegen des Kindesmissbrauchs, ich hätte absolut kein Vertrauen, dass das vorhandene Personal die Kompetenz und Resourcen hätte, diese zum Schutz von Kindern richtig zu verwenden. Stattdessen öffnet es nur eine Überwachungsmaßnahme, welche doppelt gefährlich in Zeiten ist in denen Nazisympathisanten in Behörden bereits Material an Rechtsextreme weitergegeben haben.



  • Wxnzxn@lemmy.mltoAsklemmy@lemmy.mlThe meaning of life
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    18 days ago

    Life itself, the propagation and continuation of it, the creation of conscious structures capable of experience, reflection and influence over their nature - and ultimately defiance against a cold and dead, seemingly endless universe.

    Or, for people that like the cold universe, there’s a quote I forgot who it came from: “The purpose of life is to waste the energy of the sun”








  • Every source on the history of Google seems to implicate imply that their growth and development went:

    Using their university resources -> surviving off of investor money -> starting monetization with targeted ads and raking in money

    So it seems they had a phase of cornering their market with both public resources and off risky investments, then capitalised on having that exclusive appeal. Seems all too familiar, considering every damn tech startup under the sun now seems to go “trick investors or public funds” -> “corner market” -> “enshittifcation”

    If someone else has some better info - go ahead and correct me, but there seems to be no mention of monetisation of Google before their targeted ad rollout.



  • Ohne das Wissen zu haben ob die Situation tatsächlich Gefahr hätte so zu sein: Die Idee ist wohl, das Hersteller von Rohstoffen und Teilen, die nur für e-Autos verwendet werden, diese zu Preisen jenseits von Angebot/Nachfrage an Europäische Hersteller verkaufen könnten, weil sie dann wüssten, dass diese keine anderen Autos produzieren könnten - während in diesem Szenario dann zB ein US-Hersteller mit dem Verkäufer für Rohstoffe verhandeln könnte: “Jo, wenn wir das Lithium nicht zumindest zu einem fairen Preis bekommen, dann stellen wir eben keine E-Autos her und kaufen gar nicht bei euch”.

    Kann die Logik zwar verstehen, aber ich glaube selbst irgendwie nicht daran, dass das wirklich einen starken derartigen Effekt haben würde. Selbst wenn ich besseres Expertenwissen rund um die Marktlage hätte (Wie Kartellmäßig ist da der Markt organisiert? Ist das eine echte Gefahr?) - in die Zukunft kann niemand schauen. Ich akzeptiere auch selbst lieber eine schwächere, erpressbarere Autoindustrie, als eine, die weiter Verbrenner baut. Ein Schwächeln da kann ja immerhin auch mehr incentives geben für ÖPNV und Fußgänger/Fahrradgerechte Infrastruktur.





  • Ah, sry, meine diffusen Absätze sind manchmal echt verwirrend geschrieben, so wies dann gerade aus meinem Kopf raussprudelt.

    Wollte nicht behaupten, dass es eine (für die Gegenwart relevante) Gesellschaftsform gibt, die ganz ohne eine Institution mit vielen der Rollen der heutigen Polizei auskommt. Beispiele gibt es zwar, aber diese sind meistens entweder Stammesgesellschaften, oder auch Feudalsysteme in denen zwar keine Polizei aber eine Militärelite und schwere drakonische Strafen zusammen ein Gesetz eher schlecht als recht durchsetzen.

    Mir ging es nicht um eine komplette Abschaffung als solche, sondern darum, dass so lange die Klassengesellschaft große Konflikte (jenseits persönlich motivierter Gewalt und Ungerechtigkeit) unausweichlich macht, die Polizei - aus meiner Sicht - ihre Struktur nicht überwinden kann, da ihre Position als über der Restgesellschaft stehen und als potentieller Schlagstock gegen die Opposition im materiellen Interesse der Besitzenden liegt. Dies gibt Reformen eingeschränkte Wirksamkeit, und in Zeiten größerer Krise können sie auch wieder zurück gerollt werden (ähnlich wie bei den Fortschritten im Sozialstaat).

    Zwar wird man auch wahrscheinlich Anarchist*innen finden, die eine vage Idee von einer Gesellschaft ohne Polizei schon im Baldigen als realistisch ansehen, ich selbst bin da allerdings etwas weniger optimistisch, bin doch eher im Marxistischen Lager zu verorten. Gerade Dinge wie Aufklärung/Investigation, Intervention, Prävention und Schlichtung sehe ich bei der Komplexität der Gesellschaft durchaus noch als notwendigerweise auch Institutionell verankert.