Jürgen ist nicht mein echter Name.

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Cake day: January 1st, 2022

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  • I can recommend minifree.org - this is a shop from Leah Rowe, who is the lead developer of the libreboot project. That is a (more secure) bios alternative, related to coreboot.

    I bought my Thinkpad T400 from there, some 6 years ago or something. I am still writing on it and i can highly recommend it. However, today i would buy a smaller form factor. so 12,8° instead of 14°.

    So it is kind of heavy compared to a macbook air and not the fastest machine, but you can get your stuff done. And it is really really durable, which is the reason i bought one of the older thinkpads.

    Around $300, there would be the libreboot 820: https://minifree.org/product/libreboot-820/

    And with minifree.org you can be sure that the linux/libreboot/coreboot support is really great. Because: since Leah is a developer, she testes everything beforehand and fixes problems when she notices it. So i would recommend to describe what you would want to do. For instance, initially i wanted to use a encrypted harddrive and i had installed the grub variant, but later upgraded to libreoot with seabios. This was much better and fixed the problems with my encrypted harddrive. But i suspect leah would have found out and fixed that already, had i told her that.

    Also for instance, seabios has better openBSD support.




  • hmm, danke für den hinweis! Deren Russland Positionierung find ich in der tat problematisch. Ich hoffe ja immer (wie auch z.B. bei der partei die linke) dass man solche problematische positionen durch reden überwinden kann, aber evtl bin ich da auch naiv. Also ist evtl auch eine Hoffnung, weil ich sonst nix anderes habe als zu hoffen auf diese eine Lösung.

    (Auch weil ich denke dass einige die so eine positionierung vertreten den hintergrund haben dass so waffen-hersteller nicht von dieser krise profitieren sollten. Aber ich würd dem entgegenen, dass es nicht wirklich alternativen dazu gibt von kapitalistischen waffenherstellern waffen zu kaufen um damit die ukraine zu verteidigen. bzw z.B. sozialistische waffenproduktion ist halt unrealistisch, denn da muss eins erstmal den kapitalismus überwinden.

    Mit dieser art von argumentation hoffe ich da leute zu mehr ukraine-solidarität zu überreden)





















  • GLS Bank.

    bin sehr zufrieden. finde es angenehm dass sie sozial oekologische sachen finanzieren und aber keine Waffen (die haben eh schon genug geld)

    Die meisten anderen Banken finanzieren z.b. auch kohle projekte und wenig sachen aus der energiewende.

    online banking funktioniert gut, weiss gar nicht ob die eine app haben. Sie haben keine eigenen geldautomaten, aber man kann ohne gebuehren die bankautomaten der reiffeisenbank nutzen. was ich voll cool finde dass die so kooperieren.

    Und was mir am wichtigsten war: die gehaelter der vorstandsmitglieder sind verglichen mit allen anderen banken (neben z.b. der raiffeisenbank) am geringsten. bei der sparkasse koeln verdient der vorstand glaub ich 1,3 mio euro, was ich krass viel finde. Bei Deutsche Bank sinds nochmal deutlich mehr.

    Reiffeisen bank und GLS bank sind glaub ich ~300k Euro, was immer noch krass viel ist aber eben am geringsten aller banken.




  • Versteh ich in gewisser Art und Weise, aber ich möchte dazu sagen: politischer Aktivismus kann durchaus ein effektives Gegengewicht sein. Konkretes Beispiel wo ich etwas Optimismus habe: dass die LINKE etwas bewirken kann, jetzt wo Wagenknecht raus ist. Daher bin ich da neulich eingetreten.

    Aber tldr: ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir mutigen Schrittes an einer schönen Zukunft arbeiten sollten, selbst wenn es schwer ist. Noch ist Zeit um den Rechtsruck umzudrehen bzw aufzuhalten, bevor der Rechtsruck unsere Demokratie endgültig zerstört.

    Aufgaben ist schlicht keine Option finde ich.






  • und wie stark benachteiligt, finde ich gibt dies hier schon einen Eindruck:

    Auch bei rassistisch motivierten Übergriffen liegt Deutschland laut der Umfrage im Spitzenfeld. Dort erlebten 54 Prozent der Befragten Belästigungen - der höchste Anteil unter den 13 Staaten. Außerdem berichteten in Deutschland 9 Prozent von persönlichen Gewalterfahrungen. Dieser Wert wurde nur von Finnland mit 11 Prozent übertroffen. […] Mehr als die Hälfte der befragten Schwarzen in Deutschland fühlten sich bei der Arbeitssuche diskriminiert.

    Hätte nicht damit gerechnet dass es in Finnland mehr Gewalterfahrungen gibt.



  • Auch wenn ich da zustimmen würde und das als Mann selbst versuche so zu machen, möchte ich doch darauf hinweisen dass da die Gefahr droht dass Typen die Verantwortung von sich selbst bisschen auf ihre Freund*innen oder politischen Genoss*innen verlagern - das "in eine gesündere Richtung erziehen" ist ja häufig auch ein Resultat von Kritik etc, die betroffene Menschen machen müssen wenn Männer sich mal wieder unangenehm verhalten. Und manchmal haben aber die betroffenen Menschen selbst zu wenig Kapazitäten um die unangenehmen Leute in ihrem Umfeld zu kritisieren und zur Verantwortung zu ziehen - weshalb sie dann manchmal die Gruppe verlassen



  • Das ist einer der Gründe, warum es den Satz gibt "(Queer-)Feminismus ist für alle da" und damit auch Männer meint. Denn (Queer-)Feminismus kämpft ja gerade gegen toxische Männlichkeitsbilder.

    Dass Männer nicht gut über Gefühle sprechen können heißt auch, dass sie beispielsweise manchmal die Gefühle von Frauen nicht so gut verstehen können.

    Die im Artikel beschriebene "Stärke" und "geringe Emotionalität" bedeutet z.B. auch dass Männer mit ihre Gefühle mit Wut, lauter Sprache, Dominanz, Kompensationsverhalten und manchmal auch Gewalt zum Ausdruck bringen. Und das alles kann sich gegen sich selbst aber auch gegen andere Menschen richten.

    Die Zeitung "Analyse & Kritikt" hat ein paar großartige Artikel zum Thema Männlichkeit: https://www.akweb.de/schlagwort/maennlichkeit/