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Cake day: June 17th, 2023

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  • Es kotzt mich so an wenn ich so etwas vom örtlichen ÖR lese:

    Hoch “Uwe” beschert weiter sommmerliche Tenmperaturen. Sollte Bremen die 27-Grad-Marke knacken, wäre das ein neuer Wärmerekord für das laufende Jahr. Die Wetterlage macht richtig Lust auf Eis und Freibad. Und zumindest bei den Temperaturen sieht es für die kommenden Tage richtig gut aus. Sie bleiben bei mehr als 20 Grad, auch über das Wochenende hinaus.

    Ja, soooo toll, können wir bitte die Erwähnung von Eis und Freibad in Wetterberichten verbieten? Die meisten Leute können nicht einfach den ganzen Tag faul im Wasser herumdümpeln. Und ja, “sommmerliche Tenmperaturen” steht da wirklich.

    Weniger gut sieht es allerdings beim Thema Sonne und Regen aus. Die Sonne bleibt uns zwar die kommenden Tage weitgehend erhalten, aber wir müssen mit einigen Eintrübungen rechnen.

    Ab morgen Nachmittag drohen vereinzelt Schauer und Gewitter, heißt es vom ARD-Wetterkompetenzzentrum. Dazu kommen auch immer wieder Wolken und ein bisschen Wind. Wer also am Wochenende draußen unterwegs sein möchte oder eine Grill-Party plant, für den lohnt sich ein regelmäßiger Blick aufs Wetterradar.

    Oh nein, es könnte abkühlen, wie furchtbar. Wie bescheuert sind die eigentlich? Müssen die nicht arbeiten? Sind das Roboter?







  • Mitunter besteht auch ein erheblicher Anteil an »teils/teils«-Antworten. Am meisten Zustimmung erhält mit 40 % die Aussage »Wir sollten endlich wieder Mut zu einem starken Nationalgefühl haben.« (27 % »teils/teils«). Ungefähr jede vierte Person stimmt den folgenden Aussagen zu: »Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet« (22 % »teils/teils«); »Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen« (30 % »teils/teils«); und »Was Deutschland jetzt braucht, ist eine einzige starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert.« (19 % »teils/teils«)

    Man konnte den Aussagen voll, größtenteils, teils/teils, eher nicht und gar nicht zustimmen. Mich würde bei einigen dieser Fragen interessieren wie die Ergebnisse aussehen würden wenn man sie in unterschiedlichen Varianten stellt, also die Letzte z. B. mit “Gesamtgesellschaft” statt “Volksgemeinschaft insgesamt”. Mit anderen Worten, kennen die Leute überhaupt den nationalsozialistischen Kontext des Begriffs?


  • I don’t have an answer for you, just a warning: This is par for the course when it comes to Rocketchat, every major version seems to come with another piece of nagware, another limit, another thing paywalled. I run a server for the non-profit I work for and they haven’t even replied to my mails about maybe offering a more affordable licensing tier before Enterprise.

    We don’t need a lot, just push notifications (which they have to pay for, so absolutely fair to limit) and LDAP integration that isn’t intentionally gimped. A supporter tier with no real extra features (we don’t need their customer-facing-type features) and very limited tech support would be really nice, but I guess they don’t want our poor people money. Gotta try just really hard to squeeze something from that stone instead.

    Example: First they removed automatic LDAP syncing, then they blocked people from still doing it with cron. You now have to enter your admin password every time to sync “for security reasons” unless you pay at least $10 per user and month or something ridiculous (for a non-profit) like that. Not that you’d know from their website, they’ve removed all pricing information from there.

    They’ve also limited the amount of (free, third-party) add-ons you can install while also adding a new feature that lets users see and request add-ons from admins. So many dark patterns.

    Rocketchat narrowly won out over Matrix when Covid started but it sure as hell wouldn’t now.


  • Währenddessen:

    Die Landesregierung von Schleswig-Holstein beschwert sich bei der Bundesregierung über Kürzungen bei Open-Source-Software. Das Thema der digitalen Souveränität scheine “weit aus dem Fokus des Bundes gerückt zu sein”, kritisiert der Chef der Kieler Staatskanzlei, Dirk Schrödter (CDU), in einem Brief an den Chef des Bundeskanzleramts, Wolfgang Schmidt (SPD). “Gerade in einem Markt, der zur Monopolbildung neigt, muss der Staat darauf achten, sich nicht in Abhängigkeiten zu begeben”, heißt es weiter in dem Brief, der c’t vorliegt. 25 statt 48 Millionen Euro

    Anlass für Schrödters Beschwerde ist der Anfang Juli von der Bundesregierung veröffentlichte Haushaltsentwurf für 2024. Dort sind für den Bereich “digitale Souveränität” nur noch knapp 25 Millionen Euro vorgesehen, nach 48 Millionen Euro im Vorjahr. “Es ist also von massiven Kürzungen beim Zentrum für digitale Souveränität (ZenDiS) und damit u. a. dem souveränen Arbeitsplatz auszugehen”, schreibt Schrödter in seinem Brief.

    Das erst Ende 2022 von der Bundesregierung gegründete ZenDiS soll die Entwicklung von Open-Source-Software für Behörden und Ministerien vorantreiben und dadurch die Abhängigkeit des Staates von Konzernen wie Microsoft reduzieren. Zentrales Produkt des ZenDiS ist der “souveräne Arbeitsplatz”, der seit Kurzem “openDesk” heißt. Dabei handelt es sich um eine Suite aus Open-Source-Webanwendungen für Office und Kommunikation. Grundlage ist die “dPhoenixSuite” des öffentlichen, norddeutschen IT-Dienstleisters Dataport.

    […]

    Mit den nun von der Bundesregierung geplanten Kürzungen wäre eine effektive Weiterentwicklung des souveränen Arbeitsplatzes und der Open-Source-Plattform OpenCode “kaum möglich”, warnt Schrödter in seinem Brief. “Die zentralen Vorhaben zur Stärkung der Digitalen Souveränität und zum Aufbau eines nationalen und europäischen Open-Source-Ökosystems werden stark beeinträchtigt.” Der Staat müsse eine aktive Rolle bei der Förderung von Start-ups und mittelständischer, deutscher Unternehmen übernehmen “und nicht nur außereuropäische Konzerne beauftragen.”

    Quelle

    Alles völlig richtig. Würde ja gern behaupten, dass da bestimmt wieder massiv Lobbyarbeit betrieben wurde, aber mittlerweile ist die Idee, dass man ohne Microsoft eigentlich gar nicht arbeiten kann, ja ein Selbstläufer geworden.