Auto macht kaputt, die drin und die drumherum.
Auto macht kaputt, die drin und die drumherum.
Ich fahr dauernd längere Strecken (um die 400 Kilometer) mit der DB und bezahle rund 30 Euro pro Strecke, also weniger als 10 Cent pro Kilometer (das schafft kein PKW, siehe ADAC-Tabelle zu Vollkosten); dazu komme ich wesentlich entspannter an, als wenn ich vier oder fünf Stunden einen Stahlring festgehalten und durch ein Fenster auf Asphalt gestarrt hätte.
Und nun kommt wieder die Arie der Menschen, die rund um die Uhr mit einem vollbesetzten PKW (die ganze Familie immer dabei! Alle Sitze im Auto immer besetzt!) über die Autobahn donnern…
Die Bahnfahrenden können sich durchaus für gute Gehälter für gute Arbeit einsetzen - beim Vorstand protestieren, Parteien mit sinnvollen ÖPNV-Strategien wählen, mit Streikende und Gewerkschaften solidarisch zeigen. Wäre sinnvoll, finde ich, sonst fährt bald gar nichts mehr, weil die Jobs immer unattraktiver werden.
Korrekt.
die Bahnfahrer, die mit alledem am Wenigsten zu tun haben
Es geht die Bahnfahrer durchaus an, wie das Personal behandelt wird, dass da für sie jeden Tag rund um die Uhr die Knochen hinhält, alles Andere ist Sklavenhaltermentalität (leider durchaus üblich hierzulande, wir interessieren uns ja auch nicht für Arbeitslager und Kinderarbeit).
Außerdem kündigen unzufriedene Mitarbeiter und machen auch keine Werbung für neue Mitarbeiter - was das für die Zuverlässigkeit des Bahnverkehrs bedeutet, kann man sich bei jeder Grippewelle im auf Kante genähten System ÖPNV anschauen.
“Wir importieren Pflegekräfte aus dem Ausland”…
Das passiert nicht, zumindest nicht im nötigen Umfang, sonst würde das Problem nicht bestehen. Diese Misere wird sich noch vertiefen.
Gerade dieser Mod ist sowieso ein sehr schräger Vogel, da kommen fast Sektenvibrationen rüber; der ist einer der Gründe, wieso ich seit einem Jahr oder so nichts mehr bei /de gepostet hatte.