• muelltonne@feddit.de
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    7 months ago

    Wie üblich: Man darf sehr viel sagen. Die Grenzen wirklich strafbarer Rede sind extrem weit gefasst. Man sollte halt nur nicht davon ausgehen, dass andere Menschen dann das eigene Gesabbel widerspruchsfrei hinnehmen oder ihm automatisch zustimmen müssen. Bestimmte Menschen haben sich irgendwie wohlig im Gedanken eingenistet, dass sie alles wissen und alle anderen ihnen zustimmen müssen.

  • excession@feddit.de
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    7 months ago

    Die Zielgruppe ist definitiv 50+, eben weil Dinge, die weil man früher noch sagen konnte, ohne das ein Konter kam, heute nicht mehr geht, ohne das es entsprechende Gegenkommentare gibt.

    Heißt: Der Artikel soll Leute ansprechen, die sich die 90er zurücksehnen und dort hängengeblieben sind. Typischer Boomer Artikel eben.

  • rainynight65@feddit.de
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    7 months ago

    Was darf man heute noch sagen?

    Wesentlich mehr, als man unter einer AfD-Diktatur sagen dürfen wird…

  • fylkenny@feddit.de
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    7 months ago

    Da ist doch sicher wieder “Was darf ich heute noch sagen ohne negative Reaktionen für das gesagte zu bekommen?” gemeint.

    • hoshikarakitaridia@sh.itjust.works
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      7 months ago

      “früher war alles besser”

      Joah weiß nicht,so’n bissl Toleranz hat was gutes, und normalerweise hängt was du sagen und nicht sagen kannst von den Menschen ab mit denen du dich umgibt. Wenn ich bei meinen Freunden mal out of Pocket Kommentare loslasse dann wissen die wies gemeint ist und gehen nicht gleich auf die Barrikaden.

      • quatschkopf34@feddit.de
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        7 months ago

        Ich habe mir gestern aufgrund eines Beitrags hier die erste Folge von „Ein Herz und eine Seele“ mit Ekel-Alfred angesehen. Uff was dort alles rausgehauen wurde. Natürlich bewusst provokativ, aber dennoch kamen diese Aussagen ja nicht aus dem luftleeren Raum. Ich konnte über vieles lachen, weil es einfach lustig gespielt ist, aber ich bin trotzdem froh, dass solche Aussagen heute „nicht mehr gesagt werden dürfen“.

        Um ein Beispiel zu nennen: „Gastarbeiter sind alle unzivilisierte Wilde“. Und da wundert man sich noch, warum selbst nach 3 Generationen keine erfolgreiche Integration da ist.

  • klisklas@feddit.de
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    7 months ago

    Deutsche Journalisten fragen sich seit Jahren woher der Rechtsruck, die allgemein immer aggressivere Stimmung und die Prioritätensetzung auf AFD, Gender, Migration etc. kommt. Mysterium des Jahrhunderts. 🤷

  • cron@feddit.de
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    7 months ago

    Wenn irgendetwas die Diskussion erschwert, dann die “man darf nicht mehr so reden”-Leute.

    Die Botschaft ist klar: wir werden unterdrückt, eine ehrliche Diskussion über Themen wie Klimawandel, Pandemie, Kriege ist unmöglich. Damit wird auch der gesamte Diskurs zu diesen Themen für ungültig erklärt, da man ja nicht mehr frei reden könne.

    Aber die Sache ist ja: Wer kann den NICHT frei reden? Es gibt zu all den strittigen Demos unzählige Bücher, Filme, Demos, jeder kann frei seiner Meinung sein. Wo ist diese " Verfolgung", von der da fantasiert wird?

    • brainrein@feddit.de
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      7 months ago

      Um ehrlich zu sein, wenn zum Beispiel meine wohlfundierten politischen Positionen im ÖR frühestens um 23 Uhr vorkommen und niemals in der Tagesschau, dann sehe ich das durchaus als effektiven Angriff auf die Meinungsfreiheit.

      Aber das hat natürlich nichts mit dieser Frau in der Bäckerei und ihresgleichen zu tun. Deren Rassismus wird ja schon von CxU prima vertreten, da braucht man gar keine AfD dazu. Sarazin ist SPDler.

    • Spike@feddit.de
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      7 months ago

      Antwort auf rhetorische Frage: Diese Verfolgung sollte es geben. Der Staat sollte härter gegen Schwurbler und Hassprediger vorgehen. Man sollte solche Sachen nicht sagen dürfen. Und wir lassen zu sehr gewähren. Das begünstigt unser kleines Naziproblem hart in harten Zeiten.

      Andere Antwort: Menschen lieben den Underdog. Also macht man sich selbst zum Opfer. Aber das wisst ihr hier ja alle eh.

      • FlamingHot@feddit.de
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        7 months ago

        Ja wir bräuchten dann eine Institution die sich im die Umsetzung dieser Verfolgung kümmert. Evtl. Könnte man auch normale Bürger einbinden die das dann zu Anzeige bringen können. Quasi wie ein unsichtbares Netzwerk um dieses unliebsame Gedankengut los zu werden.

      • tuhriel@infosec.pub
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        7 months ago

        Die Problematik mit “nicht sagen dürfen” ist in vielen Bereichen nur eine halbpatzige Lösung. Du kannst (ohne massiven Überwachungsapperat) nicht komplett verhindern, dass die Aussagen gemacht werden. Die entsprechenden “Täter” verdrücken sich in den Untergrund wo ihr faules Gedankengut unkontrolliert und ohne Gegenworte vor sich hin gärt, bis der Topf überschäumt.

        Die Leute müssen mitbder realen Welt und echten Reaktionen ausserhalb ihrer Bubble konfrontiert werden…

        Die Problematik liegt dran, dass jede Bubble selbst Gegenstimmen versucht auszugrenzen (ist auch kein neues Konzept), aber mit aktivem “de-platforming” können sie sich auch noch die Opferrolle auf die Stirn schreibeln…

        • Spike@feddit.de
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          7 months ago

          Die gehören auch in den Untergrund, und nicht auf Primetime ZDF.

  • Bibez@lemmy.ml
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    7 months ago

    Da gießt der Stern mal wieder Öl ins Feuer. Ein Rechter Talking Point aus den USA zu einem Phänomen, was es in Deutschland eigentlich nicht gibt.

    Hier sind es in erster Linie privilegierte Boomer, die sich aufregen, dass andere es wagen ihre Lebensrealität infrage zu stellen. Wie Thomas Gottschalk, der sich in der (nächsten) Abschlusssendung Wetter Dass …? mit 45,3 Prozent Marktanteil darüber echauffiert, dass er im Fernsehen nicht mehr reden kann wie zu Hause. Oder Markus Lanz, oder Friedrich Merz, oder oder oder

    P.S. Die aktuelle Folge 152 von Piratensender Powerplay ist fast gänzlich zu Cancel Culture.

    P.P.S. Und natürlich die Aktuelle Folge ZDF Magazin Royale vom 24. November 2023.

  • nachtigall@feddit.de
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    7 months ago

    Sagen Menschenrechtsorganisation ja sogar inzwischen auch. Nur nicht so wie Rechte und Schwurbler denken…

    Das sagt Civicus dazu

    Können alle Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung frei äußern? Wird die Demonstrationsfreiheit gewährleistet? Diese Fragen stellt sich die Nichtregierungsorganisation Civicus seit sechs Jahren in einem Monitor zum weltweiten Zustand von Zivilrechten. Nun hat die Organisation Deutschland im jüngsten Monitor heruntergestuft.

    Bisher war Deutschland in der Untersuchung der Lage in 198 Staaten als »offen« eingestuft worden – dem höchsten im Monitor genannten Wert. Jetzt gilt es als »eingeengt«. Grund dafür seien das Vorgehen gegen Klimaaktivisten der Letzten Generation und die Einschränkungen und Auflagen für propalästinensische Demonstrationen, erklärte die Organisation mit Sitz in Johannesburg in ihrem am Mittwoch vorgestellten Bericht.

    • amki@feddit.de
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      7 months ago

      Einschränkungen und Auflagen für propalästinensische Demonstrationen

      Puh, da ist aber auch einiges abgegangen was nicht ok war, kann ich so nicht ganz zustimmen dem Civicus

      • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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        7 months ago

        Bei propalästinensischen Demos gibt es z.T. queere und jüdische Teilnehmer, die das auch auf ihren Transparenten und Schildern auch kundtun. Das landet nur leider nicht in den Abendnachrichten, weil sich die Medien schon darauf eingeschossen haben, dass das alles Islamisten und “radikale Antifa” seien, natürlich ohne eine Vorstellung von beiden Begriffen zu haben.

        Es wurden auch Menschen für Aussagen wie “From the river to the sea, we demand equality!” verhaftet. Und Anfangs wurden Demonstrationen von jüdischen Organisationen ebenfalls pauschal verboten.

        Es wird gezielt versucht auf Basis von einzelnen Vorkommnissen die gesamte politische Position zu delegitimieren. Und natürlich ist man im Kampf gegen Antisemitismus so gründlich, dass man Jüdinnen und Juden nur akzeptiert, wenn sie die “richtige” also pro Israel Meinung haben.

      • Tvkan@feddit.de
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        7 months ago

        In Oldenburg wurde die Parole “Stoppt das Morden, stoppt den Krieg” verboten.

        • Arbic@feddit.de
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          7 months ago

          Also das ist schon eine sehr extremistische Position. Das muss man einfach so sagen. /s sicherheitshalber

      • theolodis@feddit.de
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        7 months ago

        Wenn einzelne Straftaten auf einer Demonstration passieren, dann müssen die geahndet werden, aber das ist kein Grund, pauschal alle Demonstrationen zu untersagen. Diese ganze Pegida und Montags-spaziergang Scheiße haben wir ja auch ertragen, obwohl es offensichtlich verfassungsfeindliche Personen wie die Motten angezogen hat.

    • klisklas@feddit.de
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      7 months ago

      Präventionshaft für Klimaaktivisten sollte von der Presse als das benannt werden was es ist. Es sind politische Gefangene. Gutes Beispiel für erneut komplettes Medienversagen.

  • Matombo@feddit.de
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    7 months ago

    Wenns nach einer gewissen verbotspartei geht bald nichtmehr alles.

    Ich rede natürlich von der CSU.

  • Jay@sh.itjust.works
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    7 months ago

    Vor ein paar Wochen hörte ich beim Bäcker, wie eine Frau Mitte 40 zur Verkäuferin sagte “Für mich heißt das St. Martin und nicht Lichterfest! Die sind bekloppt in der Kita! Eine dort spricht sogar fast nur türkisch! Deutschland geht den Bach runter!”

    Da habe ich mir gedacht, dass man in Deutschland nahezu ALLES sagen darf. Und das finde ich nicht immer gut. Aber es ist so.

    • Ray@feddit.de
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      7 months ago

      Neulich hatte Uli Hoeneß in einer Talkshow gesagt, die Bevormundung und Erziehung durch die Grünen sei Schuld am Erstarken der AfD. Als er daraufhin mehrfach angesprochen wurde, was genau denn die Grünen bevormunden wollen, kam erstmal nur irgendein gestammel, bis ihm dann endlich mal was einfiel: Die wollen uns den Zucker im Kaffee verbieten! Das ist so lächerlich, aber es glauben leider zuviele, weil sie das mit der Bevormundung und Umerziehung glauben wollen. Das wird dann auch nicht hinterfragt.

      Aber wenn diese Irrglauben so weitergehen, darf man bald wirklich nicht mehr alles sagen: Keine gendergerechte Sprache mehr nutzen (kommt ja bald), sich nicht mehr über Migration und Geflüchtete nicht-negativ äußern und muss Israel bedingungslos zustimmen (und darf z.B. Netanjahu und seine Politik in keinsterweise mehr kritisieren, während man von echten Antisemiten als Antisemit beschimpft wird). Cancel Culture gegen erfundene Cancel Culture.

      • klisklas@feddit.de
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        7 months ago

        Solche Leute sollte man direkt vor laufender Kamera (am besten noch live) auf die 100mrd Steuerhinterziehung jedes Jahr in D ansprechen. Er bevormundet alle Bürger dadurch, dass es denkt das Geld wäre auf seinen off shore Konten besser aufgehoben als in öffentlichen Investitionen. Bei Hoeneß würde ich mir tatsächlich wünschen, seinen Schwachsinn zu jeder Kleinigkeit nicht mehr öffentlich hören zu müssen.

    • amki@feddit.de
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      7 months ago

      Ist es eine verwerfliche Meinung das Menschen die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben möglichst Deutsch lernen sollten?

      • brainrein@feddit.de
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        7 months ago

        Wie? Aus der Behauptung einer deutschen Rassistin, dass eine in der Kita fast nur türkisch spricht, schließt du, dass die erwähnte Person ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland hat und sich weigert Deutsch zu lernen?

        Von all den Gründen, aus denen die Deutsche in der Bäckerei behauptet, die Frau spreche fast nur türkisch, hast du dir sofort das AfD-Klischee herausgesucht, um deine eigenen Vorurteile zu propagieren.

        Ich denke du solltest an deinem Rassismus arbeiten. Sonst geht Deutschland noch wirklich den Bach runter.

      • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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        7 months ago

        Meine Oma hat kürzlich auch rausgehauen sie fühle sich inzwischen fremd im eigenen Land. Als ich gefragt habe warum, hat sie nach angestrengtem Nachdenken dann gemeint, weil sie ja 5 Wochen auf ihren neuen Perso beim Amt warten musste.

        Wenn man sich die gefühlten Wahrheiten mal genau anschaut, bleibt meistens wenig übrig. Solche (von AfD, CDU, FDP & co. geschürten) Gefühle sollte man erstmal gut untersuchen, bevor man sie für bare Münze nimmt. Es ist z.B. sehr gut möglich, dass die einmal ein türkisches Kind hat türkisch sprechen hören, als es von den Eltern abgeholt wurde. Und im Kindergarten sprechen die meisten Kinder garkeine richtige Sprache, weil sich die Grammatik erst um die 5 Jahre festigt.

        • taladar@feddit.de
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          7 months ago

          weil sie ja 5 Wochen auf ihren neuen Perso beim Amt warten musste.

          Das klingt für mich nach etwas so Deutschem dass mir kaum etwas Deutscheres einfällt.

      • Jay@sh.itjust.works
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        7 months ago

        Die Äußerung kann verschieden interpretiert werden. Ich hatte es so verstanden, dass die Betreuerin sich der türkischen Sprache bedient, ggf. um türkischsprachige Kinder besser zu erreichen. Dass sie kein Deutsch kann, war nicht meine Deutung.

        Um aber auf deine Frage zu antworten: Ich persönlich habe nicht den Anspruch, dass alle in meiner Umgebung die gleiche Sprache sprechen müssen.

        Verwerflich finde ich in diesem Zusammenhang das Fazit, dass Deutschland den Bach runtergehe. Dies an der genutzten Sprache einer Erzieherin sowie an der Wortwahl “Lichterfest” festzumachen, ist im schlimmsten Fall ein Zeichen für tiefe Fremdenfeindlichkeit und im besten Fall nur ein Zeichen von Dummheit.

      • abertausend@feddit.de
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        7 months ago

        Türkisch sprechen zu können schließt nicht aus, Deutsch sprechen zu können. Viele Leute können mehr als eine Sprache. Kein Mensch redet davon, dass man nicht Deutsch lernen sollte.

      • weker01@feddit.de
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        7 months ago

        Kommt drauf an wie du “möglichst” definierst und wie offen man für Fachkräftemigration ist.

        Warum sollte der top ingenieur, welcher perfekt englisch beherrscht und durch steuern viel zu Deutschland beiträgt deutsch lernen müssen?

        • Domkat@feddit.de
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          7 months ago

          Weil es in seinem eigenen Interesse ist wenn seine Umwelt ihn versteht. Allerdings wird der beschriebene Ingenieur von selbst Deutsch lernen wollen wenn er vorher dauerhaft in Deutschland zu bleiben.

          • brainrein@feddit.de
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            7 months ago

            Vielleicht wartet der Ingenieur auch nur, bis in den USA oder Kanada was frei wird. Weil wenn man ihm den Ingenieur nicht ansieht (weil er dunklerhäutig ist z.B.), dann macht es vielleicht keinen Spaß, für hier ein längeres Bleiben zu sparen. Und es sind nur die Deutschen die sich frei von Rassismus wähnen.

          • weker01@feddit.de
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            7 months ago

            Und diese Einstellung pushed qualifizierte Menschen weg von Deutschland, was schade ist.

            • Domkat@feddit.de
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              7 months ago

              Vielleicht ist nicht verständlich genug was ich meine: Es gibt genug Leute hier, auch junge qualifizierte und aufgeschlossene Menschen, die einfach nicht gut Englisch sprechen. Unser fiktiver Ingenieur hat jetzt sagen wir Mal plötzlich auftretende heftige körperliche Probleme und ruft den Rettungsdienst. Die Truppe die kommt kann mir mäßig Englisch. Meinst du in diesem Fall wäre es nicht im Interesse des Ingenieurs sich auf deutsch verständigen zu können?

              Ich sage nicht “Wer hier lebt muss Deutsch lernen! 1!11” Meine Aussage war lediglich: “Meiner Erfahrung nach hat es Vorteile die Sprache der Menschen in seiner Umgebung zu sprechen. Und die meisten Ingenieure hier, die ich kenne die keine Muttersprachler sind, geben sich Mühe deutsch zu lernen.”

              • weker01@feddit.de
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                7 months ago

                Dann schau doch mal auf was du geantwortet hast. Meine Frage war: Warum dieser hypothetische ingenieur deutsch lernen muss.

                Daraufhin kam von dir die Antwort, dass es Vorteile hat wenn dein Umfeld einen versteht. Was ich nicht bestreite. In diesem gesamten Faden ging es um die Erwartung und Forderung das Menschen die hauptsächlich in Deutschland leben, deutsch lernen sollen.

                Diese Verpflichtung (die viele deutsche sehen) schreckt schon viele Fachkräfte ab.

                • Domkat@feddit.de
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                  7 months ago

                  Dann habe ich dich nicht wörtlich genug verstanden. Nochmals: Es gibt und sollte keine Verpflichtung dazu geben deutsch zu lernen wenn man hier leben will. Eine intrinsische Motivation es zu tun kann aber den meisten unterstellt werden. Wenn diese nicht besteht muss das toleriert werden. Aber nicht verstanden.

  • AaronMaria@lemmy.ml
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    7 months ago

    Warum ist das “Was” hervorgehoben? Ist das ein Guide was man sagen darf? Das wäre eine ziemlich lange Liste…