In den USA ist die Einfuhr von Produkten, die in der chinesischen Uiguren-Region Xinjiang und anderen Gebieten Chinas, in denen möglicherweise Menschenrechtsverletzungen vorliegen, nicht erlaubt.

Das fragliche Bauteil wurde von einem Zulieferer verbaut. Volkswagen habe davon erst durch einen Hinweis von ihm erfahren und dann selbst die US-Behörden informiert. “Wir klären den Sachverhalt auf und leiten geeignete Maßnahmen ein”, erklärte der VW-Sprecher. “Dazu kann auch die Beendigung der Lieferantenbeziehung gehören, wenn unsere Untersuchungen schwerwiegende Verstöße bestätigen.”

  • PhineaZ@feddit.de
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    7 months ago

    Das wäre jetzt ein guter Anlass für ein Gesetz, welches Produzenten für ihre Lieferketten mitverantwortlich macht. Wir könnten es “Lieferkettengesetz” nennen.

    • muelltonne@feddit.de
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      7 months ago

      Vorfälle wie diese hier zeigen übrigens wunderbar, wie kurzsichtig das Geschrei über das Lieferkettengesetz ist. Wenn du halt keine Waren aus Xinjiang mehr in die USA importieren kannst, dann musst du schlicht und einfach die Lieferketten für alle deine Teile kennen, um zu verhindern, dass nicht doch ein Zulieferer in Xinjiang produziert.

      • foopac@discuss.tchncs.de
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        7 months ago

        Siehst du, der freie Markt regelt und nicht so doofe Gesetze.

        (Das Gesetze den Markt in den USA regeln und diese damit unseren Markt beeinflussen, schwadronieren wir einfach we. Sowas ist ja auch irgendwie langweilig)