Bayern hat seit fünf Jahren eine eigene Grenzpolizei. CDU-Chef Merz lobte nun die Einheit bei einem Wahlkampfauftritt – er sieht in ihr ein Modell, um auch jenseits des Freistaats die Grenzkontrollen zu verschärfen.
Der Titel lässt jetzt irgendwie etwas Anderes vermuten als dann drin steht. Gelesen habe ich “mehr Grenzpolizei auch in anderen Bundesländern”, faktisch will er aber einfach mehr Flüchtlingsboote versenken und Geld in Frontex stecken.
Zur Eindämmung der hohen Zuwanderungszahlen insgesamt pochte Merz erneut auf mehr Grenzkontrollen innerhalb der Europäischen Union an den Binnengrenzen, solange der Außengrenzschutz nicht funktioniere.
»Denn so kann es nicht bleiben, wie das im Augenblick ist«, sagte Merz.
Das ist so ein Satz den man gerne aus dem konservativen Lager hört, zu seiner Ehrenrettung, in diesem Fall gibt es aber immerhin einen Gegenentwurf.
Faktisch nimmt aber die Kontrolle von Menschen ohne Einreiseerlaubnis in der Statistik nur einen kleinen Teil der Arbeit ein – primär arbeiten die Grenzpolizisten gegen Kriminelle wie Schmuggler oder Dealer.
“die Kontrolle von Menschen ohne Einreiseerlaubnis” - das ist aber eine sehr unglückliche Formulierung, das lässt es so klingen als würden die nicht auch allen anderen Leuten auf den Sack gehen, oder hartes racial Profiling betreiben. Ich war neulich im Zug nach Wien, da lief auch die Kontrolle durch, mich hat niemand angesprochen, aber Leute die ein wenig weniger weiß-mitteleuropäisch aussahen wurden rausgezogen.
Wie viele Dealer bringen ihre Ware eigentlich selbst ins Land? Das ist doch schon manipulativ geschrieben, aber “Schmuggler und Schmuggler” wäre halt nicht so schön. An der Stelle sei dann gleich noch eingeworfen das man das Drogen-Schmuggel Problem massiv mit Legalisierungen lösen könnte und damit auch dem “kriminellen Untergrund” das Wasser abgräbt.
Ewig viel Text hier, mein eigener Hot-Take wäre jetzt noch die Flüchtlingsursachen zu bekämpfen, das schafft aber leider keine Arbeitsplätze hier zu Lande.
Aber wenn wir die Flüchtlings/Migrationsursachen bekämpfen würden, hätten wir niemanden, der die ganzen unbesetzten Arbeitsplätze besetzt, geschweige noch irgendwelche zu schaffenden.
Unsere Gastronomie und unser Gesundheitssystem wäre ohne Unterstützung aus der Ferne schon vor Jahren zusammengebrochen, und andere Branchen ziehen nach.
Der Titel lässt jetzt irgendwie etwas Anderes vermuten als dann drin steht. Gelesen habe ich “mehr Grenzpolizei auch in anderen Bundesländern”, faktisch will er aber einfach mehr Flüchtlingsboote versenken und Geld in Frontex stecken.
Das ist so ein Satz den man gerne aus dem konservativen Lager hört, zu seiner Ehrenrettung, in diesem Fall gibt es aber immerhin einen Gegenentwurf.
“die Kontrolle von Menschen ohne Einreiseerlaubnis” - das ist aber eine sehr unglückliche Formulierung, das lässt es so klingen als würden die nicht auch allen anderen Leuten auf den Sack gehen, oder hartes racial Profiling betreiben. Ich war neulich im Zug nach Wien, da lief auch die Kontrolle durch, mich hat niemand angesprochen, aber Leute die ein wenig weniger weiß-mitteleuropäisch aussahen wurden rausgezogen.
Wie viele Dealer bringen ihre Ware eigentlich selbst ins Land? Das ist doch schon manipulativ geschrieben, aber “Schmuggler und Schmuggler” wäre halt nicht so schön. An der Stelle sei dann gleich noch eingeworfen das man das Drogen-Schmuggel Problem massiv mit Legalisierungen lösen könnte und damit auch dem “kriminellen Untergrund” das Wasser abgräbt.
Ewig viel Text hier, mein eigener Hot-Take wäre jetzt noch die Flüchtlingsursachen zu bekämpfen, das schafft aber leider keine Arbeitsplätze hier zu Lande.
Aber wenn wir die Flüchtlings/Migrationsursachen bekämpfen würden, hätten wir niemanden, der die ganzen unbesetzten Arbeitsplätze besetzt, geschweige noch irgendwelche zu schaffenden.
Unsere Gastronomie und unser Gesundheitssystem wäre ohne Unterstützung aus der Ferne schon vor Jahren zusammengebrochen, und andere Branchen ziehen nach.
Tja, dann erm, können wir wohl nichts machen