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Cake day: June 17th, 2023

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  • Hmja stimmt auch, reagiere vielleicht etwas zu allergisch darauf, weil mir in den letzten 10 Jahren zu viele pseudoargumenten und grottige studien gegen Elektroautos um die Ohren gehauen wurden. Habe damals beim Bau der Tesla Fabrik mich etwas mit dem Genehmigungsverfahren beschäftigt und mir wäre neu, wenn Tesla da gegen irgendwas nennenswertes verstoßen hätte. Wenn überhaupt hätte man die Politik kristiseren können, einfach irgendetwas durchzuboxen (seit wann interessiert es überregional irgendwen, ob irgendwo ein Stück kiefernmonokulturwald für ne Fabrik abgeholzt wird?) Und Politiker, die für prestige oder kohle irgendetwas durchboxen und gewerkschaftsfeindliche Firmenchefs gibts wirklich wie Sand am Meer. Hatte mich auch hauptsächlich auf die Argumentation in dem Artikel bezogen, und da war wirklich nichts teslaspezifisches dabei, deshalb meine Skepsis. Stimme dir aber zu in dem was du sagst und muss gestehen, dass ich wahrscheinlich ein wenig Vorurteile habe, was die Thematik angeht


  • Ja, Stimme dir zu. Finde es trotzdem sehr einseitig auf Tesla eingeschossen, aber vielleicht unterbewusst auch eher, weil ich den Medienhype um Dinge wie ein Nutzwaldstück und Grundwasser so einseitig finde (trotzdem natürlich mies), das hätte niemals jemand überregional hinaus interessiert, wäre es ein anderes Projekt gewesen und ist definitiv auch nicht das einzige derzeit laufende Projekt in der Größenordnung mit solchen Umweltschäden. Gerade was durch die Kohlegruben alles an Grundwasser abgeleitet wird, ist im Vergleich zu dem, was da entnommen wird astronomisch und trocknet unvorstellbar große Flächen aus. Aber ja ich weiß, unterschiedliche Gruppen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen



  • Ich weiß, whataboutism, aber aber man hätte ruhig erstmal oder zumindest auch VW, BMW und Co angehen können bevor man einen reinen Elektroautohersteller angeht. Trotz Elon. Gerade in Deutschland ja eine viel größere Geschichte, sowohl vom Volumen her, als auch von der relativen Klimaschädlichkeit nochmal ne andere Hausnummer. Postkoloniale Lieferketten sowieso. Habe zumindest von Disrupt in dieser Hinsicht nichts gehört. Mit dem Hauptargument mit wir müssen weg vom PKW hin zu den Öffis sich so auf Tesla festzufahren, ist schon mäßig muss ich sagen. Wäre ja auch komisch mit dem Argument Klimaschutz ausschließlich kleine Gaskraftwerke zu blockieren, so lange noch überall viel größere und klimaschädlichere Kohlekraftwerke am Netz sind, oder? Naja, vielleicht ist das ne regionale Gruppe mit regionalem Anliegen, dort sitzt einfach Tesla und der Medienhype lässt die Sache bundesweiter wirken, als sie ist…


  • Prinzipiell schon, wobei man bedenken muss, dass der Verbrauch bei E-Autos nicht so extrem von der Größe abhängt, wie bei Verbrennern. Vergleich mal die benötigten kWh/100km der verschiedenen e-modelle, da ist der unterschied zwischen Kleinwagen und protzkiste echt winzig…

    Der e-smart verbraucht fast das gleiche wie der Tesla model y… Aber klar, je weniger Material in der Produktion verbaut werden muss, deeto kleiner trotzdem der co2 Fußabdruck




  • Schonmal Seitan probiert? Geht finde ich bei der richtigen Würzung eher in Richtung Dönerfleisch als Falafel. Wobei Falafel natürlich nochmal für sich stehen und ne eigene Hausnummer sind, wenn sie vor Ort mit frischen Kräutern gewolft und nicht zu lange frittiert wurden und nicht aus Fertigmischungen geknetet oder sogar tiefgefroren oder schon angetrocknet bereit liegen. Ich finde, maximal 1/10 Dönerläden beherrschen die Kunst des Falafelns, ein wenig mehr Glück hatte ich gefühlt, wenn es mehr in die arabische Shawarmahausrichtung ging. Da passen meiner Meinung nach die Zutaten auch besser zu Falafel, wenn statt bergen an Kraut, mal Petersilie, Hummus, Koriander, Aubergine, rote Rüben und so Zeug drauf ist. Und lass mich nicht mit dem Zitrönchen anfangen, sonst werde ich wieder schwach heute in der Mittagspause












  • Die erste Angabe vor dem Doppelpunkt ist die sogenannte Spitzmarke. Sie nennt den Ort, an dem sich die Reporter:innen aufgehalten haben. Das muss nicht unbedingt der Ort des beschriebenen Geschehens sein. Sieht man man oft in Artikeln über Krisengebieten, bei denen es nicht so sicher ist, direkt zum Geschehen zu reisen, oder das Geschehen einfach zu unwichtig ist. Man findet dann z. B. häufig so etwas wie “Bagdad: Bei einem Anschlag in Mossul wurden 12 Menschen verletzt”. Wird aber häufig mit der Ortsangabe des Geschehens verwechselt.