Hi,

wollte eigentlich heute radeln, allerdings ist die Luft dort, wo ich wohne, so mies heute das ich lieber zuhaus’ geblieben. AQI zw. 70 und 130, Sichtweite kaum 1km, hohe Feinstaubbelastung (insb. PM2.5).

Das wirft die Frage auf, was tun wenn man unbedingt radeln will oder muss? Hab’s mal mit 'ner FFP2 Maske versucht, aber um ehrlich zu sein ist das, gerade bei Hitze und bergauf, nicht so angenehm.

Lieber zu Fuss gehen/ ÖPNV nutzen? Einfach nicht so viele Sorgen machen? Würd’ mich interessieren wie andere das sehen, oder ob ich da nur etwas paranoid bin …

Best, N

  • connaisseur@feddit.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    11
    ·
    1 year ago

    Nur mal so als Gedankenanstoß: wenn die Luftqualität bei dir zu Hause so mies ist atmest du den Dreck eh ständig ein - wo ist also der Unterschied noch ein bisschen zu radeln und im Idealfall weiter raus zu kommen wo die Luft potentiell besser ist? Wenn du das öfter hast würde ich an deiner Stelle aber - wenn finanziell und sozial möglich- schleunigst umziehen. Hab mal an einer Hauptverkehrsstraße gewohnt und hatte immer wieder sonderbare gesundheitliche Probleme, seitdem ich dort weg bin alles wieder normal. Muss kein Zusammenhang sein bzw Zufall aber auf Dauer macht der Dreck einfach krank.

    • megrania@discuss.tchncs.deOP
      link
      fedilink
      arrow-up
      7
      ·
      1 year ago

      Naja, im Haus kann ich die Fenster zumachen und die Luftfilter anschmeissen, das hält die Feinstaubbelastung niedriger.

      Ansonsten belastet der Feinstaub bei Anstrengung halt stärker, und um aus der Stadt rauszukommen muss ich erstmal 'nen Berg rauf. Insgesamt sind die positiven Effekte wahrscheinlich trotzdem noch grösser, wie ein anderer Kommentator anmerkte. Aber ich merke schon gelegentlich den Unterschied in den Lungen.

      Leider zieht die die schlechte Luft ziemlich tief in's Land … aber ja, hab auch schon öfters darüber nachgedacht … wenn mich irgendwann etwas hier wegtreibt, ist's wahrscheinlich die schlechte Luft.