Erwerbstätige müssen mehr Geld zur Verfügung haben als Empfänger von Sozialleistungen. Es sei ein falsches Signal, wenn sich der Lohnabstand verringere. Dies ist die Meinung von Christian Lindner (FDP). Er nennt dabei Jens Spahn’s Kritik berechtigt.
Erwerbstätige müssen mehr Geld zur Verfügung haben als Empfänger von Sozialleistungen. Es sei ein falsches Signal, wenn sich der Lohnabstand verringere. Dies ist die Meinung von Christian Lindner (FDP). Er nennt dabei Jens Spahn’s Kritik berechtigt.
Was soll dass denn für ein Argument sein? Weil andere Länder kein lebenswürdiges Existenzminimum haben ist unsers keins?
Es ist offensichtlich nicht das Minimum, wenn andere mit weniger zurechtkommen.
Das Grundgesetz definiert aber auch kein absolutes Minimum um nicht zu verhungern, sondern das soziokulturelle Existenzminimum muss abgedeckt sein. Zu Deutsch: Sportverein oder einmal den Monat ins Theater (mit vergünstigten tarif) muss drin sein, alles andere ist nicht auf dem Boden der Verfassung.
Theater als Existenzminimum. Alles klar Deutschland
Menschen sind eine kulturschaffende Spezies, und gewisse Empathie zeigen einige von uns ebenfalls. Natürlich gehört es zum Existenzminimum, echter Teil der Gesellschaft zu sein, der am normalen Leben teilnehmen kann.
Theater ist hier nur ein Beispiel für Kultur im Allgemeinen, und es täte den meisten Menschen sehr gut, mal Kukturveranstaltungen wie Theater oder Konzerte wahrzunehmen. Dabei muss es auch überhaupt nicht versnibt sein und günstiger als viele Konzerte von Mainstream Künstler ist es häufig auch.
Ja, weil der Staat jedes Ticket mit 100€+ subventioniert.
Der Staat müsste weniger subventionieren, wenn die Nachfrage größer wäre.