Ein Gericht hat die niederländische Abteilung von VanMoof für insolvent erklärt. Das Unternehmen will nun Vermögenswerte verkaufen, um den Neustart zu schaffen.
Die Firma ist am Ende. Einen Neustart sehe ich nicht, wie soll das gehen?
Das Problem mit deren Rädern ist halt, dass man für den Betrieb und die Instandhaltung komplett abhängig ist von der Anbieter-Firma. D.h. jetzt nach der Insolvenz wird kein Kunde das Risiko eingehen und sich nochmal so ein Rad kaufen. Aber ohne die “smarte” Vernetzung und das proprietäre Design fehlt komplett das Alleinstellungsmerkmal und man konkuriert mit dem gesamten Massenmarkt. Das funktioniert auch nicht.
Kannst das Rad wohl mit der Cowboy app weiter betreiben. Aber ein weiterer Grund warum ich nichts kaufe was von einer hersteller cloud abhängig ist. Sonst stehste nämlich, wie in diesem Fall, sprichwörtlich im dunkeln.
@hillbicks@brmbl Also laut Montageanleitung nutzen die Innen- und Außensechsrund. Zumindest Innensechsrund ist nun nicht so ungewöhnlich. Außerdem lieferten die auch einen Werkzeugset mit. Aber eine Abhängigkeit von einer (Hersteller)-Cloud ist natürlich Mumpitz. So einen Spielkram braucht mein Biobike systembedingt auch nicht - welcher geniale 🧐💭 ist eigentlich auf so eine absurde Idee gekommen. 🚲 mit Motor und Cloudanbindung 😂🤦♂️😉
Diejenigen die es vorher interessiert hat, haben genau die Probleme auch vorher sehen können. Das hat aber die Kunden offensichtlich nicht abgehalten. Solche Leute wird man weiterhin finden. Und für Leute die das interessiert, kann man durchaus eine Offline-Taugliche Alternative bieten und bewerben. Das ist in Zukunft dann also theoretisch eher weniger statt mehr ein Argument.
Ich gehe auch davon aus dass ein Großteil des Umsatzes weniger über Features und mehr über das Design der Räder erfolgten. Das bleibt von einer Pleite ebenfalls unbeeindruckt.
Davon aber ganz abgesehen: die Firma ist pleite. Irgendwas hat also nicht funktioniert? Evtl. war das Konzept wohl doch nicht ganz das gelbe vom Ei oder der Markt zu umkämpft? Dazu dass die anderen E-Bike-Hersteller auch alle gerade Absatzprobleme haben und ich sehe nicht dass das sofort ein guter Kauf für einen solventen Investor wäre.
(Wer hätte auch ahnen können dass wenn alle gleichzeitig E-Bikes kaufen, 1-2 Jahre später erstmal alle bereits neue E-Bikes haben? /s)
Vanmoof dürfte den Reparaturkosten der Garantiefälle erlegen sein. Das Design hat sicher eine gute Marge erlaubt, aber wenn das Rad in der Garantiezeit mehr Kosten verursacht als Marge da ist wird es selbst mit der Finanzierung durch im voraus bezahlenden Kunden unmöglich seine Fertiger zu bezahlen. Der Umstand, dass die Räder viele proprietäre Teile benötigen hat sich im Falle der Reparatur vermutlich auch nicht vorteilhaft bei den Logistikkosten ausgewirkt.
Die Firma ist am Ende. Einen Neustart sehe ich nicht, wie soll das gehen?
Das Problem mit deren Rädern ist halt, dass man für den Betrieb und die Instandhaltung komplett abhängig ist von der Anbieter-Firma. D.h. jetzt nach der Insolvenz wird kein Kunde das Risiko eingehen und sich nochmal so ein Rad kaufen. Aber ohne die “smarte” Vernetzung und das proprietäre Design fehlt komplett das Alleinstellungsmerkmal und man konkuriert mit dem gesamten Massenmarkt. Das funktioniert auch nicht.
Kannst das Rad wohl mit der Cowboy app weiter betreiben. Aber ein weiterer Grund warum ich nichts kaufe was von einer hersteller cloud abhängig ist. Sonst stehste nämlich, wie in diesem Fall, sprichwörtlich im dunkeln.
Software ist eine Sache, aber die nutzen ja anscheinend auch keine Standardkomponenten. Da hilft dann auch kein Hack/gespeicherter Schlüssel
You, habe ich auch grade gesehen,z.b. Irgendwelche spezialschrauben. Die waren wohl sehr überzeugt von ihrem Konzept…
@hillbicks @brmbl Also laut Montageanleitung nutzen die Innen- und Außensechsrund. Zumindest Innensechsrund ist nun nicht so ungewöhnlich. Außerdem lieferten die auch einen Werkzeugset mit. Aber eine Abhängigkeit von einer (Hersteller)-Cloud ist natürlich Mumpitz. So einen Spielkram braucht mein Biobike systembedingt auch nicht - welcher geniale 🧐💭 ist eigentlich auf so eine absurde Idee gekommen. 🚲 mit Motor und Cloudanbindung 😂🤦♂️😉
ich bin mir nicht sicher
Diejenigen die es vorher interessiert hat, haben genau die Probleme auch vorher sehen können. Das hat aber die Kunden offensichtlich nicht abgehalten. Solche Leute wird man weiterhin finden. Und für Leute die das interessiert, kann man durchaus eine Offline-Taugliche Alternative bieten und bewerben. Das ist in Zukunft dann also theoretisch eher weniger statt mehr ein Argument.
Ich gehe auch davon aus dass ein Großteil des Umsatzes weniger über Features und mehr über das Design der Räder erfolgten. Das bleibt von einer Pleite ebenfalls unbeeindruckt.
Davon aber ganz abgesehen: die Firma ist pleite. Irgendwas hat also nicht funktioniert? Evtl. war das Konzept wohl doch nicht ganz das gelbe vom Ei oder der Markt zu umkämpft? Dazu dass die anderen E-Bike-Hersteller auch alle gerade Absatzprobleme haben und ich sehe nicht dass das sofort ein guter Kauf für einen solventen Investor wäre.
(Wer hätte auch ahnen können dass wenn alle gleichzeitig E-Bikes kaufen, 1-2 Jahre später erstmal alle bereits neue E-Bikes haben? /s)
Vanmoof dürfte den Reparaturkosten der Garantiefälle erlegen sein. Das Design hat sicher eine gute Marge erlaubt, aber wenn das Rad in der Garantiezeit mehr Kosten verursacht als Marge da ist wird es selbst mit der Finanzierung durch im voraus bezahlenden Kunden unmöglich seine Fertiger zu bezahlen. Der Umstand, dass die Räder viele proprietäre Teile benötigen hat sich im Falle der Reparatur vermutlich auch nicht vorteilhaft bei den Logistikkosten ausgewirkt.
das ist das idiotischste am ganzen Konzept, ja
“hey, lasst uns mal das Rad neu erfinden! Inklusive der ganzen Logistik und Zulieferinfrastruktur!”
Da muss man schon echt viel vom fiesesten Lack gesoffen haben den man finden konnte.