Bin ich dumm, oder hat der Autor einfach keine Ahnung wovon er redet? Es wird z.B. das Medianeinkommen erwähnt, und dass dieses sich ja verdoppeln würde, wenn sich alle Gehälter verdoppeten (was an sich ja nicht bedeutet, dass Arme dann nicht mwhr arm wären). Gefühlt einen Nebensatz später wird dann die Behauptung aufgestellt, dass sich das Medianeinkommwn merklich verändern würde, wenn alle Millionäre auswandern. Ein interessanter Gedanke zum Bekämpfen von Armut!

Ist das Medianeinkommen nicht bei 80 Millionen Einkommen genau das in der Mitte (also einkommen nr. 40M)? Demnach dürfte sich das Medianeinkommen ja kaum verändern, wenn ein paar Tausend am oberen Ende abwandern würden, oder?

  • Hillock@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    0
    ·
    edit-2
    5 months ago

    Absolute Armut ist gegeben wenn durch die Armut das physische Überleben gefährdet wird. Sprich, man kann sich Nahrung, Unterkunft, und Kleidung nicht mehr leisten. Für die ist es egal wieviele Millionäre im Land sind.

    Relative Armut herrscht wenn die Grundbedürfnisse zwar gedeckt sind aber die Leute von der üblichen Lebensweise ausgeschlossen sind.

    In Deutschland gibts kaum noch absolute Armut, von daher wird relative Armut als “Armut” bezeichnet. Und der Autor von dem Artikel mag das nicht weil keine Ahnung. Er will dass wir nur absolute Armut als Armut bezeichnen. Keine Ahnung was sein Plan für relative Armut ist. Vermutlich ist ihm das egal und die Leute sollen froh sein dass sie nicht in absoluter Armut leben.