Weder Klima-Skrupel, noch gestiegene Preise können die Reiselust der Menschen bremsen. Viele scheinen nach Corona etwas nachholen zu wollen. Die Folge: Der Himmel ist so voll wie nie zuvor. Von Emal Atif.
Ich bin bei dem Thema immer wieder erstaunt wie selbstverständlich gerade junge Leute (unter 30) mal eben einen Wochenendtrip nach Malle machen. Habe da so einige auf der Arbeit kennengelernt. Schönes Beispiel von kognitiver Dissonanz.
Als kleines Brain-Nugget: Schaut doch mal im Metz unter „Non carbon emissions for airplane“ nach. CO2 ist nur für ein Drittel der Umweltschäden durch Flieger verantwortlich.
Wer mir beantworten kann warum Fliegen im Sommer tagsüber nach Kuba sogar klimapositiv sein kann, dem geb ich ein Bier aus. ( Hatte mal einen super Vortrag darüber gesehen)
Wer mir beantworten kann warum Fliegen im Sommer tagsüber nach Kuba sogar klimapositiv sein kann, dem geb ich ein Bier aus. ( Hatte mal einen super Vortrag darüber gesehen)
Der Dimmingeffekt der Emissionen ist nahe dran, aber trifft es nur halb.
Die Kondensstreifen der Flugzeuge sind Ausdruck der Non-Carbon Emissions mit Schwefel, Staub und anderem Dreck.
Tagsüber haben die Kondensstreifen einen kühlenden Effekt, da sie das Sonnenlicht zurück reflektieren. Der Kondensstreifen löst sich im Laufe der Zeit auf. Der Flug nach Kuba ist also kühlend.
Nachts allerdings, wenn Flieger nachts fliegen, da verstetigen sich die Kondensstreifen durch Eiskristalle, die sich in der Kälte bilden. Die Feuchtigkeit im Auspuff sozusagen. Kondensstreifen in der Nacht reflektieren die Wärme der Erde wieder zurück. Die Erde kann sich weniger abkühlen, sie heizt sich stärker auf. Beständigere Kondensstreifen sind also in der Nacht entstanden. Dieser Effekt ist ein beträchtlicher Teil der Schäden durch Fliegerei. Der gleiche Flug nach Kuba in der Nacht ist ein krasser Klimakiller.
Ein Nachtflugverbot kann also bei wenig Einschränkungen viel Effekt für das Klima haben. Dummerweise sind die Lobbyisten schon aktiv am klein reden. War n Vortrag, der darauf hinwies.
Ich bin bei dem Thema immer wieder erstaunt wie selbstverständlich gerade junge Leute (unter 30) mal eben einen Wochenendtrip nach Malle machen. Habe da so einige auf der Arbeit kennengelernt. Schönes Beispiel von kognitiver Dissonanz.
Als kleines Brain-Nugget: Schaut doch mal im Metz unter „Non carbon emissions for airplane“ nach. CO2 ist nur für ein Drittel der Umweltschäden durch Flieger verantwortlich.
Wer mir beantworten kann warum Fliegen im Sommer tagsüber nach Kuba sogar klimapositiv sein kann, dem geb ich ein Bier aus. ( Hatte mal einen super Vortrag darüber gesehen)
Dimming-Effekt der Emissionen?
Nah dran, aber noch zu diffus als Antwort.
Irgendwas mit Passatwinden und/oder dem Golfstrom?
Nein
Ich kläre mal auf.
Der Dimmingeffekt der Emissionen ist nahe dran, aber trifft es nur halb. Die Kondensstreifen der Flugzeuge sind Ausdruck der Non-Carbon Emissions mit Schwefel, Staub und anderem Dreck.
Tagsüber haben die Kondensstreifen einen kühlenden Effekt, da sie das Sonnenlicht zurück reflektieren. Der Kondensstreifen löst sich im Laufe der Zeit auf. Der Flug nach Kuba ist also kühlend.
Nachts allerdings, wenn Flieger nachts fliegen, da verstetigen sich die Kondensstreifen durch Eiskristalle, die sich in der Kälte bilden. Die Feuchtigkeit im Auspuff sozusagen. Kondensstreifen in der Nacht reflektieren die Wärme der Erde wieder zurück. Die Erde kann sich weniger abkühlen, sie heizt sich stärker auf. Beständigere Kondensstreifen sind also in der Nacht entstanden. Dieser Effekt ist ein beträchtlicher Teil der Schäden durch Fliegerei. Der gleiche Flug nach Kuba in der Nacht ist ein krasser Klimakiller.
Ein Nachtflugverbot kann also bei wenig Einschränkungen viel Effekt für das Klima haben. Dummerweise sind die Lobbyisten schon aktiv am klein reden. War n Vortrag, der darauf hinwies.