Mit dem ganzen Karneval-Gelöt hab ich zwar nicht viel am Hut, hab aber heute Kreppel gemacht. Zur Nachahmung empfohlen!

  • arappathor@satzfetzen.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    0
    ·
    9 months ago

    @qqw Traue ich mich nie: hab’ zu viel Respekt vor dem heißen Öl, überhaupt, vor der riesigen Menge an Öl, die man braucht. Chapeau!

  • cacktus@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    0
    ·
    9 months ago

    Hab auch vor welche zu machen. Nur dieses Mal nicht in Öl/Fett frittieren sondern mit der heißluft Fritteuse

    • Kornblumenratte@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      9 months ago

      Geht das bei Berliner Pfannkrapfen? Der Teig ist doch eigentlich nur da, um den Geschmacksträger Fett aufzusaugen, der dann seinerseits den Geschmacksträger Zucker bindet. Bin gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht.

    • qqw@feddit.deOP
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      9 months ago

      Ist einen Versuch wert, ergibt aber, vermute ich, eher Brötchen.

  • vormadikter@startrek.website
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    0
    ·
    9 months ago

    Ich liebe diese Dinger. Magst du das Rezept teilen? Ich hab keins und für den Fall dass das Bild “Dein Rezept” zeigt, würde ich mich Saumäßig freuen das nachbacken zu können. Danke im Voraus!

    • qqw@feddit.deOP
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      9 months ago

      Aber gerne:

      • 500g Mehl

      • 100g Zucker

      • 270ml Milch

      • 60g Butter

      • Päckchen Hefe

      • 1Tl Salz

      • Zucker für außenrum

      Milch auf dem Herd erwärmen (handwarm) und die Butter darin zergehen lassen.

      Die trockenen Zutaten vermischen, Milch/Butter-Mix dazu und das ganze fünf Minuten durchkneten.

      Den Teig eine Stunde gehen lassen, noch einmal kurz kneten und in Kreppel aufteilen (ich empfehle abreißen, dann bekommen sie eine ungleichmäßige Oberfläche für extra Knusper).

      Die einzelnen Kreppel noch mal gehen lassen.
      Derweil das Fett auf 170°C erhitzen (da gibt’s Tipps und Tricks, wie man das mit einem Schaschlikspieß o.ä. messen kann, die sind mMn aber scheiße und gefährlich. Gönn dir ein Thermometer).

      Die Kreppel mit einem Schaumlöffel ins Öl setzen (nicht rein plumpsen lassen, spritzendes Öl ergibt räudige Verbrennungen) und 3-4 Minuten ausbacken. Dabei immer mal wenden.
      Beim ersten Mal mit einem einzelnen anfangen, wenn du dich dann sicherer fühlst, kannst du danach auch einen ganzen Schwung auf einmal machen.

      Die Kreppel dann mit dem Mund à la Apfeltauchen aus dem Fett frischen NICHT, nimm lieber einen Schaumlöffel. Öl abtropfen lassen, in Zucker wälzen, fertig.

      Wichtig: je nachdem, wie groß der Topf ist, musst du die Fett-/Ölmenge anpassen. Die Kreppel müssen frei schwimmen können. Ob du Fett oder Öl nimmst ist für die Zubereitung egal, Fett wird kalt aber wieder fest, was das die Aufbewahrung und weitere Verwendung mMn erleichtert.

      Viel Spaß und gutes Gelingen, wenn man mit bedacht daran geht, kann eigentlich nicht viel passieren. Den Topf nur nie alleine auf dem eingeschalteten Herd stehen lassen und alles wird gut!

      Ah: der Hefeteig ist auch (mit etwas weniger Zucker) eine solide Basis für alles süße Gebäck wie Schnecken o.ä.