Wissing: „Ich kann den Leuten ja nicht sagen, […] nehmt den Bus, wenn es nur ausgedünnte Fahrpläne gibt." Das ist ja komisch, wieso sind denn die Fahrpläne so ausgedünnt? Vielleicht kennt der Autominister ja jemanden, der sich darum kümmern kann, jemanden der was mit Verkehr zu tun hat.
Man muss auch Mal von dem Strohmann wegkommen, dass niemand mehr Auto fahren dürfte. Im Speckgürtel und am Land wird man den Bus nicht konkurrenzfähig bekommen, dafür ist er einfach zu langsam. So ist das halt, wenn man gezielt an einen Ort mit geringer Bevölkerungsdichte zieht.
Aber man kann dann auch nicht erwarten, dass sich in der Stadt dann Rad- und Fußverkehr in die Gosse zwängen.
an dieser stelle stelle ich mal das holibri system aus höxter (gerade landesgartenschau nrw, lohnt sich) vor.
dort gibt es elektrische großraumtaxis mit über 1300 haltestellen in der stadt und drum herum. man bucht die fahrten über eine app, je nach bedarf sammelt man unterwegs noch leute ein oder lässt sie aussteigen, ich war aber meistens alleine. ist super flexibel für landverhältnisse, im schnitt 2 abfahrten pro stunde (an über 1300 haltestellen!!). wünschte das gäbs überall, nur mit größerem einzugsraum.
edit: zahlen
AST sind eigentlich nur so unbeliebt, weil man oft 30’ vorher anrufen muss und dann noch zusätzlich einen Fahrplan hat. Das schlechteste aus allen welten. DRT sind jetzt nicht schlecht. Problem ist halt das in D Linienverkehr eben eine feste Linie sein muss. Das wäre doch super im FDP reporteur einfach diese Regel zu entfernen. Hat Technologieoffenheit.
Glaub anrufen ist die größte Hürde. Wenn das über ne App geht, die ordentlich gemacht und zuverlässig ist, ist das ne ganz andere Geschichte.
Siege Uber.
Im Speckgürtel und am Land wird man den Bus nicht konkurrenzfähig bekommen
Was nie das Ziel war. Aber in dem Moment wo der Ländler in der Stadt ist, oder halt am P+R, dann greift das Argument mit der schlechten Anbindung nicht mehr.Das hier. Man kann auf den Land ja sammelnknoten anbieten mit P+R und von da aus nen guten Takt fahren. Dann ist das Auto immer noch nicht weg aber es ist A) nicht im Stadtverkehr und B) insgesamt weniger Strecke unterwegs
Dienstwagen am Arsch!
Man sollte endlich Verbrenner-Dienstwagen deutlich teurer machen - in die Richtung ist wenigstens noch Platz, statt immer nur mehr neue Subventionen aufeinander zu stapeln.
Alternativ könnte man mal die Leute bevorteilen die auf ein Auto verzichten - z.B. die Anschaffung von Lastenrädern fördern oder ordentlich ÖPNV ausbauen.
Aber hey! FDP.
Natürlich sind die immer gegen Markt-Lösungen und pro Subvention.
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Pffff jetzt willst du auf einmal bei den armen Firmen mit negativen Anreizen arbeiten. Das funktioniert doch nur bei Arbeitslosen!
War da nicht was, die Subventionen abgreifen und die E-Autos danach ins Ausland verkaufen, weil man da bessere Preise bekommt? So wird das nix mit einem Gebrauchtwagenmarkt für D. Man fördert nur das eigene Klientel.
Ja, gab es, aber das ist zum Glück weitestgehend Geschichte und hat auch nur für Tesla so richtig funktioniert. Der skandinavische Markt scheint aber soweit gesättigt, dass sich das inzwischen nicht mehr lohnt.