Als Getränk interessiert mich die Plörre nicht. Aber wirkt dann jetzt Hasseröder gegen das Unkraut im Vorgarten?
Flens hat nichts? Erstmal nen Kasten holen
Egal, hauptsache besoffen.
Bester Kommentar so weit.
Prost!
Hasseröder Nummer 1!!! Hasseröder Nummer 1!!!
*Hafferöder
Juhu, Nutzrecht um 10 Jahre verlängert
Nagut, dann eben Bio-Bier :). Wunderbräu geht voll klar
Bei Ökotest fallen regelmäßig Bio Produkte auf, weil sie Schimmelpilze enthalten. Das geht auch nicht anders, weil die kein wirksames Fungizid nutzen dürfen. Leider reicht u.U. eine einzige Spore von Schimmelpilzen, um Menschen gefährlich zu werden.
#doubt. Ich bin schon in Schimmelverseuchten Bunkern stundenlang rumgelatscht. Kannste mir nicht erzählen, dass es gerade das Bio-Bier ist, wo die große Pilzgefahr lauert. Kann ja sein, dass sie es messen, aber gibt es auch Zahlen zu den Pilzinfektionen mach dem Biertrinken?
Ich meinte nicht speziell auf Bier, sondern auf alle Bio Produkte. Tomaten aus der Dose bspw. https://www.oekotest.de/essen-trinken/Geschaelte-Tomaten-im-Test-Fast-alle-Produkte-enthalten-das-Hormongift-BPA-_13872_1.html
Ich wuerde mal behaupten, dass man eher an den Folgen von uebermaessigem Alkoholkonsum stirbt, bevor das Glyphosat sich irgendwie auf die Gesundheit auswirkt.
Weder Kölsch noch Bamberger Zeug auf der Liste. Dann kann mir ja nichts passieren!
Naja hier wird ja von “Bier” gesprochen… ist ja dann klar dass das nicht mit dabei ist.
Auf diesen Brenn hin, erst mal ein Kühles zischen.
Da fällt einem glatt vor Schreck die Kippe ins Bier.
Die Untersuchung ist von 2016, ich hab auf die Schnelle 2 neuere gefunden:
Die Grenzwerte für Glyphosat liegen je nach Lebensmittel zwischen 0,1 und 400 µg/kg (USA) bzw. bei 500 µg/kg Körpergewicht pro Tag (EU)
https://www.fda.gov/food/pesticides/questions-and-answers-glyphosate https://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/corporate_publications/files/efsaexplainsglyphosate151112de.pdf
Die Grenze bei Trinkwasser ist mit 0,1 µg/l wesentlich strenger
Nichts geht über ein gutes Hachenburger!
Naja, die LD50 von Glyphosat entspricht in etwa der von Kochsalz. Und das Krebsrisiko von Kochssalz ist deutlich besser belegt als das von Glyphosat. Ein Erwachsener muss schon ein paar hundert Gramm zu sich nehmen, um sich damit tödlich zu vergfiten (bei Augustiner könnte man die notwendige Menge Glyphosat aus ca, 500 000 Kubikmetern Bier entnehmem, die Welt braucht etwa 3 Jahr um so viel Bier zu produzieren)
Klar, anders also ohne Glyphosat kann man ohne Natrium, das vor allem im Kochsalz ist, nicht überleben, insofern hinkt der Vergleich etwas, aber man muss hier schon vermeiden in Hysterie zu verfallen.
Deine Rechnung über den jährlichen Bieraustoß ist nicht richtig. Die AB InBev haben 2022 knapp 595 Millionen Hektoliter (100 L) Bier umgesetzt. Da ein Kubikmeter Eintausend Liter sind, produziert AB InBev also 59 Millionen Kubikmeter im Jahr. Mit rund 30% Marktanteil am Weltmarkt, können wir die globale Bierproduktion also auf 150-200 Millionen Kubikmeter im Jahr schätzen. Da bist du um Faktor 300-400 daneben.
Ja, da habe ich nicht aufgepasst. Ich bin aber um einen 1000er verrutscht, nicht nur um 300-400.
1000er sind ja eh nich mehr so viel wert wie früher
Du hast recht damit, dass die Menge von Glyphosat hier zu gering ist um langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben. Aber, und ich sage das rein aus Interesse an stichhaltigen Fakten, der LD50 Wert ist wertlos wenn man ueber langfristige gesundheitliche Auswirkungen reden moechte.
Ja, aber es gibt eben - anders als bei Salz - auch keine stichhaltigen Belege dafür, dass es langfristige gesundheitliche Auswirkungen hat. Für Menschen, die es in großen Mengen beim Verspritzen eingeatmet haben, gibt es einen Verdacht, aber für die orale Aufnahme ist mir nichts bekannt. Zumindest nicht in den Dosen, von denen wir hier reden.
Das stimmt. Nur LD50 hat hier eben keine Aussagekraft.
Naja, sagen wir mal “nicht viel”. Es ist schon mal gut, wenn ein Stoff keine akute Vergiftung auslöst. Das ist bei anderen Pflanzenschutzmitteln anders.
Das Problem ist dass die Mechanismen durch die Stoffe tödlich wirken andere sind als die die langfristige nicht tödliche Schäden verursachen. Nimm Zucker. 2kg sind die LD50 Dosis für einen 80kg schweren Mann, und sind tödlich weil Zucker in der Menge dem Menschen Wasser entzieht. Das ist ein anderer Mechanismus als was langfristiger Zuckerkonsum anrichtet, i.e. hoher Kalorien Konsum, Übergewicht und daraus resultierender Diabetes.
ah sehr schön, dass du diese zwei Bedeutungen hier gegenüberstellst. Ich musste letztens immer wieder darüber nachdenken, nachdem so viele im Umkreis vom Krieg betroffen sind.
Wer hat Warsteiner bestellt?
Die Sonne ist KALT!
Was ist das für ne Visualisierung? Es sieht so aus als hätte Hasseröder 4x so viel wie Augustiner aber es sind eher ~60x…