(Das Experiment wurde in Kanada gemacht, weshalb eins zugegebenermaßen dies als Offtopic einschätzen könnte - aber ich dachte das wäre für diese community evtl trotzdem interessant, auch weil es ein deutschsprachiger beitrag ist und wir in den deutschsprachigen Ländern ja auch viel Obdachlosigkeit haben und z.B. DE für bürokratie bekannt ist, gerade auch im Kontext von Hartz4 etc.
Und weil zudem diverse Politikerinnen und reiche Menschen gegen arme Leute und Hartz4-Empfängerinnen hetzen etc.
Es klingt ein bisschen verschwörungstheoretisch, aber ich glaube die Angst vor dem sozialen Abstieg ist “von denen da oben” gewollt, damit die Leute nicht zu sehr aufmucken und einfach glücklich sind, Arbeit zu haben.
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‘Warum wollen sie bei uns arbeiten?’
‘Die Alternative wäre soziale Ächtung, behördliches Mobbing, Verhinderung jeglicher finanzieller Autonomität und eine resultierende abnehmende körperliche und psychische Gesundheit, die bis zur Obdachlosigkeit und Tod führen kann.’
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Das glaube ich irgendwie nicht. Ich denke Obdachlosigkeit ist nicht gewollt, sondern einfach ein Nebeneffekt von kollektivem Egoismus/Gier.
Dass diese Konzepte nicht angewendet werden hat vermutlich eher etwas mit falschen Prioritäten zu tun.
Das finden die Leute die daran glauben und davon profitieren bestimmt nicht verkehrt.
Ich meine, denk doch einfach mal so rum: Wenn es nicht gewollt ist, wird es mindestens billigend in Kauf genommen, denn tatsäclich passiert da ja sonst auch nichts zielführendes. Wo ist der praktische Unterschied?