Hoffen wir mal, dass sich hier keine Weltwirtschaftskrise ankündigt.
So wie China seit Jahren Schulden häuft während die Arbeitslosenrate unaufhaltsam wächst und sich die USA zunehmenst von der Weltwirtschaft isoliert, sollten wir vom schlimmsten ausgehen. Aber ohne die Wirtschaft gehörig zu drosseln würde das mit den Klimazielen eh nie was werden, also vielleicht hat bei all dem Leid auch was gutes am Ende.
Mach dir keine Hoffnungen. Tatsächlich ist es so dass je schwieriger die Verhältnisse für Menschen in ihrem direkten Umfeld sind, umso mehr geht ihnen die Klimakatastrophe am Arsch vorbei.
Die Menschen werden in einer massiven Wirtschaftskrise weniger konsumieren und reisen ob ihnen die Klimakrise egal ist, oder nicht. Und ganz besonders China müssen ihren wahnsinnigen Ausstoß massiv drosseln, sonst sind alle Bemühungen der EU ohnehin völlig vergebens. Wenn überhaupt wird diese einmalige Chance von Politikern absichtlich sabotiert, denn die Menschen haben da nicht wirklich mehr eine Wahl.
Hmm. Mehr Arbeitslose bedeutet doch aber erstmal dass Potential da ist. Wenn diese in Arbeit gebracht werden können sie viel rausholen. Oder woran liegt die Arbeitslosigkeit?
Jetzt, da die Bevölkerung schrumpft, wird der Bedarf schon wieder steigen.
Auch in China eird zunehmend automatisiert und die Anforderungen verschieben sich.
Mehr automatisierung sollte sich aber doch nur lohnen wenn diese Maschinen besser produzieren als ein gleich teurer Mensch. Ergo müsste dann doch auch die Wirtschaft wachsen. Oder?
Durch die Automatisierung verschiebt sich, welche Qualifikationen gebraucht werden. Dadurch ist es möglich das einerseits hohe Arbeitslosigkeit und andererseits Arbeitskräftemangel ist.
Klar ist Automatisierung theoretisch gut für die Wirtschaft. Zumindest so lange wie es noch genug Menschen mit Einkommen gibt, um die Produkte auch zu kaufen.
Och, wenn das Outcome ist, dass der chinesische Konsum einbricht ist das einerseits gut für das Klima und andererseits eine Chance und weiter von China zu lösen, auch wenn es einen Wohlstandsverlust bedeutet.
Laut Artikel: USA -24%, Deutschland -15%, Russland +90%. Das ist schon eine krasse Verschiebung.
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Die Ausfuhren aus China sind im Juni um mehr als zwölf Prozent geschrumpft.
Und dann zwei Sätze später heißt es, dass es um den Jahresvergleich geht. Also nicht Mai23->Juni 23, sondern Juni 22->junj 23.
Wie auch bei Inflationsmeldungen können so falsche Eindrücken entstehen. Ich hasse es.
Wie sollte es auch anders sein, wenn die halbe Welt Inflationsbedingt den Gürtel enger schnallen muss?
Eigentlich ist es sogar anders herum. China kann seine Wirtschaft nicht mehr lange aufrech erhalten. Hochverschuldet, steigende Arbeitslosenraten und Xi’s Rethorik hat sich in wenigen Jahren zum zweiten mal von “Wohlstand für alle” und “Wohlstand in Maßen” zu “Da müsst ihr durch” geändert. Man kann sich denken, wie das auf das Gemüt der chinesischen Bevölkerung niederschlägt, die eh schon ein paar sehr schlimme Jahre gehabt haben. Deshalb isoliert sich die USA im eiltempo, während Großkonzerne noch den letzten Cent aus uns Konsumenten herauspressen bevor das Kartenhaus zusammenbricht.
Und halt diverse Firmen und Länder aufgrund der chinesischen Politik sich gerade zweite Standbeine in anderen Ländern aufbauen.
Frag doch mal die Gasstaaten welche Folgen die Inflation bei denen hat. Oh moment, ein Großteil der Inflation kommt von höheren Energiepreisen. Heißt Rohstofflieferanten geht es grade eher prächtig (Ausnahme Russland).
Aber ja, das wird bestimmt für China (die Energie soweit ich weiß eher importieren) ein Grund sein.
Was? Nach der Inflation(die keine war) folgt nun die Deflation? Schrecklich ;)
Inwiefern war die Inflation keine Inflation?
Halt nicht im klassischen Sinne. Eine klassische Inflation wird ja durch das erhöhen der Geldmenge getrieben. Also auch zu viel Investitionen, Kredite etc…
Diesmal war es ja im Endeffekt eine Energiepreiskrise.
Die Geldmenge wurde die Jahre zuvor auch massiv erhöht. Man hat es ja z.B. schon relativ früh an den Immobilienpreisen gesehen oder auch an fiktiven Werten wie Aktien. Der Konsument hatte halt Glück, dass es erst sehr spät auf die Güter des täglichen Bedarfs durchgeschlagen ist.
Die jetzige Lage ist aus meiner Sicht eine Folge der Fiskalpolitik der letzten zehn bis 15 Jahre, deren Folgen durch den Ukraine-Krieg letztendlich ausgelöst wurden.
Wie ist denn der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation. Bzw. Gibt es da überhaupt eine belegte Kausalität?
Edit: In Europa geht es seit 2022 zurùck. Warum hat erst damn die Inflation angefangen, also Parallel zur Corona Erholung und dem russischen Krieg?
Wie ist denn der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation. Bzw. Gibt es da überhaupt eine belegte Kausalität?
Klar. Das haben wir hier in Deutschland experimentell bestätigt. Aber wie genaus es in weniger extremen Fällen funktioniert, wissen wir in der Tat nicht.
Dort findet sich leider keine genaue Analyse. Die Frage ist ob Gelddrucken oder Inflation zuerst kam.
In Europa geht die Geldmenge seit 2022 wie gesagt zurück. Also warum haben wir jetzt hohe Inflationszahlen, und nicht die Jahre vorher als sie ausgeweitet wurde?
Dort findet sich leider keine genaue Analyse. Die Frage ist ob Gelddrucken oder Inflation zuerst kam.
Okay, Geschichsuntericht ist eine Weile her, aber ich bin ziemlich sicher, dass das eindeutig war. Das Gelddrucken wurde wegen der Besetzung des Rheinlands gestaret.
Es war ein Preissschock keine Inflation
