Statt Arbeitsverbot jetzt Arbeitspflicht?

  • Flipper@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    3
    ·
    11 months ago
    1. Schritt: Den Flüchtlingen die Erlaubnis geben zu arbeiten.
    2. Schritt: Integrationshilfen wie Deutschkurse.
    3. Schritt: Gleiche Auflagen und Formulare wie fürs Bürgergeld.
    4. Schritt: zu sehen wie sich das Problem von selbst löst.

    PS. Meine Schwester hat einen Antrag auf ich glaub Bürgergeld gestellt. Der Papierstapel war fingerdick.

    • WhiteHotaru@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      11 months ago

      Schritt 1a: die Berufsanerkennung vereinfachen. Wer Englisch, Mathe, Physiklehrer in Syrien, der Ukraine oder sonst wo war wird nicht so viel schlechter unterrichten, als jemand der in Berlin im Schnellverfahren auf dem zweiten Bildungsweg ins Lehramt gebracht wird, sobald die Deutschkenntnisse einigermaßen passen.

      Dasselbe wird wahrscheinlich für Handwerker gelten, die auch per Training in the Job die deutschen/europäischen Standards lernen können.

    • Black616Angel@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      11 months ago

      Du machst das falsch!

      1. Schritt: Flüchtlinge an der Grenze abweisen
      2. Schritt: Es werden zu viele Flüchtlinge, also lassen wir die doch rein. Aber die dürfen nicht arbeiten!
      3. Schritt: Okay, ein paar dürfen arbeiten, aber die sind unqualifiziert und nehmen uns gleichzeitig die Arbeitsplätze weg, während Fachkräftemangel herrscht… Oder so.
      4. Schritt: Die Faulen Ausländer wollen nur Kohle und müssen weg, wir wissen aber nicht wohin und wenn doch, dann trifft es meist welche mit Jobs. Upsi
      5. Schritt: Werden wir die jetzt nicht los? Ne. Oah nagut, dann müssen die jetzt arbeiten, aber es muss eine Scheißarbeit sein und darf nichts mit ihrer Qualifikation zu tun haben!
      6. Schritt: Vielleicht sollten wir die wie Menschen behandeln und die hier normal wohnen… Scherz! Zurück zu Schritt 3!

      Ende

  • Oozlebamboozle@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    2
    ·
    edit-2
    11 months ago

    Ich möchte nochmal an meinen Kommentar erinnern, den ich von vor zwei Tagen erstellt habe mit dem Hinweis auf den symbolischen Euro. Ha, stellt sich raus, ich war damit noch zu optimistisch!

    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sprach sich dafür aus, Asylbewerber für gemeinnützige Tätigkeiten heranzuziehen. "Diese Möglichkeit gibt es heute schon im Asylbewerberleistungsgesetz"

    Schauen wir doch mal ins Asylbewerberleistungsgesetz unter §5 Abs 2:

    Für die zu leistende Arbeit nach Absatz 1 Satz 1 erster Halbsatz und Absatz 1 Satz 2 wird eine Aufwandsentschädigung von 80 Cent je Stunde ausgezahlt, soweit der Leistungsberechtigte nicht im Einzelfall höhere notwendige Aufwendungen nachweist, die ihm durch die Wahrnehmung der Arbeitsgelegenheit entstehen.

    WAS ZUR VERFICKTEN HÖLLE!!! Und laut Artikel wäre es dann nice, wenn wir das noch in die Gastronomie ausweiten würden. Klar, machen wir so. Der Asylbewerber hat zwar noch keine Arbeitserlaubnis, kann vielleicht noch kein Deutsch, weil er den Sprachkurs noch nicht besucht hat, aber soll erstmal deine Bestellung aufnehmen. Das sind nicht nur sklavenähnliche Bedingungen, sondern wird bestimmt auch allen Seiten viele positive Meinungen vermitteln, wenn die Menschen sich nicht mal untereinander verstehen. Aber hey, schon das Känguru hat vorausgesagt, wir müssen die Leute endlich in "produktiv" und "unproduktiv" einteilen.

    Die Bundesregierung hatte am Mittwoch zudem ein neues Paket für schnellere Abschiebungen und bessere Arbeitsmöglichkeiten vorgelegt und Ländern und Kommunen zur Mitarbeit aufgefordert.

    Hatten wir das Paket schon genauer erläutert? Da stehen so schöne Sachen drin wie:

    Die Höchstdauer des Ausreisegewahrsams soll im Einklang mit dem verfassungs- und europarechtlichen Rahmen von derzeit zehn auf 28 Tage verlängert werden.

    Die Durchsuchung von Wohnungen nach Datenträgern und Unterlagen wird ermöglicht, insbesondere um die Identität einer Person zweifelsfrei klären zu können.

    Ebenso soll die einmonatige Ankündigungspflicht für Abschiebungen, denen eine mindestens einjährige Duldung vorausging, gestrichen werden.

    Aber hey, über die Hälfte der Leute in Deutschland will das ja so.

    • Tiptopit@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      11 months ago

      Ahhh, den Speedrun zu amerikanischen Verhältnissen mit der Bezahlung im Gastro Bereich hatte ich nicht auf meiner 2023 Bingo Liste…

  • iamkindasomeone@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    2
    ·
    edit-2
    11 months ago
    "Die wollen nicht arbeiten die faulen Sozialschmarotzer!!!"
    
    -"Die dürfen gar nicht arbeiten, Uwe!"
    
    "Ja dann *müssen* sie jetzt eben arbeiten!!"
    
  • BurnoutDV@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    1
    ·
    edit-2
    11 months ago

    Mein Denken geht bei solchen Sachen immer viel zu schnell von der moralischen Frage in die Logistische über. Das gesagt, mal ernsthaft, wie? Bekannterweise gilt die Maxime "Slave labour, you get what you pay for".

    Nehmen wir also an wir haben eine Menge X an Menschen aus verschiedensten Staaten, jetzt sprechen die wahrscheinlich erst einmal 20 unterschiedliche Sprachen, ich würde davon ausgehen das man hier die Gruppe schon mal in arabisch und nicht-arabisch teilen kann (obwohl ich mir neulich hab erklären lassen das es echt viele Dialekte im Arabischen gibt die nicht wirklich kompatibel sind). Jetzt brauchen wir also Koordinatoren oder Aufseher, je nach dem wie man das verkaufen will die die Sprache sprechen. Wo kriegen wir die spontan her? Und nachdem wir die haben, sprechen die wiederum gut genug deutsch um komplexe Anforderungen um zu setzen. Und nur weil die die Sprache sprechen heißt das ja nicht das die organisatorisch, menschlich und motivationstechnisch gut genug sind um dann Z mehr Leute anzuweisen.

    Zu diesem Zeitpunkt haben wir übrigens schon echt viele potenzielle Arbeitskräfte hinter uns gelassen. Egal.

    Dann bräuchten wir jetzt eine Menge harte Daten die ich nicht recherchieren werde aber gebraucht wird die exakte Verteilung fehlender Arbeitskraft nach Fachgebiet, Fähigkeit und Spezialanforderung. Ich bullshitte von hier aus einfach mal weiter: gesucht werden Quasi-Fachkräfte in der Pflege, Handwerk und anderen Arbeiten die eine gewisse selbstständige Tätigkeit mit eigenen Qualitätsanspruch vorraussetzen.

    Nehmen wir einmal an wir finden durch Zufall eine große Menge heimlicher Krankenpflegerwesen, Maler, Elektroniker und Sanitäranlagenspezialisten. Was genau hat die IHK dazu zu sagen das plötzlich jeder ohne Ausbildung hier los legt? Wie motiviert sind diese Leute genau, kann ich davon ausgehen das meine Elektroinstallation von etwas das defacto Sklavenarbeit ohne Ketten ist belastbar sein wird? Wie geil ist die Alten und Krankenpflege von Leuten die nicht einmal das Schild am Medikamentenschrank lesen können? Oder mit den Patienten sprechen wollen & können?

    Ich meine, das war ja schon vorher klar, aber das ist doch voll die Schnapsidee für jeden der einen Kaffee lang nur die offensichtlichsten logistischen Probleme durch denkt.

    Oder haben wir einen signifikanten Mangel an Baggern und fegen jetzt die Straße per Hand? Weil außer stumpfe, manuelle Tätigkeiten fällt mir echt nichts ein wofür du Leute einsetzen kannst du bestenfalls mittelmäßige Arbeit leisten werden weil sie genau 0 Grund haben gute Arbeit zu leisten. Bzw. eigentlich bleibt nur sogar stumpfe, körperliche Arbeit, keine Ahnung wie groß der Frauenanteil in der geeigneten Kategorie ist, aber ich bin mir recht sicher das wenn wir Leute unterschiedlichster Sprachen im Geschlechterverhältnis von sagen wir mal 80:20 aufstellen Straßen zu fegen, Böden zu putzen oder Kiesgruben auszuheben es noch andere Probleme gibt.

    Das könnten wir jetzt ewig weiter spinnen aber die Dimension der Sinnfreiheit ist gigantisch. Selbst Erntehilfe brauchen eine gewisse Motivation. Wesentlich sinnvoller wäre es die Leute in wirtschaftliche Abhängigkeit durch hohe Mieten aber der Illusion eines möglichen Aufstieges bei der Stange zu halten um das Maximum aus ihnen heraus zu pressen. Ein komplett privatisiertes Gesundheitssystem könnte außerdem helfen hier die Daumenschrauben an zu setzen. Und da sind wir wieder bei der Moral.

    • muelltonne@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      11 months ago

      Da hast du komplett Recht. Einzige Anmerkung dazu: Wir haben hier im Land eigentlich den Großteil der stumpfen körperlichen Arbeit mittlerweile an Maschinen ausgelagert. Denn deine angesprochene Kiesgrube hebt dir ein hoch qualifizierter Baggerfahrer halt deutlich schneller und besser aus als eine Horde Leute mit Schaufel. Auch bei der Ernte sind wir abgesehen von so Spezialfällen wie Spargel mittlerweile gut maschinell unterwegs und das Straßenfegen macht man halt auch besser mit der großen Kehrmaschine.

      • taladar@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        0
        ·
        11 months ago

        Es gibt durchaus noch ein paar manuelle Arbeiten die nicht viele Sprachkenntnisse erfordern, die meisten davon werden aber aktuell einfach gar nicht gemacht. Das wären dann so Dinge wie Müll in den städtischen Grünflächen aufsammeln für die es sich aktuell nicht lohnt jemand zu bezahlen. Aber das wäre halt auch allenfalls eine temporäre Sache.

        • muelltonne@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          1
          ·
          11 months ago

          Da gibt es noch einen anderen Punkt: Wir wissen alle, dass viele Flüchtlinge bleiben werden. Kaum eine Frau etwa wird freiwillig nach Afghanistan zurück gehen und du wirst sie auch nicht abschieben können. Natürlich kann man dann eine lebenslange Müllaufsammel-Kompanie aus diesen Frauen einrichten oder … sie entsprechend fortbilden, ausbilden, Sprache vermitteln etc., so dass sie auch höher qualifizierte Jobs annehmen kann.

  • lurch (he/him)@sh.itjust.works
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    0
    ·
    11 months ago

    Pflicht ist übertrieben, aber esmacht Sinn, dass sie bei ihrer Versorgung und dem Aufbau provisorischer und dauerhafter Unterbringungsmöglichkeiten z.T. unter Aufsicht mithelfen dürfen. Wenn da ein Heim mit 90% kräftiger, gelangweilter Personen ist, das aus allen Nähten platzt, dann sollen die z.B. helfen dürfen Zelte oder Holzhütten zu bauen oder zu kochen. Ist doch eigentlich das normalste von der Welt.

    • JoKi@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      11 months ago

      Sie dürfen ja eben nicht mithelfen, weil ihnen reguläre Arbeit verboten ist. Und aus diesem Umstand wird jetzt eine Pflicht fabuliert, um den rechten Wählern zu suggerieren, die "faulen" Flüchtlinge endlich mal was arbeiten müssen.

      Statt die Migration zu nutzen um unseren Fachkräftemangel anzugehen wird also lieber Symbolpolitik betrieben. Währenddessen werden z.T. schon arbeitende Flüchtlinge abgeschoben, weil die durch ihren geregelten Alltag leichter zu finden sind. Oder eine Syrische Lehrerin darf keine Ausbildung zur Kinderpflegerin machen, weil sie kein Zeugnis der 9. und 10. Klasse hat sondern nur eins der 12.

      Normal wäre es das Potenzial dieser Menschen zu nutzen, statt sie symbolisch irgendetwas machen zu lassen während eine sinnvolle Integration in die Arbeitswelt gesetzlich massiv erschwert wird.

    • Elchi@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      arrow-down
      1
      ·
      11 months ago

      Es ist erschreckend dass Deutsche Schiffe an den Raubzügen im Mittelmeer beteiligt sind um neue Zwangsarbeiter zu entführen.

  • Rayspekt@kbin.social
    link
    fedilink
    arrow-up
    0
    arrow-down
    1
    ·
    11 months ago

    Was ist denn anstatt einer Pflicht mit der Bedingung, dass Hilfsleistungen mit einer gewissen Mitwirkungspflicht gekoppelt sind? Arbeitslose müssen doch auch nachweisen, dass Sie versuchen, etwas an ihrer Situation zu ändern.

    Der Deal muss ja für alle Seiten fair sein. Mitarbeit bei einfachen Tätigkeiten im Gegenzug für Schutz vor politischer Verfolgung klingt jetzt immer noch nicht nach einem schlechten Deal. Auf der anderen Seite kommt sich keiner verarscht vor wenn "die da herkommen und alles for free bekommen". Außerdem sollte man die integrierende Wirkung von Arbeit nicht unterschätzen, wenn man gefordert ist, sich zu verständigen und mit anderen Leuten außerhalb seiner Bubble in Kontakt zu treten.

    • Wirrvogel@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      ·
      edit-2
      11 months ago

      Den Leuten Arbeit anzubieten hätte man doch schon immer machen können, sogar die bestehenden Gesetze geben das schon immer her. Man hat ihnen statt dessen ARBEITSVERBOT erteilt um die Leute von der Fraktion "Die nehmen uns die Arbeit weg!!! Das zieht nur mehr von denen an!!!" ruhig zu stellen und jetzt willst du Arbeitsmaßnahmen für 80 Cent die Stunde erzwingen weil die Fraktion "Die kriegen alles umsonst!!!" so laut ist, während vor allen Ausländerbehörden riesige Schlangen stehen von Arbeitswilligen, deren Anträge über Monate sogar Jahre verschleppt werden, weil kein Personal da ist (oder die Verschleppung politisch gewollt).

      Wir kriegen es nicht hin den Menschen zeitnah einen Sprachkurs anzubieten, wir werden es auch nicht hinkriegen ihnen eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme anzubieten und wenn dann eine wo sie zu 99% nur mit anderen Asylsuchenden zusammen sind und NULL Sprachkenntnis erwerben, während Müll am Straßenrand aufheben sie auch NULL beruflich qualifiziert.

      Mein vorheriger Kommentar mit den gesetzlichen Vorschriften: https://feddit.de/comment/3791015

      Dies ist sinnfrei und reine Polemik, weil es impliziert "die wollen doch garnicht arbeiten", was schlicht nicht der Wahrheit entspricht. Ach ja, der Herr Lindner will ihnen übrigens auch eine Motivation für Arbeit wegnehmen, nämlich Geld nach Hause schicken zu dürfen um ihre Familien zu unterstützen.

      Alles wie immer die Faulpelze wollen nichts tun, während sie uns die tollen Arbeitsplätze wegnehmen und die Frauen und die lernen nicht mal Deutsch während sie 6 Monate auf einen Sprachkurs warten und sie haben keinerlei Motivation für 80 Cent die Stunde Drecksarbeit zu machen die ihnen für ihre Zukunft nichts nutzt, während sie ihrer Mutter, die daheim am Hungertuch nagt keinen Euro schicken dürfen. SIEHT DENN KEINER WIE DIE UNS AUSRAUBEN???

      Wie kann man das auch nur für eine Sekunde gut heissen? Wie kann man nicht sehen dass das alle Vorurteile der ultra Rechten erfüllt? Wie können Bundesländer und Landkreistage ihre eigenen Gesetze und eigenen Beschlsusslagen zum Arbeitsverbot nicht kennen (wollen)? Wie kann es sein, dass die gleichen Landkreise die es nicht hinbekommen zeitnah Sprachkurse anzubieten jetzt Arbeitsmaßnahmen anbieten wollen?

      Ach ja, die Zeit in der man am Straßenrand Müll aufsammelt mit Menchen die auch kein Deutsch sprechen, hat man auch keine Zeit den Sprachkurs zu besuchen und zu lernen. Und hier geht es nicht darum eine verwandte Sprache zu lernen wie wenn Deutsche Englisch oder Französich lernen, hier geht es um Sprachen wo schon die Schriftzeichen nicht passen und die Grammatik extrem unterschiedlich ist plus die Lautbildung. Ich möchte gerne mal sehen wie all die Deutschen die jammern die Asylsuchenden würden nicht schnell genug Deutsch lernen, jammern würden wenn man sie auffordern würde Syrisch zu lernen.

      • Rayspekt@kbin.social
        link
        fedilink
        arrow-up
        0
        arrow-down
        2
        ·
        11 months ago

        Vielleicht atmest du erstmal locker durch, bevor du in der Hälfte deines Pamphlets anfängst, alles noch ein zweites Mal zu tippen. Die Art Herumgeschreie, die du hier an den Tag legst, macht den politischen Diskurs kaputt.

        Arbeitsverbot halte ich für Quatsch, genauso den Verarschelohn von 80 ct/h. Von mir aus kann man gerne gesetzlichen Mindestlohn ansetzen und das mit Hilfsleistungen verrechnen, bis der-/diejenige Break-Even erreicht. Eine Mitwirkungspflicht würde ich trotzdem irgendwo gesetzlich verankern. Nicht, weil "die alle nur faul sind", sondern weil das nur schlüssig ist, dass man für die Hilfe, die man erhält, etwas im Gegenzug gibt. Sowas zielt ohnehin nur auf die Extremfälle ab, die breite Masse Arbeitswilliger - sofern das stimmt, was ich schon für plausibel erachte - hat von so einer Vorschrift dann eh nichts zu befürchten.

        So, viel Spaß weiterhin beim in Rage tippen, da geht noch EIN BISSCHEN MEHR CAPS LOCK.