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Cake day: February 10th, 2024

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  • Telcos know that authentication is about the only remaining use case for SMS and are not going to turn down the revenue stream.

    And it can’t die fast enough, as it’s essentially the same as broadcasting your sensitive information over unencrypted radio.

    Apart from security, phone number based user identification is such a half-assed approach and I still don’t get why Signal wants to die on that hill. It’s inconvenient, yet trivial, for anyone to register a second, third or tenth phone number. With a bit more knowledge and inconvenience, even anonymously. It adds so little.





  • Mullvad certifiably doesn’t log. Their VPN infrastructure even transitioned to RAM-only a few months back. They’ve been raided by the police and nothing was confiscated because there was nothing to confiscate. Obviously they have a list of registered accounts and payments, but without any connection to - well, connections.

    I get what you mean though and mostly agree: There are only a few providers I trust enough to shift said trust from the ISP to them.

    As mentioned in the comment you replied to: Yes, trusting a third party is a compromise. But you are also trusting a third party when renting a server for a private VPN endpoint, as well. A third party provider with probably a lot more logging going on than a trusted service such as Mullvad. While being way more exposed.

    Since TOR isn’t feasible for most users 24/7, trusted commercial VPNs are the next best thing when the alternative is your ISP logging everything you do.


  • Das Problem mit Binaries ist, dass Deltas schwierig sind. Heißt bei git commits von Binaries mit kleinen Änderungen wird bei vanilla git trotzdem die gesamte Binary erneut hochgeladen. Das kann bei x Updates für y Kunden schon schnell aus dem Ruder laufen.

    Gibt aber diverse Möglichkeiten, das Problem zu mitigieren. Hier eine kleine Übersicht.

    Oder auf oldschool ne schnöde SQL-Datenbank mit nem optionalen buntem Interface. Da hast du das Problem mit Duplikaten bei korrektem Design nicht, alle Anforderungen abgedeckt und ist im Zweifel auch schnell selbst gebaut.



  • This is something I’ve not understood yet. If you rent a server somewhere to use as a private VPN endpoint, your clear IP will be pretty much the only one connecting to the server. Correlating your traffic and your clear IP to your masked IP is easy for sufficiently motivated, able actors.

    Meanwhile, the main benefit of a shared VPN such as Mullvad is that many users simultaneously use the same endpoint, making it much harder to identify the user (taking only IP and traffic into account), provided they don’t log your traffic.

    So while having control over your endpoint is nice, how does that actually contribute anything meaningful to your privacy?


  • suppenloeffel@feddit.detoPrivacy@lemmy.mlMozilla Monitor is shady
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    7 months ago

    Yikes. This has the potential to seriously damage the reputation of Mozilla. I guess there are 3 possibilities:

    • Onerep isn’t actually shady, but partnering with a company part of a conglomerate with companies directly opposing the stated goal isn’t a good look either way
    • Onerep is shady and Mozilla failed to conduct the necessary research before partnering with them
    • Onerep is shady and Mozilla knew

    In any case: Personally, I’ll never not be grateful towards Mozilla for continuing to support and develop Firefox, which is quite literally the only relevant engine standing against the monopoly of chromium and all the bad that entails. But I trust other companies/initiatives/projects more when it comes to services other than the browser engine.



  • Ah, the meaning of my comment went straight over your head and you resort to throwing insults around.

    I’ll spell it out then: The fact that the first shot merely went through his mouth, from one cheek to the other makes it entirely possible, even probable, that Gary Webb commited suicide. Even his ex-wife said so:

    Webb’s ex-wife, Susan Bell, told reporters that she believed Webb had died by suicide.[72] “The way he was acting it would be hard for me to believe it was anything but suicide,” she said. According to Bell, Webb had been unhappy for some time over his inability to get a job at another major newspaper. He had sold his house the week before his death because he was unable to afford the mortgage.

    Spreading unfounded, exaggerated conspiracy theories while not even getting the facts straight isn’t helping anyone but the perpetrators, especially when the CIA actually did commit some atrocious crimes that can be cited by stating facts instead of fiction.


  • Dann kommt ja oftmals diese Argumentation, nämlich dass der Konflikt ja schon so lange gehe und dass man da ja jetzt einfach nur ein Lösung finden müsse. Als wäre dieser Status Quo, nämlich Kolonialmacht und Kolonialisierte quasi gottgegeben. Ist er nämlich nicht.

    Und in dem Sinne ist auch die Palästinensische Zivilbevölkerung doch nicht vergleichbar mit der Russischen sondern mit der Ukrainischen.

    Den Vergleich von Palästina mit der Ukraine und dadurch Israel mit Russland sehe ich nicht. Der große Unterschied ist für mich, dass Israel keine gierige Erweiterung eines Nachbarlandes darstellt, welche seit < 10 Jahren besteht. Die wurden da vor 2-3 Generationen durch internationale Beschlüsse, die alles andere als toll waren, hingesetzt. Kein einziger heutiger Bürger von Israel kann was dafür, dass die dort ihre Heimat haben.

    Sollte die Besetzung der Krim beispielsweise in 75 Jahren noch bestehen, wäre das nochmal bristanter als die israelische Situation, da es nur einen Teil eines riesigen Landes darstellt, welches direkt angrenzt. Die dort lebenden Bürger wären nicht isoliert. Ein heutiger Israeli hat nur dieses Land als Heimat. Und diese wird verteidigt. Ich habe kein Verständnis für die stetige Erweiterung der Landesgrenzen, aber Israel in der heutigen Form hat eine klare Daseinsberechtigung, nicht weniger als jeder andere Staat auch.

    Und das widerspricht direkt den Grundsatz von Palästina. Ich sehe auch ehrlich gesagt keine friedliche Koexistenz mehr, dafür ist zu viel passiert. Friedliche Stimmen auf beiden Seiten werden meiner Meinung nach keine Mehrheit mehr finden, der Konflikt, so beschissen er auch sein mag, wird dadurch wohl ewig weitergeführt oder bis eine Seite die andere vernichtet.



  • aber dieser Konflikt ist viel mehr schwarz und weiß als es die deutschen Medien aussehen lassen.

    Ist er das? Für mich aktuell eben nicht. Ich stimme dir in fast allem zu, die Geschichte von Israel ist schwierig. Genau wie die Geschichte von Polen, den USA, der Mongolei, Deutschland, Portugal, Italien, England, usw.

    Unrecht und Leid haben bei der Formung von quasi jeder aktuell bestehenden Nation eine Rolle gespielt. Aber das Aufwiegen von vergangenen Untaten, teilweise durch vergangene Generationen, gegen aktuelle Geschehnisse erscheint mir sehr selektiv und willkürlich zu erfolgen.

    Dein Beispiel der amerikanischen Ureinwohner ist schon richtig. Aber wenn die heutigen Ureinwohner anfangen würden, die Eroberer in Form von unbeteiligten Bürgern der USA zu vergewaltigen und massakrieren, würde ich z.B. jetzt nicht denken, dass das ja gerechtfertigt ist, weil die Nation, der die Bürger angehören, der Gruppe der Angreifer mal Unrecht getan hat.

    Mir ist bewusst, dass Israel im Gegensatz zu vielen anderen Nationen auch aktuell, gerade eben auch vor dem 7. Oktober, Palästina unterdrückt hat. Und hier kommt der emotionale Aspekt, den ich angesprochen habe, für mich zum Tragen: Es wurden friedliche Festivalbesucher und Anwohner niedergeschossen, verschleppt, vergewaltigt, angezündet, gefoltert. Die Taten wurden gefilmt und von weiten Teilen der palästinänsischen Bevölkerung bejubelt. Diese Taten haben meiner Auffassung nach die Reaktionen der israelischen Streitkäfte geprägt: Ihr behandelt unsere Bürger wie unmenschliche Stücke Fleisch? Dann behandeln wir euch auch so. Auge um Auge. Ist das richtig? Auf keinen Fall. Ist das verständlich? Leider ja.

    Natürlich empfinde ich Mitleid mit dem unfassbaren Leid, welches die unbeteiligte palästinensische Zivilbevölkerung ohne Schuld befallen hat. Genau wie ich Mitleid für die unbeteiligte russische Zivilbevölkerung ohne Schuld empfinde. Aber es fällt mir in Anbetracht dieser mindestens subjektiv gesehen abscheulichen Taten und der breiten Unterstützung selbiger schwer, Mitleid mit Palästina als ganzes zu haben.


  • Ist ein verzwicktes Thema, welches aufgrund der Natur des Konfliktes und der Taten auch sehr polarisiert und in meiner aktuellen Wahrnehmung auch deutlich emotionaler anstatt logisch geprägt ist als der Ukrainekonflikt, bei dem ähnliche Handlungen stattfinden.

    Hamas hat bekanntlich unbeteiligte Männer, Frauen und Kinder vergewaltigt, gefoltert, vorgeführt, getötet. Personen, welche sich sogar für sie eingesetzt haben. Abscheuliche Taten, die mMn zurecht eine starke Antwort seitens Israel provoziert haben. Palästina unterstützt nach wie vor zu großen Teilen die Hamas, ob nun freiwillig oder aus Zwang kann ich nicht objektiv beurteilen.

    Israel zerbombt ganze Landstriche, tötet in ihrer Anstrengung, Hamas und deren Unterstützer zu vernichten, tausende Menschen, auch unbeteiligte. Dabei wird leider durch die schiere Masse der Vorfälle ersichtlich, dass im Krieg abscheuliche Taten nicht nur von einer Seite systematisch eingesetzt werden, um den Feind als Vieh anstatt einem ebenbürtigen Menschen zu sehen.

    Es ist einfach, sich als unbeteiligte Person auf eine Seite zu schlagen, die widerwärtigen Verbrechen der anderen anzuprangern und die eigenen zu leugnen. Wäre ich Israeli, hätte ich vielleicht sogar eine oder mehrere Personen in meiner sozialen Sphäre an die Hamas verloren: Ich würde vermutlich auch die Vernichtung des Gazastreifens bejubeln. Wäre ich Palästiner, seit Generationen unterdrückt, ohne Perspektive und nun auch in der realen Gefahr, meine Heimat zu verlieren, während mich kein Land aufnehmen will und meine eigene Regierung mich als Fleischschild nutzt: Wie könnte ich nicht Israel und seine Partner hassen?

    Beim Ukrainekrieg kann man, zumindest in meiner Wahrnehmung, deutlich objektiver mit anderen Leuten reden. Es ist fast allen bewusst, dass Russland im Unrecht ist und die Ukraine im Recht. Prorussische Meinungen werden, mMn völlig zurecht, als Trolle/rechte Trottel abgetan.

    Beim Palästinakonflikt? Die Leute reden nicht darüber. Man hat gefühlt die Wahl, sich durch eine Positionierung auf die Seite von Faschisten, die Genozid betreiben, zu schlagen oder einer Terrornation, dessen Wertevorstellungen die Kotze in mir aufsteigen lassen. Das sieht man nicht nur im Alltag, auch z.B. hier auf Lemmy werden Posts zu diesem Konflikt in “neutralen” Communities wenig bis gar nicht kommentiert. Vermutlich eben, weil beide Seiten es nicht wirklich verdienen, sich für sie einzusetzen.





  • Bitterfeld. Anfang März wurde laut Polizei in einer S-Bahn zwischen Bitterfeld und Muldenstein (Sachsen-Anhalt) ein 18-Jähriger ausgeraubt. Nach LVZ-Informationen handelt es sich bei dem Opfer um Niclas M., der unter dem Namen „Anzeigenhauptmeister“ bundesweit Verstöße gegen die Parkordnung im Straßenverkehr zur Anzeige bringt.

    Die Tat soll sich am Samstag (2. März) gegen 18.20 Uhr ereignet haben. Nach einem Fußballspiel der SG Dynamo Dresden beim Halleschen FC seien etwa 20 Heimfans in der S-Bahn auf der Rückreise gewesen. Ein bisher unbekannter Täter habe dort einem 18-Jährigen unter Gewaltanwendung sein Handy entrissen, heißt es im Bericht der zuständigen Bundespolizei. Daraufhin stoppte die S-Bahn am Haltepunkt Muldenstein, wo Beamte den Zug betraten.

    Der Geschädigte sei aufgrund von Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht worden. Sein Handy wurde später auf dem Bahnsteig gefunden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

    TV-Beitrag macht 18-jährigen „Anzeigenhauptmeister“ bundesweit bekannt

    Der selbsternannte „Anzeigenhauptmeister“ erlangte durch einen Bericht des Magazins „Spiegel-TV“ bundesweit Bekanntheit und sieht sich seither verstärkt Anfeindungen ausgesetzt. In dem Beitrag ist M. dabei zu sehen, wie er seinem außergewöhnlichen Hobby nachgeht: Ohne polizeiliche Ausbildung fährt er demnach durch Deutschland, um Falschparker anzuzeigen.

    Der Bürgermeister seiner Heimatstadt Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) wirft ihm vor, die Arbeit der Behörden durch hunderte Anzeigen zu behindern. Die ungebetene Unterstützung für Polizei und Ordnungsamt stößt auch im Internet auf viel Kritik.

    Tiktok-Video über Angriff enthält falsche Informationen

    Der Angriff auf M. wird in einem Tiktok-Video im Netz thematisiert, das seit Sonntagnachmittag mehr als 2 Millionen Nutzer erreicht hat. Darin wird fälschlicherweise behauptet, „Leipziger Ultras“ hätten den „Anzeigenhauptmeister“ bei Merseburg angegriffen.

    Niclas M. selbst äußert sich zum Angriff am 2. März bisher nicht öffentlich. Auf seiner Facebook-Seite dementierte der junge Mann aber Behauptungen, er sei am vergangenen Wochenende erneut attackiert worden.