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cake
Cake day: June 11th, 2023

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  • why would I want to keep in contact with the “head in the sand” people

    Forget contacts. Imagine Meta has

    • poured way more developing hours in their fork than the FOSS community ever could
    • the most effective and easy to use mod tools
    • the best search tools for finding communities, topics and everything else (by a margin)
    • free instance hosting
    • every major wish list feature implemented
    • a working feed with endless content you actually find interesting
    • a vibrant community for every niche interest you might have
    • advanced development so much that it feels a couple versions ahead

    The more money they throw at this, the more people will feel tempted to join or at least try their service. It offers objective benefits. It would feel like using lemmy 0.09 when others already enjoy 0.18.



  • There’s nothing wrong with Lemmy’s user interface design.

    The first step is a UX disaster: https://join-lemmy.org/

    Only 2 clicks / pages down the road you can start registering an account, and you don’t see what the experience might be before that. Instead, you’re being presented tech talk about servers.

    You might argue it’s not actually lemmy but just the landing page. I argue, it’s so good at being a scarecrow, most people visiting lemmy haven’t seen anything else except for that page.


    The inner lemmy is pretty fine, I agree. Some parts are still confusing. For example, most people will not figure out they can search for content from within a specific community by carefully configuring the drop downs in the general search form. Most will look for the search directly attached to the community.






  • Das wäre in Schriftform genauso lang, wird halt auch Hintergrund mitvermittelt

    Text ist ein zeitunabhängiges Medium, Audio und Video lassen sich nur in der Zeit rezipieren.

    Bedeutet, bei Text kann ich vorfliegen, überfliegen, nachlesen, langsam oder schnell lesen, überspringen und wiederholen. Ich sehe alles auf einen Blick, was die ganzen Vorgänge effizient und individuell skalierbar macht. Klar kann man auch bei Audio und Video spulen und springen, das geht aber nicht so effizient und zielgenau wie bei Text.

    Text liefert zudem Stichworte, die ich kopieren und danach suchen kann, falls ich noch mehr Hintergrund zu etwas möchte. Dafür muss ich das Wort nicht mal verstehen, um es eintippen zu können.

    Also selbst wenn der Beitrag in Schriftform genau so lang wäre, wäre er dennoch zeiteffizienter zu konsumieren. Im eigenen Tempo, angepasst an das eigene Vorwissen.







    • Können sie machen im Sinn von “vor Gericht kommen sie damit durch”.
    • Können sie nicht machen im Sinn von “die Community lässt es ihnen durchgehen”.

    Ist an der Stelle egal, ob etwas eine Demokratie ist, eine Diktatur, eine Firma oder ein Angelverein. Alles sind letztlich Konstrukte von Menschen, und wenn die sich organisieren und Widerstand leisten, ändert sich was. Die Kosten-Nutzen-Rechnungen können sich verschieben.

    Natürlich wird spez versuchen, das Potential des Widerstands herunterzuspielen. Je mehr er damit überzeugt, desto unwahrscheinlicher wird mein zweiter Punkt; dann lassen wir es ihm eben doch durchgehen. In die selbe Kerbe schlagen hier auch deine Äußerungen.

    Es ist ein Machtkampf, der da stattfindet, und in die Zukunft sehen kann niemand.


  • Wann verstehen die Mods endlich, dass sie am Ende völlig machtlos sind?

    Sind sie nicht: Ihr Widerstand macht

    • Missstände sichtbarer (gibt dutzende externe Artikel darüber)
    • Die Umsetzung für die Betreiber teurer

    Klar bekommen die Protestierenden nicht einfach geschenkt was sie wollten, aber so ist das nun mal bei politischen Kämpfen. Gäbe es die Forderungen geschenkt, wäre erst gar keinen Widerstand entstanden.

    Die Haltung der Öffentlichkeit spielt dabei eine große Rolle. Ob sich die Leute mit den Wasserwerfern oder mit den Blockierenden solidarisieren beeinflusst, wie teuer die gewaltsame Räumung ist.

    Forderungen werden erst erfüllt, wenn sie günstiger sind als Alternativen.



  • Naja, wenn du etwas gegen den Zustand tun möchtest, und nicht nur gegen das Gefühl: Leute kennenlernen!

    Da könnten die anderen Tipps sogar kontraproduktiv sein, die dich mit Stöpseln in den Ohren weiter sozial isolieren.

    Du kannst

    • in der Bahn Leute anquatschen
    • in der verbliebenen Freizeit einer regelmäßigen Gruppentätigkeit nachgehen
    • daten
    • Angebote von meetup oder nebenan.de nutzen
    • mehr Kontakt zur Familie suchen, z.B. während den Fahrten mal wieder wen anrufen

    Ist jedenfalls kein Schicksal, was du einfach akzeptieren musst. Die ersten Schritte können schwer sein, aber auch das lässt sich üben.